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Der erste Gedanke am Morgen

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Zur Selbstanalyse (Pt. 1)


Bin zwar kein Freud [aber auch kein Feind oder Freund von Freud (-:], obgleich der mit mir eine Gemeinsamkeit hat - streng genommen derer sogar 2, aber egal...
Um locker anzufangen verrate ich meinen tiefgängigen Gedanken von heute morgen, der eigentlich immer der gleiche ist: "Noch 5 Minuten..." :D


Für wen das kein Thema ist, weil er eh auf solche Dinge achtet, der möge gleich den Artikel hier überspringen.
Aber für diejenige, die jetzt vor der Situation stehen, dass sie nicht 100 %ig sagen können, welcher Gedanke sie am heutigen Morgen unmittelbar nach dem Erwachen heimgesucht hat: dieser Personengruppe würde ich das hier schon mal ans Herz legen wollen.

Der erste Gedanke am Morgen (oder zu Mittag, je nachdem wann man so aufsteht) kann einem sehr vieles sagen, manchmal unbedeutendes, aber mit genügend "Eigengespür" und dem Drang mal einzuhorchen in sich, wohl noch viel mehr als das.


Der Mensch braucht Struktur, daher ein kleiner Leitfaden, wie man dem ohne weitere Gedanken mal nachkommen kann, um es dann nach einer gewissen Zeit für sich selbst zu analysieren.
  • vor dem Schlafengehen: Papier und Stift unmittelbar erreichbar neben den Bett bereitlegen
  • nach dem Erwachen: ersten Gedanken notieren, am besten ohne weiter darüber zu Sinnen
  • ggf. je nach Möglichkeit noch Notizen dazufügen
  • erweiterte Notizen einfließen lassen - unruhiger Schlaf, Wachphasen, Alptraum... In diesem Sinne ggf. schon vor dem Schlafgehen Notizen über das Befinden machen, aber keine über den letzten Gedanken vor dem Schlafgehen
  • zur späteren Analyse wäre Tag, Datum und Uhrzeit (Abend+Morgen) gar nicht so verkehrt
  • so mal 7-14 Tage oder nach Lust und Laune auch länger vorgehen
  • Notizenanalyse folgt dann, kann man ja am besten auch für sich am PC machen oder
  • wenn man Vertrauen zu einer Person hat, dieser die Notizen zum "beurteilen" geben
  • man kann die Notizen aber auch aufbewahren, und erst Jahre später sich Anschauen
Bei der Analyse kommt man schnell drauf, dass man den ersten Gedanken auch unterkategorieren kann. Sprich, war er mit Tiefgang, hatte er was mit einem Erlebenis vom Vortag zu tun, mit zukünftigen Dingen, mit Sorgen und Nöten oder Vorfreunden, erinnerte man sich an sein Traumerlebnis ...
Oder wurde man abrupt aus dem Schlaf gerissen und war sofort zwangsläufig voll "in der Welt".

Und wenn man gar nicht weiter kommt, es gibt einen Wehrmutstropfen sofern man seine "Zubettgehuhrzeit" und "Aufstehuhrzeit" notiert hat - man hat einen Überblick darüber, wie lange man durchschnittlich mit Schlaf verbracht hat.


Warum dieser ganze Unsinn fragt sich der kritische Leser?

Meiner Meinung nach ist der erste oder die ersten Gedanken am Tag eine gute Hilfe zur ehrlichen Persönlichkeitsanalyse (oder wie man das nennen will), weil diese(r) i.d.R. nicht von außen geformt, sondern von innen aus einem herauskomm(t)en.
Wer meint ich irre, der hat für sich wohl recht, dann ist das bei ihm wohl anders. Oder er ist ein Traumanalytiker oder sonst was, im dümmsten Fall "gebrainwashed" von diesem weitesgehend unterirdischen Lernsystem der Menschheit.
Als Unding würde ich mein Geschreibsel von oben kritisch erst dann abtun, wenn man ganz "emotionslos" da ran geht und es einfach mal ausprobiert.

Was hat man zu verlieren, außer ein paar Sekunden seines Lebens?!


In diesem Sinne nach Sigmund Freud:

»Es gibt ebensowenig hundertprozentige Wahrheit wie hundertprozentigen Alkohol.«


PS: Bin mir sicher, da gibt es ganze Literatur drüber oder sonst welche Themen - das "Googlen" überlasse ich jedem Einzelnen. Ich hab mich damit noch nie befasst, mach mir lieber meine eigenen Gedanken.


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