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Die Schwestern Adelhaid und Selma (Pt. 1)

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Geschichtle I (Pt. 1)


"The same procedure ..." oder: "Der frühe Vogel ..."

Ein warmes, sanftes Nass vom Kinn aufwärts bis zu den Augen und darüber hinaus liesen Adelhaid aus dem Land der Träume in die Realität gleiten. Sie öffnete ihre Augen, erschrak kurz. Und schloss selbige wieder.
Ein schriller Ton ein paar gefühlte Sekunden später veranlaßte sie schließlich endgültig in eine horizontale Körperhaltung zu kommen. Der altertümliche Wecker aus einer anderen Zeit war die Ursache des Übels. Aber er war notwendig, so unfreundlich sein Geräusch auch war. Er kam zwar in aller Regel nur einmal im Jahr zum Einsatz, und das seit vielen vielen Jahren, aber er leistete nach wie vor seine guten Dienste, so wie auch an diesem heutigen.
Eigentlich war er nicht notwendig, denn das sanfte warme Nass einer Hundezunge und der herzliche Blick aus nussbraunen Augen direkt in das Herz eines Menschen hätten völlige Genüge getan.
Ihr alter Hund war manchmal ein besser Zeitmesser als eine Atomuhr.
Und auch wenn es für sie nicht üblich war zu so früher Stunde den Tag in der Nacht zu begrüßen, heute war es einfach nötig. Und wie in jedem Jahr an diesem Tag legte sie großen Wert darauf diesen Zeitpunkt vor der Morgendämmerung auf keinen Fall zu verpassen.

Ein kurzes Strecken und mit einer geradezu geschmeidigen Eleganz warf sie ihre Füsse parallel hoch und aus dem Bett, direkt in ihre Hauspartoffeln, auch diese ein Relikt aus einer vergangenen Zeit, denn sie pflegte seit Jahrzehnten eigentlich keinen Gebrauch mehr für Schuhwerk. Nur in ihrer Schlafstube kamen diese zum Einsatz. Und auch nur, weil sie kein Bedürfnis hatte mit Tierhaaren an den Sohlen zu Bette zu gehen. Wieso das so war, konnte sie sich selbst nicht erklären.
"Guten Morgen Marley" schoss es aus ihren Lungen über ihre Zunge direkt in die Ohren ihres treuen Begleiters. Selbiger kam foglich gleich zu ihren Knien, schmiedete sich an diese und erwartete sein frühmorgendliches Verwöhnungsprogramm, dass in einer ausgiebigen Streichelmassage bestand.
Und wie an jedem Morgen seit 20 Jahren kam sie diesem Gesuch nach, wenn auch heute nur sehr kurz. "Marley, du weißt was heute für ein Tag ist?" fragte sie in den Raum. Die Ohren des Tiers gingen etwas nach hinten, ebenso dessen Leftzen gleichsam nach hinten -ein belustigendes Grinsen hervorgebend -, und es machte den Anschein, als ob er die Augenbrauen zu einem nachdenklichen und etwas verdutzen Stutzens hochzog, so als wolle er sagen: "Natürlich weiß ich das du Dummchen, ich hab dich schließen extra dafür mitten in der Nacht geweckt". 
Adelhaid mußte nicht mehr sagen, natürlich wußte ihr 'alter Herr', was es für ein Tag war. Und so drehte er sich von Frauchen ab, ging ein Stückchen nach vor und setzte sich circa einen Meter von ihr entfernt hin, festen Blickes zu ihr. Und obendrein noch strategisch günstig zwischen dem Bett und der Türe, die der indirekte Weg für ihn nach draußen bedeutete. Er deutete kurz ein Nicken in Richtung Ausgang zu seinem Frauchen an. So als wolle er sagen, "nun las uns schon gehen, alte Frau".
Ein Lächeln entfloß Adelhaid und es schien als ob es die Seele dieses Tieres direkt erreichte. "Nun gut, natürlich weiß du das." Adelhaid erhob sich gemächlich, streckte sich kurz, bis sie stehend vor dem Bett stand und ihren Satz vollendet: "Dann las uns losgehen."
Es mag befremdlich für jemanden klingen, wenn ein Mensch zu einem Tier spricht, aber Adelhaid pflegte die verbale Kommunikation nicht nur mit ihrem Lieblingstier Marley, sondern auch mit einem jedem Lebewesen. Nicht einfach nur so, nicht aus Einsamkeit - das war sie ganz und gar nicht -, sondern weil sie einen direkten Zugang zu einer jeden Lebensform hatte. Angefangen bei den Pflanzen in ihrer direkten Umgebung über die einfache Arbeitsbiene bis hin zu Niederwild aller Art. Es schien faßt so, als ob sie mit sich und ihrer Umwelt eine Art Symbiose eingegangen ist, und das nicht erst seit gestern sondern seit vielen Dekaden.

