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Blog Adventskalender 2018 – 6. Söckchen

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Geschichtle X



Für das 6. Söckchen des Blog Adventskalenders 2018 wollte ich eigentlich eine Geschichte schreiben, die so anfangen hätte sollen:

"Sie hält die Zeit an, manche Male, gefühlt allerdings oft, vielleicht sogar öfters, bestimmt mindestens ein Mal am Tag. Sie macht es stehenden Fußes. Sie ist fixiert auf einen Punkt, als ob er das immanente Universum schlechthin wäre. Sie macht dieses Etwas zu einem Fixstern, und wird wie ein solcher. Sie bewegt sich nicht und ich tue gleiches. Sie..."
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6+1 od.: Das verf|*Xte 7te Jr.

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Geschichtle IX


Ich saß an der Längsseite eines rustikalen Holztisches, sie an der Stirnseite. Es war ein typischer "Sechser-Tisch", allerdings nur mit einer Dreibestuhlung. Drei rustikale Stühle an einem rustikalen Tisch - alles hatte vier Beine. Vier waren zwar möglich, aber sechs Sitzgelegenheiten schienen ausgeschlossen. Die mir gegenüberliegende Längsseite des Tisches war an die Hauswand geschoben, irgedwann vor vielen Jahren schon. Die Gepflogenheiten einer Platzordnung nach dem Prinzip "Man ist, wo man sitzt" war nicht nur nicht vorhanden, sondern obendrein anhand der Stellung des Tisches im Raum ausgeschlossen. Dennoch, in meiner Empfindung wäre die von ihr gegenüberliegende Kopfseite eine ideale Arschhocker-mit-Lehne-Fläche, sofern man sich in eine Chefrolle bugsieren wollen würde. Ein Grund dafür ist dem Ausblick aus dem einzigen und gen Osten gelegenen Fenster in jener Kitchenette geschuldet, zumindest am Morgen - am frühen, und nur im kurzen Zeitfenster des Sonnenaufgangs. 
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Blog Adventskalender 2017 – 16. Söckchen: Was sind die wichtigen Dinge im Leben?

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Geschichtle VIII


Im letzten Jahr war es mein erstes und es war die Socke mit der Nummer 20. Auch dieses Jahr, anno 2017, hatte ich mich wieder davon überzeugen lassen, beim Selbstexperiment vom "Netzliga-Alex" mitzuwirken. Der Zufall brachte mir das Söckchen Nummer 16 - schauen wir mal, was da drin ist...
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Blog Adventskalender 2016 – 20. Söckchen: ›Der geheime Bamberger‹

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Geschichtle VII


"Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft."
(Wilhelm von Humboldt)

Es gibt so ungeheime Sachen, die in Selbstexperimente münden und mich heute dazu veranlassen mein Wort zu halten, nämlich mal wieder an einem Blogger-Adventskalender teilzunehmen. Konnte sich das Blog in den ersten zwei Jahren noch vor solchen "Events" drücken, war es erstmals 2014 mit dem "TierBlogger-Adventskalender" voll verstrickt; ein Jahr später schrieb ich tatsächlich eine Geschichte zum Thema "Wauzige Wuffnacht". Ich bleibe treu der (ungeheimen) Sache und lasse es auch 2016 etwas tierisch werden - und zwar erneut mit einer Erzählung.
Allerdings werde ich mich in Schreibfaulheit versuchen und eine geheime Sache aus meinem Erstlingswerk wieder aufblühen lassen, hatte ich doch bislang völlig verpeilt, dass ich bei der Söckchensache tatsächlich dabei bin. 
Es folgt ein ursprünglich gesprochenes Ratespiel in abgewandelter Fassung mit dem Titel "Der geheime Bamberger", erstmal hier irgendwo angeschnitten. 
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Giacomo

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Geschichtle VI

http://www.blog.adelhaid.de/2016/06/giacomo.html
Mein Gastbeitrag zum Thema 
"ABSCHIEDFÜR LÄNGER: DAS LEBEN, DIE LIEBE UND DER TOD" auf Severines Blog Fabelschmiede.org

"Du weißt ich bin bei dir, egal wo du jetzt bist..."


