O f F t O p I c (Pt. 22)
Mit jedem Ei, dass man esse,
„gibst du in Auftrag, dass zwei männliche Küken in den Schredder geworfen werden“.
(Moses Phelham - Quelle [wer findet den Grammatikfehler?])
„gibst du in Auftrag, dass zwei männliche Küken in den Schredder geworfen werden“.
(Moses Phelham - Quelle [wer findet den Grammatikfehler?])
"All good things" ... ist mir spontan so eingefallen, denn der Satz geht für mich so weiter: "... have to come to an end". In der letzten Episode von Star Trek - The Next Generation endete er mit der gängigeren Version "... must come to an end", was mir damals nicht so sehr gefiel. Ich wollte nämlich nicht dass es endet. Ich wollte eher was schwammiges hören, das mir trotzdem dasselbe sagte, aber eben ein anderes Enden ... mit dem Hintergedanken: "vielleicht ja aber auch nicht" ...
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Gedanken, die mich im Moment dieser Zeilen bewegen. Die tatsächlichen Beweggründe mögen trivial sein für viele, und genau deswegen bleiben sie auch unerwähnt.
Bewegen wir uns auf die Sonnenseite des Lebens! So wie ich mich erinnerte kam diese (Seite) am Dienstag dieser Woche in dreifacher Version, 1 x von extern an die Hausschwelle getragen, 1 x von mir nach Hause genommen und ein weiteres 1 x aus der Luft zugeflogen.
Die Hausschwelle
übertritt niemals nie ein Postbote bei mir daheim. Zumindest habe ich noch keinen getroffen, der so wenig Tierempathie in sich trägt [und damit dann passender "trug"], dass er/sie ein tiefes dröhnendes und ein etwas helleres, aber dafür wesentlich anhaltenderes und lautstärkeres Bellen mit einem Schulternzucker(süßstoff oder Sevia) abtun würde. Stehe ich also im Miniflur und nehme dankend ein Paket an, hofft ergo jeder Zusteller bei aller äußerlich gehaltener Ruhe und innerlicher Angespanntheit, dass sich ja nicht diese Glastür hinter mir plötzlich auf tut. Meine lieblichen Sprüche wie
"Keines Sorge, nur der schwarze Hund kann Türen öffnen.",
"Die Blondine da ist eigentlich ganz nett, zumindest zu Kindern und Altenheimbewohnern." oder aber
"Ich bin gegen Lieferserviceübergriffe mit 15 Mio. versichert"
übertritt niemals nie ein Postbote bei mir daheim. Zumindest habe ich noch keinen getroffen, der so wenig Tierempathie in sich trägt [und damit dann passender "trug"], dass er/sie ein tiefes dröhnendes und ein etwas helleres, aber dafür wesentlich anhaltenderes und lautstärkeres Bellen mit einem Schulternzucker(süßstoff oder Sevia) abtun würde. Stehe ich also im Miniflur und nehme dankend ein Paket an, hofft ergo jeder Zusteller bei aller äußerlich gehaltener Ruhe und innerlicher Angespanntheit, dass sich ja nicht diese Glastür hinter mir plötzlich auf tut. Meine lieblichen Sprüche wie
"Keines Sorge, nur der schwarze Hund kann Türen öffnen.",
"Die Blondine da ist eigentlich ganz nett, zumindest zu Kindern und Altenheimbewohnern." oder aber
"Ich bin gegen Lieferserviceübergriffe mit 15 Mio. versichert"
sind rein fiktionär zu sehen. Tatsächlich spreche ich wenig, dafür geht mein Fingerzeig(er) deutlich an ein imaginäres Schild mit Strichliste, welches der Herr oder die Frau Bringer auch ebenso deutlich erkennen könnte, sofern er oder sie sich gewillt sieht um 180 Grad zu drehen (die Glastür kann sich ja spontan öffnen), sprich nach hinten auf das geöffnete Gartentürchen einen Blick zu werfen. (Warum denken überhaupt alle, dass man Gartentüren nicht schließen muss!?? - sollte mal den Schildtext anpassen... möglicher Untertitel: "Bitte schließen, der Kampfhund könnte sonst türmen und die Gegend unsicher machen. Wollen Sie das? WOLLEN SIE DAS!!!).
Wie auch immer, mein Dienstagsspruch war: "Die hatten heute schon 3 Mäuse und doppelt so viele Maulwurfbabies - die sind erstmal satt."
Wie auch immer, mein Dienstagsspruch war: "Die hatten heute schon 3 Mäuse und doppelt so viele Maulwurfbabies - die sind erstmal satt."
Der Spaß ist noch nicht vorbei, denn im Anschluss darauf lallte ich dem Menschen in gelben Shorts und schwarzen Söckchen ein "SO SEHEN SIEGER AUS, SCHA-LA-LA-LA-LA-LA-LA..." mitten ins rechte Ohr, weil das gerade so in bester Reichweite sich befand als ich das Entgegennehmen auf seinem mitgebrachten virtuellen Schreibgerät mit sorgfältiger Unterschrift "LL&P" (als Akronym für den bekannten vulkanischen Spruch "Live Long and Prosper") bestätigte. Sein "Was soll das denn?" war völlig gerechtfertigt, aber ein wenig zu laut formuliert. Möglicherweise litt er unter vorrübergehenden Hörsturz, man weiß es nicht. Mit der rechten Hand an der Klinke zur Glastür und der linke Hand mit vulkanischem Gruß schien ihm meine stille Antwort Genüge zu sein. Er entfernte sich rückwärts schreitend, fast über die Pforte stolpernd - und ... UND!!! - OHNE die Gartentüre zu schließen! Args...