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Geschichtle - Einführung

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Geschichtle FAQs

Unter "Geschichtle" möchte ich hier eine neue Artikelreihe eröffnen, und zwar nicht, weil ich (Kurz-)Geschichten aus dem Leben in dem Sinne hier niederschreiben will, was ich aber sicherlich auch tun werde (selbstverständlich dann anonym gehalten).

Mein Bestreben geht zurück auf diese Punkte:
  • Erklärungserleichterung durch die Erzählform: durch meist fiktive oder futuristische Geschichten
  • Formung einer anderen Perspektive unter Bezugnahme der Ansprechung von (heiklen oder aktuellen) Themen
  • Kreativer Freiraum da keine wissenschaftlichen oder sonst welche Erklärung Bedarf finden (müssen)
  • Näherung an den Leser auf persönlicher Ebene
  • Aberkennung allgmeiner Gültigkeit, da es sich nur um Geschichten handelt, die nicht das reelle Leben darstellen (müssen)
  • Aussicht auf eine Privatpublikation im gedruckter Form
Letztes ist nicht meine Hauptintention - nicht mal ein Wunschtraum -, muss ich so aber bei aller Liebe  noch mal ganz klar betonen.
Der erste Punkt ist es, denn es fällt mir so einfacher, und der Leser wird es mir danken, auch wenn ich kein guter Geschichtenerzähler in schriftlicher Form bin (ich bin schon froh, wenn in einem Artikel weniger als 3 Fehler vorzufinden sind).


Randbemerkung:

Ggf. werde ich vor der jeweiligen Kurzgeschichte eine kleine Themenerklärung nötigenfalls aufführen, damit man/(n/frau) vor dem Lesen auch im "übersichtlichen Bilde" ist.


Label (Artikelreihe):

Alles zu diesem Thema ist nach dem gängigen Schema aufgebaut, sprich unter "Artikelreihen" findet man Geschichten unter (eben) "geschichtle_pt(Zahl)"
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Dämmrige Stille

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Selbstanalyse (Pt. 5)


"Und die Sonne war aufgegangen auf Erden, da Lot nach Zoar kam."
(AT, 1. Mose, 19,23)

Ich hätte dies auch unter "Wolke" denkenswert_pt6 [Scherz - eigentlich]stecken können, aber ich bin so frei, dass sich ein jeder mal persönlich darüber Gedanken macht.

Die beiden grundlegenden Fragen sind ganz einfach:
  1. Wann hast du zuletzt einen Sonnenaufgang (mit Anbeginn der Morgendämmerung) verfolgt?
  2. Und wann den letzten Sonnenuntergang (mit Beginn der Abenddämmerung)?
Speziell könnte ich ins Detail gehen und Fragen stellen wie:
  1. Wo war das?
  2. Was war deine Motivation?
  3. Hast du deinen Standort verändert oder nicht?
  4. Warst du alleine oder mit einer oder mehreren Personen (vorort)?
  5. Hast du dich nur auf dieses Ergeinis konzentriet oder wurdest du abgelenkt o.ä.?
  6. Wie waren dein Gefühle dabei? Wie hast du das Erlebnis aufgenommen?
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Grusselige Grusslandschaft Deutschland

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Über- oder bedenkenswert (Pt. 4b)


"Der HERR segne dich und behüte dich! Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!"
(AT, 4. Mose 6,24-26)


Es grüßt euch mit scharfen "s" ein Typus Mensch, den ich selber der "Nuschler-Generation" zuordnen würde, wobei man hier ganz deutlich darauf hinweisen muss, dass es nicht "Nuscheler..." heißt.