Die Schau in die Zukunft liegt mir fern. Unter dieser Prämisse darf Mensch sich unschlüssig sein, ob es wahr ist, was man von sich gibt, wenn es darum geht einem "Abschied für länger" zu postulieren. Persönlich neige ich aufgrund der Schwere von einigen Themen gerne dazu eine Verfehlung der ursprünglichen Idee anzustreben, gerade um der Sache einen anderen Tiefpunkt zu geben.
Da es mir im Grunde missfällt eine Geschichte aus meinem eigenen Leben zu erzählen, werde ich aus Sicht meiner Hunde die Geschehnisse von einer nicht lange vergangenen Zeit schildern, einen Abschnitt meines Lebens, als meine Hunde noch fünf bis sechs Dutzend Artgenossen persönlich kannten, und ich diese meist auch mit Namen. Die drei hündischen Erzählerinnen heißen in Altersreihenfolge: Shila, Adelhaid und Selma, wobei erstere bereits ihren "Abschied für länger" "vor kürzerer Zeit" zelebrierte und ein tiefes Loch hinterließ, dass der Hauptdarsteller hätte schließen können.
Nun schweige ich aber und lasse die Hunde sprechen...
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Pariahund Schensi - Fünf Jahre Kinder

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Geschichtle IV (Pt. 1b)


Hintergründe: Pariahund - Schensi

In einer der vielen besuchten Ansiedlungen der damaligen Zeit ereignete sich Folgendes:


Im Grunde war das "Dorf" der Menschen nichts besonders, also nicht anders als die anderen. Und doch blieb Bagsh länger dort, als er es sonst pflegte. Ich weiß heute noch nicht so genau warum. Damals dachte ich schlicht und ergreifend, weil es zu jener Jahreszeit sehr kalt war, und die Siedler alles dafür taten uns diese Kälte mit einer eigenen Behausung und mit reichlich Speis und Trank zu verköstigen. Ich dachte einfach, Bagsh gefiel dieses Umsorgen ebenso wie mir. Und irgendwie war ich einfach nur glücklich, dass er sich auf eine längeren Niederkunft einlies, obgleich die Sesshaftigkeit seiner Bestimmung doch so sehr widersprach. Er lebte schließlich ein Leben gemäß seiner Art, wie es wohl seine Vorfahren taten, und wie er wohl hoffte, auch seine Nachfahren es tun werden. Genau eben das war jedoch der Haken.  
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Amigo

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Geschichtle V


Mein Gastbeitrag zum Thema "Wauzige Wuffnacht 2015" auf Severines Blog Fabelschmiede.de.

"Alexander Glas vom Hunde- und Querdenkerblog Adelhaid öffnet für uns heute das siebente Türchen unseres Adventskalenders Wauzige Wuffnacht 2015. Wir wünschen Euch eine gute Unterhaltung mit einer langen, aber sehr unterhaltsamen Geschichte."
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Pariahund - Schensi

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Geschichtle IV (Pt. 1a)


Mein Name war nie Schensi, ich bin auch quasi kein Verwandter von Adelhaid. Meine sterbliche Hülle ist schon vor sehr langer Zeit wieder zu Erde geworden. Glücklicherweise konnte aus Schensi's Überresten wieder etwas gedeihen. Ein Teil dessen steckt heute in Adelhaid, daher die Verbindung. Rein optisch ist wenig dabei übergeblieben, will sagen wohl nur die Fellfarbe. Auch mein Geist ist nicht in ihr bzw. überhaupt nicht ihrer, und doch ist er/bin ich oft bei ihr. Ich erwähne das nur vorweg, weil der menschliche Umstand, der sie begleitet ein ähnliches "Schicksal" trägt wie sie.
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Fliege im Auto, Teil 4

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Geschichtle III (Part 1d)
 Fortsetzung von: "Fliege im Auto (Pt. 1+2 und 3)" 

http://www.blog.adelhaid.de/2013/11/fliege-im-auto-teil-4.html

"Der hängd da dra wäi a daabe Muggn!" ("Der hängt da dran wie eine taube Mücke!")(fränkisches Sprichwort [Zitat]; gemeint: "Der ist mit einem Problem völlig überfordert.") 


