Um mein Heteronym ℐlasŢradamuⓈ ist es ein wenig still geworden. Das hat einen Grund. Er und der verlinkte Internetauftritt (nicht der - nur ein "Backup") wird die Zukunft meines Bloggerdaseins werden und ist bis auf Weiteres erst mal hinten angestellt. Solange ich hier schreibe, schreibe ich dort noch weniger oft als hier, also quasi total selten bis gar nicht. Trotzdem ist ℐlasŢradamuⓈ aktiv, aktuell eben aber nicht virtuell-digital, sondern mehr so als "Vorwortschreiber".
ℐlasŢradamuⓈ schrieb in den letzten Wochen 3 Vorworte zu eben 3 Büchern, die ich jüngst "publizierte". Nachfolgend ohne weitere Worte seine "Abhandlungen" zu den "Werken".
Und ja, das ist irgendwie Werbung, aber irgendwie doch nicht, denn: [Ich setze keine Links (- zeige nur Screenshots).] Das Herausbringen von Büchern ist nicht mein passives Nebeneinkommen. So etwas würde nur laufen, wenn man es anders anstellt, als ich es tue. Dafür müsste man dann aber ein sehr "gesundes" (sic!) Selbstwertgefühl haben/aufbauen. Und weil ich denke zu wissen, dass ich mit vollem Bewusstsein schon so eines habe, brauche ich es auch nicht versuchen zu verzerren. Wozu auch? Ein schicker Anzug macht mich auch nicht zum Börsen-Magnat. Und obendrein: Wer weiß, vielleicht trage ich ja schon einen Tuxedo? Allerdings dann keinesfalls mit Lederlackschuhen an den Füßen, sondern eher so barfuß und/oder in Jesus-Latschen...
1. GzN 7: Die Hachse - Von den eigenen Sphären ins wahre Leben
Wer glaubt, ich wäre nicht echt, der irrt. Die hochtrabenden Anteile dieser Erzählung fand der Autor in meiner Gestalt. Ohne mich wäre jenes ›Schundhefdla‹ keinen Groschen wert. Ich bot ihm Einblicke in die verlorene Welt der Menschen. Dass er damit kein eigenes Buch herausbringt, soll seine Sache sein. Dass er aber die, ihm gegebenen, Einsichten durch mich (!) nur in beiläufigen Randbemerkungen zementiert, ist eine törichte, ja, eine gar sträfliche Handlung. Mir kann es einerlei sein, doch er muss sich bewusst sein, dass er sich durch dieses Vorgehen strafbar an der gesamten Menschheit macht. Er kennt die Antwort auf die zentrale Frage jedes Homo sapiens sapiens (...) – und er spart sie einfach aus. Enttäuschend, nicht nur irgendwie, sondern bestimmt.
Vertrauen Sie diesem Vorwort, ich werde kein Nachwort mehr schreiben. Lesen Sie es nochmalig und hören Sie danach auf zu lesen. Es lohnt sich nicht - allgemein, und der Mühe wegen -, fortzufahren. Und um ganz ehrlich zu sein: Ich finde sogar, dass seine Hündin mehr verdient hätte. Sie und alle anderen.
Schlafen Sie gut. Träumen Sie etwas Schönes.
Träumen ist überhaupt das Allerwichtigste.
Empathisch, Ihr/sein ℐlasţradamuⓈ.
2. GzN 8: Jubiläumsausgabe - Vernichtende Rezensionen
Wir haben keinen Platz für Vorworte und auch keinen für Nachworte. Schundhefdla in diesem Format müssen eine Seitenanzahl haben, die sich durch vier Teilen lässt, mit dem Ergebnis einer geraden Zahl. 40 Seiten müssen daher reichen für die Jubliäumsgroschenbuchauflage. Der Untertitel hält sein Wort. Das neue Layout ist grandios! [← Ich wurde gebeten, dies zu vermerken!]
Kurz angebunden, Ihr/sein ℐlasţradamuⓈ.
3. D|B D|V - Der|Berater Der|Verwalter
Treten Sie ein in die legitime diktokratische Demokratur! In dieser Abhandlung werden Sie konfrontiert mit einem Demokraten und einem Diktator. Die eine Figur wurde machtlos, aber wirkmächtig gezeichnet – er soll hier als ›Der Verwalter‹ angesehen werden. In der Rolle ›Der Berater‹ erkennt man den Souverän, aber keinesfalls den konkreten Alleinherrscher. Hallo der Fiktion – willkommen in der Küche!
Amuse-Geule. Auf das Mündchen, rein mit dem Friandises, dem Leckerchen. Kein Dialog wurde puristisch gehalten, alles ist mundgerecht. Machen Sie sich keine Sorgen. Niemand hat aus frankophonen Terrains zu stammen, um das vorliegende Werk lesen zu können. Selbst der Verfasser leidet unter seiner allochthonen Ostmigration. Daher hält er es ordinär ... in seiner dominierten Erstsprache. Ich will dem Schreiberling nicht zu nahe treten, dennoch halte ich es für absolut nötig meine Mutmaßung dem Leser direkt im Vorwort offenzulegen: Ich hege eine begründete Annahme, dass er seine Majoritätssprache nur unzureichend erlernt hat. Das wiederum ist nicht als schlimm zu betrachten, denn er ist Franke. Jene Geschöpfe verstehen ihren Dialekt als eigenständiges Mittel Konversationen zu betreiben. Beherrscht ein Franke auch das Schriftdeutsche, so versteht er sich als einen multilingual Begabten. Nutzt er übermäßig oft diese Fähigkeit, so wird er als Sonderling innerhalb seines sozialen Umfelds angesehen.
Dagegen sage ich: Wohl dem Kauz, der Type, dem Original – ein Hoch auf jeden ›Eigenbrödler‹! An Guadn.
Amour dès la première mise en bouche!
- ℐlasŢradamuⓈ, Heteronymblogger -