Wer wissen will, was er mir brachte und warum...
Wer's genauer wissen will... [schaut euch das Video an - SCHAUT EUCH DAS VIDEO AN!!!]
Wer's genauer wissen will... [schaut euch das Video an - SCHAUT EUCH DAS VIDEO AN!!!]
Nach Hause genommen
habe ich wie in jedem Jahr zum Ende eines Schuljahres ein gutes Gefühl. Nein, ich gehe nicht mehr in die Schule, um mir irgend ein Etwas von irgend Jemanden und irgendwie oder vielleicht auch nicht reinzuziehen. Ich gehe jetzt ganz freiwillig in die Schule, und das nicht erst seit gestern. Aber im Vergleich zu der Zeitspanne gehe ich erst seit quasi vorgestern mit zwei Beweggründen in oder auf ein solches Anwesen. Vorher tat ich das nur mit Hund, um ein wenig therapeutische Zuhilfe zu leisten. Heute tue ich es auch ohne den Hund (und ohne Pfefferspray). Die Kinder da sind nett, die Erzieher auch, sie leisten großartige Arbeit. Das darf ich mal so an dieser Stelle sagen, auch wenn es keiner (von denen) lesen wird.
Was ich da mache? Im Zweitehrenamtsjob das was ich so kann eben: Fußballtraining. Fremderziehung sozusagen. Mit Erfolg aber auch. Die Kinder der Tagesstätte der Förderschule mit Schwerpunkt "Hören" "hören" nämlich um einiges besser als meine Hippies vom DJK. Das hat so nachhaltige Wirkungen, dass selbst eine Rumpfmannschaft meiner Stammelf gegen diese Auswahl kläglich mit 1 zu 7 unterlag. Andere taten sich ähnlich schwer. Die Hobbyfußballsaison konnte nicht erfolgreicher sein: 2 Urkunden, 2 Pokale, keine Niederlage, kein Unentschieden und so beispielhafte Siege wie kürzlich ein 10:0 gegen das eigene Internat.
Was ich da mache? Im Zweitehrenamtsjob das was ich so kann eben: Fußballtraining. Fremderziehung sozusagen. Mit Erfolg aber auch. Die Kinder der Tagesstätte der Förderschule mit Schwerpunkt "Hören" "hören" nämlich um einiges besser als meine Hippies vom DJK. Das hat so nachhaltige Wirkungen, dass selbst eine Rumpfmannschaft meiner Stammelf gegen diese Auswahl kläglich mit 1 zu 7 unterlag. Andere taten sich ähnlich schwer. Die Hobbyfußballsaison konnte nicht erfolgreicher sein: 2 Urkunden, 2 Pokale, keine Niederlage, kein Unentschieden und so beispielhafte Siege wie kürzlich ein 10:0 gegen das eigene Internat.
Und für so viel Spaß werde ich jedes Jahr auf ein Neues bei einem veganen Kaffeeklatsch mit einem Geschenk nach Hause geschickt. Irgendwo auf den Bildern sieht man das auch mehr oder weniger deutlich.
Aus der Luft zugeflogen
ist mir eigentlich gar nichts. Das Teil das flog lag schon auf den Boden. Und es war nicht mal meine Aufgabe danach Ausschau zu halten. Die o. g. Blondine fand das Stückchen etwas nach erfolgreicher Mäusesuche (laufende Nummer 4 des DIENSTages) im Gras. Ihre Kollegin hatte just in diesem Findungsmoment andere Findungsphasen in ihrem Köpfchen. Das hochgewachsene Feld Echter Mädesüß hatte es ihr angetan. Dort sind nämlich oft Bodenbrüter, die man da verjagen muss. Außerdem riecht die Pflanze so wie der Name es einfach verrät. Zu süß, um dem zu widerstehen.
Die Karte war ähnlich süüüüssss gestaltet. Und ich tat mir nicht schwer zu erkennen, dass es sich hier um eine Luftpost handelte, die mit größter Wahrscheinlichkeit bei Hochzeitsspielereien auf den Weg durch die Luft geschickt wurde. Ich bin ja eigentlich kein Freund der Erfindung Monogamie, aber ich werde mir in den nächsten Tagen einen Ruck geben das Kärtchen per normaler Post zurück zu schicken. Ich bin mir nur noch nicht so sicher, was ich da wunschhaftes drauf vermerken sollte. Mir wäre ja nach einem "Ich gratuliere euch. Punkt. PUNKT!" Hat jemand süßere Einfälle?? HAT JEMAND SÜSSERE EINFÄLLE!!!????
Das war mein Dienstag. Der Tag darauf war (ein Mittwoch und) weniger erfolgreich, aber dafür sehr "ernüchternd". So ernüchternd, dass er meine August- und Septemberpläne etwas geändert hatte. Meine Hippies dürfen jetzt durchtrainieren, was ihnen gut tun wird. Die Schmach des Verlierens kennen sie ja jetzt. Und da bleibt mir nur eine Zusammenfassung der Zitate ganz am Anfang dieses nicht-geplanten langen Textes übrig.
"All Good Things CHANGE!"
(so hieß mal ein PBM von mir)
(so hieß mal ein PBM von mir)