Bevor der Text folgt (die Leseempfehlung vorab ist unten unter "Fränkisch" im Cache) ...
Kurze Spracherklärung (aufgrund der Zitate unten wie oben [sogar] mit Bild):
Vorwiegend im süddeutschen Raum sowie auch teils in Österreich versteht man unter dem Begriff Mücke (oder "Muck") im eigentlichem Sinne die Fliege. Der sprachliche Unterschied bringt damit hervor, dass nur Schnakenarten als Mücken angesehen und so dann auch ihre Bezeichnung finden.
Andererseits ist dieses (wohl) sprachliche Defizit in meinem Sinne gar keines, da eben so nicht die landläufige Meinung zu Tage tritt, die da wäre, dass der Unterschied zwischen Mücken und Fliegen darin bestünde, dass die einen stechen und die anderen nicht [*1]. Es ist sogar ferner so, dass viele Mückenarten gar nicht stechen (können, zumindest nicht uns Wirbeltierwesen), wenn ich nur mal so an Fenster-, Pilz-, Dung-, Haar- oder Stelzmücken denke. Gerade bei Lidmücken z. B. stechen nur die weiblichen Exemplare [*2].
Umgekehrt sagt ein Sprichwort auch "Wenn die Fliegen beißen, kommt ein Gewitter!" [*3]
Von daher sei es jedem ausgeprägten Dialektsprecher in den südlichen Gefilden Deutschlands verziehen, wenn er sprachliche Gepflogenheiten nicht einzuhalten pflegt.
Ferner werde ich darauf noch in der Geschichte Bezug nehmen, allerdings geht es dann um das Hören. In diesem Sinne seien mir auch persönlich diese Zitate verziehen, weil sie mir im Kontext eben so zugeflogen sind, auch wenn sie für manch Einem falsch im Bezug oder sogar ungepflogen erscheinen mögen.


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Fliege im Auto, Teil 3

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 Geschichtle III (Part 1c)
 Fortsetzung von: "Fliege im Auto (Pt. 1+2)" -  geschichtle3_pt1a + geschichtle3_pt1b

http://www.blog.adelhaid.de/2013/10/fliege-im-auto-teil-3.html

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“
(sicher nicht von Albert Einstein [Klick])

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Fliege im Auto, Teil 2

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 Geschichtle III (Part 1b)
 Fortsetzung von: "Fliege im Auto (Pt. 1)" -  geschichtle3_pt1a


"Dreifach ist der Schritt der Zeit: Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,  
pfeilschnell ist das Jetzt entflogen, ewig still steht die Vergangenheit." 
(aus 'Sprüche des Konfuzius' von Johann Christoph Friedrich von Schiller)


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Fliege im Auto

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Geschichtle III (Part 1a)

Eine Fledermaus im Ölofen
Der Weg des Schriftstellers zu seinem Buch beginnt zwar tatsächlich am Schreibtisch, doch irgendwann wird er zum Spießrutenlauf, an dem eine Menge freundlicher Vampire teilnehmen: Verleger mit ihren bebrillten Sekretärinnen, besessene Korrekturleser, überforderte Herstellungsleiter, literaturbeflissene Lektorinnen, arbeitslose Graphiker, neue Redakteure und alte Drucker, die zwei Buchhalter in der dritten Etage, die provisorisch vakante Lizenzabteilung, schläfrige Buchbinder, die Lehrlinge aus der Presseabteilung, die PR-Mafia, der Rundfunk und das Fernsehen, Buchmessen, Signierstunden und als Epilog das Protestschreiben des Malers Ronald Lloyd Bialazurkowich gegen unerlaubten Gebrauch seines Namens auf Seite 22 dieses Buches sowie die Delegation der Klassenbesten der 2b, die um ein Interview für die Grundschulzeitung bitten.
(Ephraim Kishon: 'Eintagsfliegen leben länger', Seite 17)


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Die Schwestern Adelhaid und Selma (Pt. 1b)

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Geschichtle I (Pt. 1b)


 Fortsetzung von: "Die Schwestern Adelhaid und Selma (Pt. 1)" -  geschichtle1_pt1



"Canine Memorabilia ..."

Abgesehen von seiner persönlichen "Gute-Nacht-Geschichte" war Marley in seinen ersten Jahren ein geduldiger Zuhörer sowie ein aufmerksamer Beobachter seiner kleinen Welt.
Und er erinnerte sich noch wie heute an diesen entscheidenden Tag vor mehr als zwei Jahrzehnten, als er zum ersten Mal das Angesicht der Person, die er Zeit seines Lebens als Frauchen betitelte, erkennen durfte. Sie war für ihn in dieser Stunde der Lebensretter und er für sie wie ein kleiner Moses.