Also grundsätzlich gehört das ja noch ein bißchen zum Thema Der Sprachgeist (daher mal als "pt_4b" tituliert). Wobei man hier schon ein bißchen differenzieren muß, weil Grußfloskeln schon oft aus zwei oder mehr Wörtern bestehen.
Zudem hab ich ein bißchen zuviel zu dem Thema geschrieben als ich ursprünglich angedacht hatte.

Weiterhin grundsätzlich bin ich eigentlich recht zufrieden mit der großen Palette an Grußworten aller Art, weil bei vielen ein Hintergrund existiert, ob es regional, kollegial, religös oder freundschaftlich ist. 

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Der Sprachgeist

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Über- oder bedenkenswert (Pt. 4a)


"Ich ging oft ins Heidelberger Schloss, um mir das Raritätenkabinett anzusehen, und eines Tages überraschte ich den Leiter mit meinem Deutsch, und zwar redete ich ausschließlich in dieser Sprache. Er zeigte großes Interesse; und nachdem ich eine Weile geredet hatte, sagte er, mein Deutsch sei sehr selten, möglicherweise ein »Unikat«; er wolle es in sein Museum aufnehmen."
A Tramp Abroad, Appendix D (The Awful German Language - Mark Twain)


Hier geht es mir gar nicht um die "Verdenglis(c)hung" unserer deutschen Sprache. Es geht mir eigentlich auch gar nicht um die deutsche Sprache und deren Sprachverfall.

Ich kann leider eben nur diese eine Sprache denken und träumen, zumindest in meinem aktuellen Seinszustand, da ich mich umgeben von Menschen befinde, die sich eben dieser Sprache bemächtigen bzw. dieser mächtig sind oder sagen wir gar nur "bedienen".
Es geht mir um "Mehr oder weniger richtig" oder "gut"... oder nennen wir es mal für mich ganz persönlich "ausdrucksstark".
(PS: "just" währenddessen ich diese Zeilen schreibe will meine Laptoptaste, die ich für das Tippen des Buchstabens "d" benötigen einfach nicht mehr. Ich "copypaste" diesen Buchstaben daher immer und immer wieder "Xdeeee groß" - weil ein großes "d" hab ich grad nicht im Text außer in kursiv).

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Was schwingt da auf mich zu?

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PerChaTem (Pt. 3)


"Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist."
(NT, Joh 1, 4)


Ich möchte hier die Theorie von dort [perchatem_pt2] weitergehen. Und zwar mit bzw. unter folgender Hypothese:
  • die Konstitutionstypologienlehre wurde empirisch nie widerlegt
  • anders gesagt: der Psychiater Ernst Kretschmer hatte recht und Sheldon wohl auch
  • die Forschung und vor allem Beobachtung ging weiter und wurde gänzlich perfektioniert
  • es war nun für speziell geschulte Psychiater möglich einen Menschen bereits nach kürzester Zeit - und das nur bei Betrachtung seiner Körperkonstitutionen - sofort eines der Typenklassen einzuordnen, ohne dass dieser Mensch nur ein Wort sprach
  • die "Forschung" ging somit neue Schritte und die o. e. Psychiater konnten einhergehend auch gewisse Ausstrahlungsmerkmale den einzelnen Typen zuordnen, was sie auch durch genentische Untersuchungen und Testreihen belegen konnten
  • sie stellten ferner fest, dass ausgeprägte Konstitutionstypen wesentlich leichter zu identifizieren waren, als solche, die ihre vererbten Merkmale aus welchen Gründen auch immer nicht im Einklang mit sich selbst und der Natur ausleben und gänzlich zum Ausdruck bringen konnten
Und jetzt bitte mal tief durchatmen und darüber sinnen.

