kurz_notiert (Pt. 13)
"Mit querem Freiklick direkt über Los!"
(der neue AHB-Wahlspruch)
Freunde der Querlesegedankenkunst im freien Sinne des langen und komischen Wortes. Ich habe in den letzten Tagen sehr wenig geschlafen und meinem Leibfeld - meinem Vitalkörper [Fortsetzung dauert ergo noch etwas] - viel abverlangt. Vor allem aber auch meinem Programmierkopiergeist. Dabei hat es mich auf die irrigsten Seiten im Web 2.0 verschlagen. Aber machen wir es erst mal kurz: Es wird einen kleinen "Releasewechsel" hier geben. Der AHB-Blog wird sein "Template" wechseln, sein "Design" ändern, in neuem dunklen, ja weiß auf schwarzem, Licht der Bloggerwelt (neu) erscheinen.
Wie ich auf diesen aberwitzigen Gedanken kam erkläre ich gerne etwas länger.
Der Hauptgrund war das langsame Laden des Blogs aufgrund einer sehr ausgeprägtem Hypertext Markup Language, sprich HTML. Das ist gleichsam und nämlich die Einzige aller Programmierschreibsprachen für das Erstellen von Websites, denen ich halbwegs gewachsen bin. Alles andere bringt meinen autodidaktischen Drang an seine willentlichen Grenzen, bedenkt man meine seltsam verbrachten Stunden, wo man allein- und ig darauf die Hoffnung baut bei dem ganzen Codegewirr durchzusteigen.
Irgendwann habe ich dann auch irgendwo kapituliert, aber auf meine eigene Art eben.
Irgendwann habe ich dann auch irgendwo kapituliert, aber auf meine eigene Art eben.
Zwei mir total unbekannte Personen möchte ich an dieser Stelle zwar nicht namenhaft erwähnen, aber für euch gerne mal verlinken: 5202 und Be KreaTief.
Letztere hat hier ein voll cooles responsives Photomagazintemplate gezaubert, das ich auch mal getestet habe, aber leider überhaupt nicht mit SASS durchgestiegen bin. Soll man angeblich an einem Tag hinbekommen, ich hab's in 3 Nächten probiert und bin gescheitert.
Ersterer allerdings hat mich wieder aufgeweckt. Er hat dort ein geniales und eigenes Layout über Blogspot geschrieben, dass (so aussieht und) ich welches ich sogleich so toll fand, dass ich es auf meine Verhältnisse umgemünzt habe. Die Erfolge könnt ihr in meinem Test-Blog #1 schon mal vorsehen. Ich hab's dort mal wieder geschafft, ein wirklich gelungenes Design völlig kaputt zu bekommen. Aber schaut einfach selbst, denn bald werdet ihr keine andere Wahl mehr haben. Ihr könnt euch also schon mal dran gewöhnen. Auch wenn einiges noch verändert wird, vieles noch nicht verlinkt ist sowie der Blog auf dem Posts-Stand März 2014 ist, wagen kann man den Klick dorthin allemal.
Wem das überhaupt nicht zusagt, der kann gerne mal in meinen Test-Blog #2 stöbern. Da sind die Artitkel aktuell, ansonsten ist er sehr aufgeräumt (was nicht zu mir passt). Ich habe ein wenig an einer 2spaltigen Halbmagazinvorschau herumgespielt. Gefiel mir allerdings weniger.
So oder so, ich plane zum Anfang der neuen Woche das "Go Live".
Und weil ihr jetzt so lange mit unsinnigem Text durchgehalten habt, möchte ich euch noch eine Buchpassage mit auf dem Weg geben. Das Werklein ist von Milan Kundera und heißt "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins". Es ist klein, hat aber trotzdem über 400 Seiten. Ich habe es über den Jahreswechsel von Frank
bekommen, mit dem ich auch ja das da plane [wo auch jetzt noch jemand mitwirkt]. Ich werde an dieser Stelle nicht erzählen, um was es geht (ist ja auch verlinkt [vielleicht einer zu viel in diesem Post]), weil das ja hier kein Buchblog ist. Aber ich habe ungefähr in der Mitte (Seite 181) des gebundenen Werks eine - und die bislang einzige - Textstelle gefunden, die (seltsamerweise) in Klammern gesetzt wurde, obgleich sie so viel Wahrheit mit sich bringt. Ich zitiere sie und ende damit mein "kurz notiert" [der Eigenlink sei mir noch gestattet] im laufenden Part #13 (hoffentlich bringt das Glück)."(Es sind immer dieselben Fragen, die Teresa seit ihrer Kindheit beschäftigen. Wirklich ernsthaft sind nämlich nur Fragen, die auch ein Kind stellen kann. Nur die naivsten Fragen sind wirklich ernsthaft. Es sind die Fragen, auf die es keine Antwort gibt. Eine Frage, auf die es keine Antwort gibt, ist eine Barriere, über die man nicht hinausgehen kann. Anders ausgedrückt: Gerade durch die Fragen, auf die es keine Antwort gibt, sind die Möglichkeiten des Menschen abgesteckt, die Grenzen seiner Existenz gezogen.)"
(Quelle oben verlinkt)
"Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umzingelten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt; und Feuer kam aus dem Himmel herab und verschlang sie."
(NT, Offenbarungen des Johannes - 20,9 + Jean Raspail)