O
f F t O p I c (Pt. 5)
Die meisten Artikel hier im AHB-Blog entstanden
(und werden auch zukünftig) aus meinen Gedanken (entstehen), so wie ich die Welt eben
sehe. Ich achte sehr darauf tatsächlich hier nur etwas zu schreiben, das sich
auf Geistesgut aus mir heraus aufbaut, d. h. nicht auf irgendeine subtile Art
und Weise zu mir kam.
Um das verständlicher zu machen ein einfaches
Beispiel: Ein Wort wird gegen deine Ohren oder Augen geknallt, muss nicht
persönlich von jemanden an dich getragen werden, es reicht wenn du es in den
Medien wahrnimmst. Das passiert am
Morgen. Ich breche das absichtlich runter, und beschränke es auf ein
kleines Wörtchen, wie z. B. Gurke.
Was denkst du dann? Vielleicht eine Farbe - grün? Vielleicht kommt in dir der Duft einer Gurke hoch, der Geschmack, du siehst die Form jener irgendwie unterbewusst vor Augen. Oder du vernimmst den Geschmack, das Geräusch beim (Ab-/Rein-)Beißen... All das nur mit oder durch ein Wort.
Wenn du am Abend dann immer noch dran denkst, bist du im Bann [ruhig mal nachlesen] des Wortes geistig gefangen. Bist du im I-Net sehr aktiv unterwegs wirst du wohl danach goog'len, es in einem Forum schreiben oder sonst was. Hast du eine Großfamilie daheim, wird am Abendtisch über Gurken geredet... Alle Aussagen von mir sind natürlich mit einem Fragezeichen zu vermerken, aber eines ist jetzt einem jeden Leser klar - nämlich: was ich damit meinte.
Was denkst du dann? Vielleicht eine Farbe - grün? Vielleicht kommt in dir der Duft einer Gurke hoch, der Geschmack, du siehst die Form jener irgendwie unterbewusst vor Augen. Oder du vernimmst den Geschmack, das Geräusch beim (Ab-/Rein-)Beißen... All das nur mit oder durch ein Wort.
Wenn du am Abend dann immer noch dran denkst, bist du im Bann [ruhig mal nachlesen] des Wortes geistig gefangen. Bist du im I-Net sehr aktiv unterwegs wirst du wohl danach goog'len, es in einem Forum schreiben oder sonst was. Hast du eine Großfamilie daheim, wird am Abendtisch über Gurken geredet... Alle Aussagen von mir sind natürlich mit einem Fragezeichen zu vermerken, aber eines ist jetzt einem jeden Leser klar - nämlich: was ich damit meinte.
Jeder von uns ist diesem Prozess ausgeliefert,
der eine mehr, der andere weniger. Und meine werte Person ist stets darauf
bedacht sich von solchen Prozessen zu distanzieren, zumindest wenn ich hier
etwas schreibe.
Im OT-Bereich nehme ich es mir aber geradeweg heraus, mich genau von solchen Dingen zu leiten, um daraus dann etwas Brauchbares hier hin zu tipp'sen.
Im OT-Bereich nehme ich es mir aber geradeweg heraus, mich genau von solchen Dingen zu leiten, um daraus dann etwas Brauchbares hier hin zu tipp'sen.
Der heutige Kalendertag (nach dem Gregorianischen
Kalender) ist für so einen Artikel prädestiniert, wenn hierzulande der werte
Nikolaus aus der Provinz von Antalya gefeiert wird (Leseempfehlung
aus 2007).
Obgleich mein "geistiger Input" schon 2 Tag her
ist, muss ich mich hier als ein Radio-Fan outen, und zwar von Bayern 2. Das läuft
bei mir im Auto und daheim, und ersetzt bis auf dem www alle anderen Arten von
Medien. Was anderes kommt mir nicht "in die Tüte" - und das schon so seitdem ich
erstmal 1998 den Zündfunk
mir aus den Boxen meiner Schwester's Anlage in meine beider Ohren saugen
durfte.