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Des Menschen's Fortbewegungsmittel #1

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PerChaTem (Pt. 1)


"Es steht geschrieben: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht."
(NT, Matthäus 4:4)


Des Rätsels Lösung ist fast so leicht, wie wenn man die Frage stellt, mit was sich ein Laufvogel wohl in erster Linie von A nach B bewegt.

Es ist schon ein bißchen seltsam, dass so ein z. T. monströses Etwas auf 4 Rädern, 2 Achsen, einer irgendwann rostenden Blechkarosserie und meist mit "Leben erfüllt" von einem auf Verbrennungstechnik passierenden Antriebssystem, so viel Gemüter bewegen kann.
Und diese gleichsam! Seltsam, wenn man so drüber nachdenkt, dass Mensch sich eigentlich auf 2 Beinen bewegen sollte. Aber er macht sich diese und anderer Gliedmaßen liebend gern zu Nutze, um solche grauenvollen Gerätschaften mit ihren unglaublich ohrenbetäubenden Geräuschpegel und der - aufgrund der Technik - einhergehenden Umweltverschmutzung in hohen Maße zu bedienen und zu bewegen.
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Passt der Kopf zum Rest?

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PerChaTem (Pt. 2)


Leptosomen - so wie ich nach Kretschmers Konstitutionstypologie - womöglich einer bin, haben meist eher einen kleinen Kopf, sind aber im "gesunden Zustand" trotzdem "Kopfmenschen".

Wenn ich dieser grundlegend recht reizvollen Typisierung nachgehe, entdecke ich in K.'s Charakterisierung Ähnlichkeiten zur vererbten Rudelstellung nach Karl Werner, die aber mit Menschen nicht viel zu tun hat, sich eher dem Hund widmet.

'Der Charakter ist hingegen ein rein psychologischer Begriff und
bezeichnet „die Gesamtheit aller affektiv-willensmäßi-
gen Reaktionsmöglichkeiten eines Menschen, wie sie im Laufe seiner
Lebensentwicklung entstanden sind“; er ist in seinen erblich
festgelegten „psychischen Qualitäten“ ein Teil der Konstitution. (Ebenda)'

(Quelle: http://www.typen-und-mehr.com/kretschmer.htm)

Oder hier in der Zusammenfassung:

'Hauptgegenstand dieser Untersuchung ist die Typologie von "Körperbau und Charakter" (1921) des deutschen Psychiaters Ernst Kretschmer: Er präsentierte drei morphologische Typen und das jeweils zugehörige "Temperament" als integrale Grundtypen der erblichen "Konstitution"; deren individuell-konkrete Ausprägung war danach aufzufassen als eine im Erbgang gebildete typologische "Legierung".'

(Quelle: http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000000841)

Im Vorwort zu "Geniale Menschen" schrieb er ferner: „Was im Wesentlichen entartet ist, das werden wir ruhig aus der Vererbung ausschalten können“


Wie auch immer, nicht nur Ernst Kretschmer befasste sich damit, sondern auch ein William H. Sheldon.
Möchte aber hier nicht tiefer hineingehen, wer es tun möchte, die angeführten Links kann ich insoweit auch empfehlen.

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PerChaTem - Einführung

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PerChaTem FAQs


Worterklärung:
  • Persönlichkeit
  • Charakter
  • Temperament

Artikelerklärung (Kurzform)
  • Erkennung und Ergründung der Persönlichkeit von Menschen
  • auch unter Einbeziehung neuer Diskurse
  • grundsätzlich wage gesponnen(e"Wortwolken" über PerChaTem)
  • meist psychologisch, aber auch unter philosophischen Aspekt
  • Identifikationsmodelle von PerChaTem oberflächlicher Natur
  • rein spekulative Mustererkennungen
  • satirische Texte
  • ggf. auch unter dem "Schutzmantel" einer gewissen (Semi-)Polemik
  • praktische Beispiele aus akutellen oder vergänglichen Anlässen (anonym)
Alles aus Sicht des Autors, wie gehabt - versteht sich :D
(behalte mir vor die obige Liste evtl. von Zeit zu Zeit zu erweitern)


Artikelerklärung (Langform)