Es war im Jahre 2059 nach Christi Geburt, als Marley Adelhaid zum ersten Mal erblickte. Er war noch ein Welpe in Mitten seiner fünf Geschwister bzw. vielmehr eher versteckt und verborgen von seiner Mutter. Mit guten Grund, wie Adelhaid damals schon erahnte. Noch vor Marley's Geburt weckten die Elternteile ihre  Aufmerksamkeit, als sie die Silhouetten des Gespanns auf den Gipfel der kleinen Anhöhe unmittelbar von ihrem Haus entfernt im Abendrot erblickte. Wild vorbeiziehende Hunderudel waren zwar keine Seltenheit, aber solche, die sich ihr Hab und Gut als Übergangsbleibe erwählten, waren definitiv die Ausnahme.

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Die Familie Oebi

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Geschichtle II (Pt. 1)


Noch ehe die ersten Sonnenstrahlen die Buchen- und Eichengipfel des Teutoburger Waldes mit ihren warmen Strahlen berieselten, durchflutete eines der Zimmer im Erdgeschoss des mehrstöckigen Eigenheimes der Familie Oebi ein helles und wärmendes Licht. Es war von außen gut ersehbar, denn in diesen wie in vielen der Häuser sowie auch Plattenbauten in der Siedlung nahe des in der Umgangssprache auch betitelten "Teuto", waren Fenstervorhänge nur in Einzelfällen vorzufinden.
Und obgleich der natürliche Quell der Sonne keine Einwirkung darauf hatte, das abgegebende Licht eines der wohl noch wenigen Exemplare einer normale Glühbirne bewirkte ein lebendiges Treiben hinter den Steinmauern.

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Die Schwestern Adelhaid und Selma (Pt. 1)

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Geschichtle I (Pt. 1)


"The same procedure ..." oder: "Der frühe Vogel ..."

Ein warmes, sanftes Nass vom Kinn aufwärts bis zu den Augen und darüber hinaus liesen Adelhaid aus dem Land der Träume in die Realität gleiten. Sie öffnete ihre Augen, erschrak kurz. Und schloss selbige wieder.
Ein schriller Ton ein paar gefühlte Sekunden später veranlaßte sie schließlich endgültig in eine horizontale Körperhaltung zu kommen. Der altertümliche Wecker aus einer anderen Zeit war die Ursache des Übels. Aber er war notwendig, so unfreundlich sein Geräusch auch war. Er kam zwar in aller Regel nur einmal im Jahr zum Einsatz, und das seit vielen vielen Jahren, aber er leistete nach wie vor seine guten Dienste, so wie auch an diesem heutigen.
Eigentlich war er nicht notwendig, denn das sanfte warme Nass einer Hundezunge und der herzliche Blick aus nussbraunen Augen direkt in das Herz eines Menschen hätten völlige Genüge getan.
Ihr alter Hund war manchmal ein besser Zeitmesser als eine Atomuhr.
Und auch wenn es für sie nicht üblich war zu so früher Stunde den Tag in der Nacht zu begrüßen, heute war es einfach nötig. Und wie in jedem Jahr an diesem Tag legte sie großen Wert darauf diesen Zeitpunkt vor der Morgendämmerung auf keinen Fall zu verpassen.