Wie auch immer, hier der Programmbeweis zur Sendung. Schön dass es so etwas gibt...
Ja, und um genau 18:44 Uhr am 04.12.2012 lief das bekannte "Smells Like Teen Spirit" von Nirvana im Kinderradio.
Wie auch immer, hier der Programmbeweis zur Sendung. Schön dass es so etwas gibt...
Ja, und um genau 18:44 Uhr am 04.12.2012 lief das bekannte "Smells Like Teen Spirit" von Nirvana im Kinderradio.
Ein Spock würde sagen: "Faszinierend!". Dem kann
ich nur beipflichten. Ne Grunge-Band in ner Radiosendung für Kinder -
Klasse!!
Aber weitaus interessanter war dann der Übergang mit einer Quasi-Erklärung für das Lied aufgrund folgender Textpassage aus dem Refrain: "With the lights out, it's less dangerous". Interessant, aber wirklich erfreulich, denn genau da dran ist was wirklich Wahres.
Aber weitaus interessanter war dann der Übergang mit einer Quasi-Erklärung für das Lied aufgrund folgender Textpassage aus dem Refrain: "With the lights out, it's less dangerous". Interessant, aber wirklich erfreulich, denn genau da dran ist was wirklich Wahres.
Stellt euch mal vor, es ist bei euch daheim
Stromausfall mitten in der Nacht. Was wird passieren, z. B. mit eurer Gangart?
Niemand würde im Stockfinster pfeifend durch die Gegend hüpfen. Die Gefahr wäre
einfach zu groß, dass man sich selbst beschädigt (also seinen Körper oder einen
Teil davon). Da gehen die Hände nach vorne und man hofft das nächste Hindernis
mit diesen vor allen anderen Körperteilen zu erspüren. Daher sehr trefflich,
gefällt mir dieses Umdenken. Wenn es dunkel ist, wird man eben vorsichtiger, und
dadurch ist es eigentlich ungefährlicher.
Naja, das war zumindest die Interpretation von der
Moderatorin, obwohl ich mir heute gar nicht mehr so sicher bin darüber, weil ich
schon selbst danach dachte, und ihr gar kein Gehör mehr schenkte. Und selbst
wenn ich es getan hätte, heute würde ich es nicht mehr wissen - und das ist auch
gut so. Wie gesagt, ich bin jemand, der sich sehr ungern unterbewusst
"manipulieren" lässt. Mein Hund Adelhaid muss das von mir so übernommen haben,
bei der ist es ähnlich so frei nach dem Motto: "Links rein, rechts raus." Und
wenn das nicht funktioniert am besten gleich so tun, als ob man gar nichts hört.
Einwandfrei sag ich dazu. Sollte jeder Mensch so praktizieren, auf keinen Fall
sich ablenken lassen von den Dingen, die einem in der opportunistischen Gangart
Einhalt gebieten wollen.
PS dazu als Liedempfehlung für die
Swing-Liebhaber: Paul
Anka
Um mal den Bogen wieder zu finden und diesem
unsinnigen Geschwurbel ein Ende zu setzen empfehle ich Thomas Mann zum
Nachdenken mit den Worten die sein Buch "Herr und Hund" beginnen,
gleichwohl eines der längsten Satzsprüchlein die ich jeweils gebracht habe
(davor aber ein "Gute-Nacht-Bild" von Adelhaid)...
"Wenn die schöne Jahreszeit ihrem Namen Ehre
macht und das Tirili der Vögel mich zeitig wecken konnte, weil ich den vorigen
Tag zur rechten Stunde beendigte, gehe ich gern schon vor der ersten Mahlzeit
und ohne Hut auf eine halbe Stunde ins Freie, in die Allee vorm Hause oder auch
in die weiteren Anlagen, um von der jungen Morgenluft einige Züge zu tun und,
bevor die Arbeit mich hinnimmt, an den Freuden der reinen Frühe ein wenig
teilzuhaben."