Würde ich einen Begriff für Persönlichkeit definieren müssen, würde ich ihn oder vielmehr es "MeMe" nennen. Das stünde für "Menschliche Merkmale". Es wurde in der Vergangenheit ja schon ausgiebigst von schlauen Köpfen über diese Sachen "gequasselt" und philosophiert. Und jeder hat eine eigene Definition von Persönlichkeit. Finde ich auch alles gut so, meine steht oben und ist so benannt, weil ich kein "Fachexperte" bin.
Ich "merke" wie sich Menschen geben und sehe es auch bestenfalls genau oder eher verschwommen. Ich habe für mich ein paar Kategorien festgelegt, auf die ich bei Bedarf mal eingehe (in einem eigenen Artikel).

Möchte gleichsam hier abschließend und gleichermaßen sozusagen zum Beginn dieser neuen "Reihe" eine kleine Frage einfügen, die mit dem Thema an sich nichts zu tun hat, aber mir soeben zugefallen sind. Die Antwort(en) darauf erfolgen ebenfalls in einer Frage(aussage).

  • Warum heißt es (der) Mensch?
  • Warum nicht: das Mensch (androgyn/sächlich) - also als Oberbegriff anstelle von "Menschheit" **
  • folglich würde ein männliches Mitglieder von das Mensch ein/bzw. (der) Menscher sein
  • ein weibliches: die MenscherIn bzw. die Mensch(in)

** könnte auch logisch ein Begriff sein für tatsächliche Hermaphroditisten(Innen?), anders gesagt: Individuen mit männl. + weibl. Geschlechtsausprägung (fast fulgär: Zwitter) sowie Intersexuelle

Label (Artikelreihe):

Nur kurz: Alles zu diesem Thema ist nach dem gängigen jetzt schon ersichtlichen Schema aufgebaut, sprich unter "Artikelreihen" findet man eben Artikel zu dieser Reihe unter dem Schlagwort "perchatem_pt(Zahl)"


Alle Beiträge sind ausgelagert auch hier zu finden: http://PerChaTem.ahb-blog.de.
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Umdenken

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Ver- oder bemerkenswert (Pt. 2)


Die Desinformation mit der Statistik ist nicht mein Thema hier, passt aber wunderschön dazu.

Wenn ich solchen Zahlen glauben schenken sollte, und mein Augenmerk nur auf dem interaktive Wissen baut, welches mir das www bieten, kann ich mich gut schätzen mit Zahlen von 6 - 7,4 Millionen Vegetariern in Deutschland (nachlesbar dort).

Beschränke ich meine Aufmerksamkeit aber nur auf mein unmittelbares Umfeld, kann ich diese Zahlen noch weiter auseinander bringen bzw. eben nicht bestätigen. Wenn ich der einzige von 100 Arbeitskollegen bin, der sich - in meinem Fall - vegan ernährt, dann bin ich bei 1%.
Gehe ich meine Freundschaftsliste von Facebook rauf und runter gehe, sprenge ich die o.g. Prozentzahl (bitte selbst errechnen :D [tippe zw. 8-9%, müßte ich kucken wie viele EW Dt. hat]).
Schwenke ich meinen Blick durch die Reihen der Leute, die ich durch meine ehrenamtlichen Tätigkeiten kenne, bin ich wiederum bei Zahlen von 1-2 Prozent. Und in der Familie bin ich eh der einzige, von daher ...

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Kindersachen

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Ver- oder bemerkenswert (Pt. 3)


Die meisten haben so etwas noch bei sich herumstehen, wenn auch im letzten Ecke des Kellers oder  auf des Dachbodens letzten Winkel.
Und es soll auch Menschen geben, die auf solche "ein Auge" haben, vielleicht auch derer zwei.  Ebenso gut möglich, dass diese Dinge ihnen heute noch mehr bedeutet als der sagenumwobene Heilige Gral oder der aus der Nibelungensage. 

Unter anderer Flagge würde ich da gleich mal einem "Vorsicht!" auffahren. Materielle Haftungen sind ja so etwas von "böse".
Unter anderen Deckmantel empfehle ich dieses Zitat, dass ich so eben aus dem Netz abgegriffen habe, um es mal leger hier aus dem Zusammenhang herausreissend einzufügen.

