Energie (Pt.
1)
Als ein DJ in "Halb- a.-D.-Stellung" darf ich
schon mal solche Tipps geben.
Und ich gehe da auch gleichsam in den
unaufmerksamen Teil unseres Daseins ein, nämlich derer, der sich mit 2 Dingen
gleichzeitig beschäftigen darf und so in dem unter den FAQs schon propagierden
unschönen Erscheinung des "Multitaskings" wohl fällt.
Körperreinigung unter dem Brausenstrahl mit
einhergehenden Singen tun viele, Verbrennungsvierbeiner steuern, Musik hören und
dabei laut mitsingen wohl auch heimlich derer viele.
Statistiken dazu sind mir unbekannt, aber ist hier auch nicht so wichtig, denn für den Anfang empfehle ich ein bißchen weniger.
Statistiken dazu sind mir unbekannt, aber ist hier auch nicht so wichtig, denn für den Anfang empfehle ich ein bißchen weniger.
Wer von euch kann sich noch an seine erste CD
erinnern - oder für die 70er-Generation die erste Kassette bzw. für die noch
älteren Menschen unter uns die gute alte Vinylplatte?
Man hat sie frisch an sich bekommen - meist wohl durch einen Kauf oder als Geschenk -, ist in aller Schnelle mit diesem Goldstück nach Hause oder zum nächsten greifbaren Abspielgerät gelaufen. Wenn das nette Teil dann auch noch ein sogenanntes "Booklet" hatte, hat man gleich danach gegriffen, um die auch für einen noch unbekannten Lieder gleich mitsingen zu können, in welcher noch so unbekannten Sprache die auch waren.
Man hat sie frisch an sich bekommen - meist wohl durch einen Kauf oder als Geschenk -, ist in aller Schnelle mit diesem Goldstück nach Hause oder zum nächsten greifbaren Abspielgerät gelaufen. Wenn das nette Teil dann auch noch ein sogenanntes "Booklet" hatte, hat man gleich danach gegriffen, um die auch für einen noch unbekannten Lieder gleich mitsingen zu können, in welcher noch so unbekannten Sprache die auch waren.
Bei der CD tue ich mir mit diesen Gedanken am
leichtesten, weil so ein gutes Stück als Album ja eine Vielzahl von Liedern
aufweist. Natürlich war des Herzens begehren gleich das Minutenstück des
Begehrens dieses, welches man auch kannte und was wohl in dem ein oder anderen
Fall auch einen großen Beitrag dazu leistete, dass man sich diesen Tonträger
aussuchte, wünschte oder kaufte - in jedem Fall zu Eigen machte.
In manch seltenen Fällen hatte man sich so ein
nettes materielles Gegenständchen auch nur ausgeliehen. Ja, so etwas gab es
wirklich früher. Entweder klassisch von einem Freund/Bekannten/o.ä. oder gar von
der Musikkiste in einer Seitengasse seiner Stadt.
Heute kaum mehr vorstellbar!
Heute kaum mehr vorstellbar!
Aber eines ist ganz klar, und ich denke hier
treffe ich einem jedem Nerv: man hat sich mit dieser Musik beschäftigt. Und bei
Gefallen nicht nur 60-70 Minuten am Stück nach dem Erwerb, sondern vielleicht
auch noch länger und vielleicht auch noch bis zu diesem heutigen Tag.
Und man hat sicherlich auch das eine oder
andere Gefühl abgespeichert, ob gleich oder erst (Jahre) später, aber es blieb
wohl erhalten.
Ich will hier nicht zu sehr abschweifen oder
Lieder hier posten wie dieses hier
[mit Absicht nicht der YT-Link] :D - daher ein kleiner aber feiner, aber doch
mehr als notwendiger:
S
C H N I T T
Hier fängt für mich die Arbeit mit Energie an.
Musik hören, mitsingen, und nur das machen. Auf den Fußboden, auf der Coach in
freier Natur - egal wo und wie und wann. Wer das kann, wird recht schnell zu
Schritt 2 übergehen und dabei z. B. eine Zigarette rauchen, Tanzen, Alkohol
trinken, zur Tagesreflektion benutzen ("Fenstergucken" als ein Stichwort) oder
sonst was nebenbei machen, dass nicht sonderlich den Kopf von dieser einen Sache
ablenkt bzw. diese im Vordergrund läßt [bei Tierhaltern bietet sich das Haustier
und dessen "Bedürfnis" gekrault zu werden an]
Die weiteren Schritte sind dann eine andere Sache und dienen dann eher für kontemplative Gegebenheiten.
Die weiteren Schritte sind dann eine andere Sache und dienen dann eher für kontemplative Gegebenheiten.
Daher schlage ich vor, für alle die, die das in
den letzten Wochen/Monaten/Jahren vernachlässigt haben: Versucht es mal wieder.
Nehmt euch euer Lieblingsstück und einen ruhigen Moment vor. Soll der am Anfang,
in der Mitte oder am Ende eines Tages sein. Nehmt all das mit, was ihr daraus
zieht, nehmt es mit in euer Leben und versucht es aufrecht zu erhalten so lange
ihr könnt; sprich: genau mit diesen Gefühlen, die ihr da wieder hervorgerufen
habt - sagen wir reaktiviert -, durch die Welt und durch das Leben zu gehen. Mit
dieser Melodie oder dem Text im Hinterkopf. Verschafft euch selbst euren
"Ohrwurm" für eine gewisse Zeit. Beobachtet euch und eure Welt um euch ...
Macht diesen Eigenversuch, auch wenn es hier
nicht um "Selbstanalyse" geht [daher auch keine Frageliste à la 'was passiert
hier'].
Wer mich schon versteht, und dass nicht noch mal
"durchkauen" muss, ist hier genau richtig.
"I'm standing in your line. I do hope
you have the time."