Ein kurzes Strecken und mit einer geradezu geschmeidigen Eleganz warf sie ihre Füsse parallel hoch und aus dem Bett, direkt in ihre Hauspartoffeln, auch diese ein Relikt aus einer vergangenen Zeit, denn sie pflegte seit Jahrzehnten eigentlich keinen Gebrauch mehr für Schuhwerk. Nur in ihrer Schlafstube kamen diese zum Einsatz. Und auch nur, weil sie kein Bedürfnis hatte mit Tierhaaren an den Sohlen zu Bette zu gehen. Wieso das so war, konnte sie sich selbst nicht erklären.
"Guten Morgen Marley" schoss es aus ihren Lungen über ihre Zunge direkt in die Ohren ihres treuen Begleiters. Selbiger kam foglich gleich zu ihren Knien, schmiedete sich an diese und erwartete sein frühmorgendliches Verwöhnungsprogramm, dass in einer ausgiebigen Streichelmassage bestand.
Und wie an jedem Morgen seit 20 Jahren kam sie diesem Gesuch nach, wenn auch heute nur sehr kurz. "Marley, du weißt was heute für ein Tag ist?" fragte sie in den Raum. Die Ohren des Tiers gingen etwas nach hinten, ebenso dessen Leftzen gleichsam nach hinten -ein belustigendes Grinsen hervorgebend -, und es machte den Anschein, als ob er die Augenbrauen zu einem nachdenklichen und etwas verdutzen Stutzens hochzog, so als wolle er sagen: "Natürlich weiß ich das du Dummchen, ich hab dich schließen extra dafür mitten in der Nacht geweckt". 
Adelhaid mußte nicht mehr sagen, natürlich wußte ihr 'alter Herr', was es für ein Tag war. Und so drehte er sich von Frauchen ab, ging ein Stückchen nach vor und setzte sich circa einen Meter von ihr entfernt hin, festen Blickes zu ihr. Und obendrein noch strategisch günstig zwischen dem Bett und der Türe, die der indirekte Weg für ihn nach draußen bedeutete. Er deutete kurz ein Nicken in Richtung Ausgang zu seinem Frauchen an. So als wolle er sagen, "nun las uns schon gehen, alte Frau".
Ein Lächeln entfloß Adelhaid und es schien als ob es die Seele dieses Tieres direkt erreichte. "Nun gut, natürlich weiß du das." Adelhaid erhob sich gemächlich, streckte sich kurz, bis sie stehend vor dem Bett stand und ihren Satz vollendet: "Dann las uns losgehen."
Es mag befremdlich für jemanden klingen, wenn ein Mensch zu einem Tier spricht, aber Adelhaid pflegte die verbale Kommunikation nicht nur mit ihrem Lieblingstier Marley, sondern auch mit einem jedem Lebewesen. Nicht einfach nur so, nicht aus Einsamkeit - das war sie ganz und gar nicht -, sondern weil sie einen direkten Zugang zu einer jeden Lebensform hatte. Angefangen bei den Pflanzen in ihrer direkten Umgebung über die einfache Arbeitsbiene bis hin zu Niederwild aller Art. Es schien faßt so, als ob sie mit sich und ihrer Umwelt eine Art Symbiose eingegangen ist, und das nicht erst seit gestern sondern seit vielen Dekaden.

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Geschichtle - Einführung

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Geschichtle FAQs

Unter "Geschichtle" möchte ich hier eine neue Artikelreihe eröffnen, und zwar nicht, weil ich (Kurz-)Geschichten aus dem Leben in dem Sinne hier niederschreiben will, was ich aber sicherlich auch tun werde (selbstverständlich dann anonym gehalten).

Mein Bestreben geht zurück auf diese Punkte:
  • Erklärungserleichterung durch die Erzählform: durch meist fiktive oder futuristische Geschichten
  • Formung einer anderen Perspektive unter Bezugnahme der Ansprechung von (heiklen oder aktuellen) Themen
  • Kreativer Freiraum da keine wissenschaftlichen oder sonst welche Erklärung Bedarf finden (müssen)
  • Näherung an den Leser auf persönlicher Ebene
  • Aberkennung allgmeiner Gültigkeit, da es sich nur um Geschichten handelt, die nicht das reelle Leben darstellen (müssen)
  • Aussicht auf eine Privatpublikation im gedruckter Form
Letztes ist nicht meine Hauptintention - nicht mal ein Wunschtraum -, muss ich so aber bei aller Liebe  noch mal ganz klar betonen.
Der erste Punkt ist es, denn es fällt mir so einfacher, und der Leser wird es mir danken, auch wenn ich kein guter Geschichtenerzähler in schriftlicher Form bin (ich bin schon froh, wenn in einem Artikel weniger als 3 Fehler vorzufinden sind).


Randbemerkung:

Ggf. werde ich vor der jeweiligen Kurzgeschichte eine kleine Themenerklärung nötigenfalls aufführen, damit man/(n/frau) vor dem Lesen auch im "übersichtlichen Bilde" ist.


Label (Artikelreihe):

Alles zu diesem Thema ist nach dem gängigen Schema aufgebaut, sprich unter "Artikelreihen" findet man Geschichten unter (eben) "geschichtle_pt(Zahl)"
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