"Materielle Dinge sind nicht alles, was angestrebt werden soll – sicherlich so ein typische Weihespruch, aber doch richtig und wahr. Natürlich ist es toll, das neuste Smartphone zu besitzen, schicke Klamotten zu tragen und mit den Eltern dreimal im Jahr nach Übersee zu verreisen. "


Viele Worte um Nichts - nun startet das Thema!

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Halbzeit

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Selbstanalyse (Pt. 4)


"Ihr Lieben, glaubet nicht einem jedelichen Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt."
(NT, 1.Joh, 4,1)


Ich habe hier ja schon ein bißchen was über Gedanken am Morgen und Gedanken am Abend zur einfachen Selbstanalyse geschrieben.
Nach einem Einschubartikel zu Störgeräuschen, hier nun ein weiterführender Artikel.

Möchte mich mit Thema "Mittagsschlaf" befassen. Eigentlich aber auch wieder nicht in dem Sinne, weil dazu steht schon genügend in Büchern; Zeitschriften oder in diesem Medium, dass ich mal wieder soeben benutze.

Nur insofern passend zum obigen Bibelzitat: ich hasse Statistiken :D und ich liebe sie auch.
Gerade kommt mir das sehr zugute, denn ich habe mal vor 4 Jahren eine gelesen, demnach soll ein jeder 6ter einen solchen Mittagsschlaf halten.
Kann sein, bezweifel ich aber, wenn ich nur mal mir mein Umfeld anschaue. Solche Statistiken sind Unsinn, weil sie hier auch Kleinkinder und Senioren einbeziehen.
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Struktur Ahoi!

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Über- oder bedenkenswert (Pt.3)
Aufstehen - Waschen - Anziehen ... !!!

Warum nicht erst waschen, dann aufstehen. Oder gar nicht erst ausziehen vorm Schlafengehen? Oder vielleicht gar nicht anziehen? Oder einfach nicht anziehen...

Und so geht es dann den Tag über weiter, bis es wieder heißt: Waschen, umziehen, schlafen!

Geht nicht, gibts nicht. Aber ernsthaft: Den Trott kennt wohl ein jeder. Und vielen gefällt das auch so, viele bemerken das auch schon gar nicht mehr, weil es für sie als normal erscheint.


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Technikkrammereien

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Über- oder bedenkenswert (Pt.1)


Entbehrt das jeglicher Logik oder ist es absurd, wenn ich so einen Artikel mit eben einer zuhilfename solcher schreibe?

Wäre ich ganz direkt würde ich schreiben: erlebe in den letzten Jahren eine leichte Irretation durch den vermehrten Wunsch von Menschen sich mit technischen Gerätschaften Tag ein Tag aus herumzuschlagen.

Jetzt kann ein jeder mich verstehen bzw. vielleicht auch miss, daher #2 der Erklärung: ich nutze Technik und verdamme sie - stimmt nicht! Und ich lehne sie auch nicht ab (was hab ich für eine andere Wahl).
Daher läuft das ganze unten dem "Tagging denkenswert".
Heute war ich z. B. mal wieder seit langem in der Stadt. Ich bevorzuge bei solchen Magnetansammlungen recht flott meinen Weg zu verfolgen, was ich mir auch nur erlauben kann, weil ich trotzdem nicht meine Fähigkeiten der Beobachtung dahingehend verliere.

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Irrelevanz

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Über- oder bedenkenswert (Pt.2)


The Borg: Captain Jean-Luc Picard, you lead the strongest ship of the Federation fleet. You speak for your people.
Capt. Picard: I have nothing to say to you; and I will resist you with my last ounce of strength.
The Borg: Strength is irrelevant. Resistance is futile. We wish to improve ourselves. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service ours.
Capt. Picard: Impossible. My culture is based on freedom and self-determination.
The Borg: Freedom is irrelevant. Self-determination is irrelevant. You must comply.
Capt. Picard: We would rather die.
The Borg: Death is irrelevant. Your archaic cultures are authority-driven. To facilitate our introduction into your societies, it has been decided that a human voice will speak for us in all communications. You have been chosen to be that voice.


Auch was nettes :D Aber mal Hosen runter! Ich frage euch ganz ehrlich, wie oft beschäftigt ihr euch mit nicht wirklich irrelevanten Gedankengut?
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Die kleine Dinge des Lebens

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Ver- oder bemerkenswert (Pt. 1)


Nicht das mir mal jemand vorwirft, ich würde nur Schwarzmalereien betreiben oder noch besser ein radikaler Konstruktivist sein (zum Nachlesen).
Gut, gebe zu, die ersten Artikel waren eher tendenziell ein bißchen mehr als ein einfaches Hinterfragen von mir. Und nicht daraus entstanden, weil ich mir Erklärungsmodelle forme. Ich verstehe die Welt schon so wie sie ist, keine Sorge, nur behalte ich es mir vor, sie auch mal unter einer anderen Perspektive zu sehen.

Und hier sind wir schon beim Thema.

Würde ich mich in einem Vergleich stellen müssen, würde ich mich sehen wie ein Herr Bloch, der seit Jahrzehnten Wölfe erforscht und dann seine Ableitungen zu den Spezies canis lups familiaris in die Welt bringt.
Finde ich und gut stimmig.
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Der letzte Gedanke am Abend

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Zur Selbstanalyse (Pt. 2)


Wie schon hier beschrieben erachte ich solche nicht für sehr geeignet.
Mein letzter Gedanke war z. B. "Scheis Störgeräusche" ...

Sozusagen war der gar nicht mal so sinnfrei, denn dieser abendliche Gedanke bei offenen Fenster wird mich dazu ermutigen hier auch noch einen Artikel zu verfassen.

Letzte Gedanken vor dem "Schlafengehen" - sind kaum zu unterdrücken, aber auch seltens festzuhalten, zumindest schriftlich.
Es mag wohl sein, dass man einen oder viele hat, aber der wirklich letzte Gedanke bevor man ins Land der Träume versinkt bleibt für nicht viele erreichbar oder widerabrufbar.

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Störgeräusche

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Zur Selbstanalyse (Pt. 3)

Hier (selbstanalyse_pt2) kam ich auf den Gedanken auch mal etwas dazu zu schreiben: Lärm!
Meist ist es ein solcher, der nicht von der Natur, sondern von Menschen hervorgerufen wird und der lästig sein kann. Ich habe mal gelesen - lang ist es her - das ca. 80% der Deutschen mit dieser Art es Lärms ein Problem haben. Sofern die Prozentangabe heute noch stimmt, ist das eigentlich fast ein bisschen erschreckend.
Selbst wenn ich davon ausgehe, das rund 1% der Bevölkerung beidseitig taub ist, reduziert das diese Zahl nur geringfügig und müsste sie sprengen, wenn man hier dann in Relation die Zahl derer einfließen lässt, die sehbehindert oder blind sind (das dürften über 2 % sein).

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Der erste Gedanke am Morgen

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Zur Selbstanalyse (Pt. 1)


Bin zwar kein Freud [aber auch kein Feind oder Freund von Freud (-:], obgleich der mit mir eine Gemeinsamkeit hat - streng genommen derer sogar 2, aber egal...
Um locker anzufangen verrate ich meinen tiefgängigen Gedanken von heute morgen, der eigentlich immer der gleiche ist: "Noch 5 Minuten..." :D


Für wen das kein Thema ist, weil er eh auf solche Dinge achtet, der möge gleich den Artikel hier überspringen.
Aber für diejenige, die jetzt vor der Situation stehen, dass sie nicht 100 %ig sagen können, welcher Gedanke sie am heutigen Morgen unmittelbar nach dem Erwachen heimgesucht hat: dieser Personengruppe würde ich das hier schon mal ans Herz legen wollen.

Der erste Gedanke am Morgen (oder zu Mittag, je nachdem wann man so aufsteht) kann einem sehr vieles sagen, manchmal unbedeutendes, aber mit genügend "Eigengespür" und dem Drang mal einzuhorchen in sich, wohl noch viel mehr als das.
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Sinn und Unsinn von Eisen

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Was ich gestern lernen durfte und heute erkunde


Ein flaues Thema zum Beginn ...

Es ist wirklich erstaunlich für mich, und ich bin immer mal wieder überrascht, wie grenzenlos eingeschränkt Menschen sein können wenn es um das Thema "Sozialisierungsevents" geht.
Spreche hier das Thema der gemeinsamen Essensaufnahme an. Und das beginnt nicht etwa beim Essen, sondern bei der Auswahl der Getränke und der so selbstverständlichen Positivwertung von dem, was einem hier geboten wird.

Menschen sind scheinbar sehr genügsam bzw. ich sollte eher schreiben sehr reduziert in ihren genusslichen Wahrnehmungen bzgl. Speiss und Trank.

Vielleicht sollten sich die Menschen daher erstmal darauf besinnen, wie es denn möglich ist, dass sie nun dies oder jenes aus einem Glas, Becher, Krug oder Tasse trinken können.

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Der erste (B)Logbucheintrag des Hauptblogs

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Adelhaid's Herrchen übernimmt für
alles im Blog keine Verantwortung.
Der Schreiberling ist erst in zweiter Hinsicht Hundehalter, auch wenn er ein zweifacher zu sein scheint. Und so geht es im Blog eher um menschliche Verwirrungen und gesellschaftliche Unordnungen. 
Der Wahlspruch "Querdenker und Freigeister könnten sich hier wohl fühlen ... oder auch an ihre Grenzen stoßen" kann somit als Programm angesehen werden.
Von Februar 2015 bis März 2017 (nach zweier 'Release-Wechsel') galt zumindest "Mit querem Freiklick direkt über Los!" als sein pers. Blogmotto. Danach wurde es mit "AlL AbOuTs FAQs" schlichter.


(B)Logbucherklärung

Der erste Eintrag eines Weblog(s) wird wohl kaum gelesen, weil er irgendwann mal ganz unten steht. Wer aber [oben in der Navigation der 'Labels (und so weiter)'] auf "About" geklickt hat, wird zwangsläufig hier landen. Und gerade deswegen oder vielleicht zum Trotze möchte ich ein paar Zeilen schreiben, vielleicht auch ein wenig erklärender Natur.
Für mich ist dieses Blog [sowie das Bloggen an sich] mehr oder weniger wie ein öffentlich ersichtliches Tagebuch [zu sehen], das ich (hier) einfach so mit meinen Erfahrungen - die ich Tag ein und Tag aus mit dieser Welt und womöglich auch mit den hier "lebenden" Wesen mache - vollstopfe. Das alles möge in erster Hinsicht wohl die Menschen/das Menschsein betreffen, aber es kann auch gut sein, dass ich mich auf "mein" Thema "Hunde" konzentriere. Es kann aber auch ganz außen raus fallen.
Heute [12.08.2012] kann und will ich einfach noch nicht sagen wohin mich dieser Weg des Blog(g)ens führen wird.
Vielleicht ergibt das alles einmal einen Sinn, ob zusammenhanglos oder zusammenhängend gesehen bzw. eher gelesen spielt dabei eine untergeordnete Rolle.

(Ich) "Wünsche" auf jeden Fall viel "Vergnügen" auf die ein oder andere Art und Weise.

Wie man so schön schreibt: "VlG", ich schreibe dennoch gerne und lieber sportlich ("SG").
Grußlos - mit einem "\V/_ LL&P" - verbleibt daher...

Der "AHB-Blog(g)er" (inkl. Namensgeberin) im Bilde

PS: "Kommis" vor 08/13 sind in den Tiefen des I-Net-Alls verschwunden.  
PPS: Wer mehr über AHB und mich wissen will, der klickt auf "<AbOuTs>".
PPPS: Alle nahezu zeitlosen Einträge findet man zeitlich geordnet unter "<AlL>".
PPPPS: Es gibt hier durchaus "Labels" - um was es jew. geht steht in den "<FaQs>".
PPPPPS: Eine schöne Übersicht meiner digitalen Aktivitäten bietet mein "StarTrekTheme".

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