Social Media (Pt. 2)
Bildquelle: meine Facebook-Chronik
Blech - das ist das, was viele User viel zu häufig auf dieser Plattform in ihre Chronik stellen. Da fühlte ich mich irgendwie total ausgegrenzt. Um diesem Gefühl entgegenzuwirken, postete ich 1 x pro Tag und eine Woche lang ebenso absoluten Unsinn, der meist aus 4 oder 5 Zahlen und einem Doppelpunkt bestand. Jedes Mal aus München, warum auch immer (obwohl: ich weiß es). Und eigentlich ist das alles nicht wahr, weil ich zwischen dem ersten und den weiteren Posts mal eine Zeitspanne verstreichen ließ. Auch habe ich es nicht unbedingt regelmäßig gemacht, aber immerhin, ich tat es.
Interaktion erwartete ich keine, weil meine Freunde über die Jahre wissen, dass ich ausschließlich Blech poste [... ähm, Moment mal], eben weil ich das immer so tue. Größtenteils sind das geteilte Beiträge meiner Fanseiten, also meist Blogmist (ohne diese Zeugs wäre meine Chronik übrigens ziemlich aufgeräumt).
Und doch kam beim ersten "Eintrag" eine Reaktion eines alten Schulfreunds und Postspielkollegens aus noch älteren Tagen. Soweit ich mich erinnere, war er auch einst (anno 1996) ein Gastautor bei meiner Disketten-Computerzeitschrift namens "Cosmic Traces" [darüber gibt es keinen Eintrag, bitte also gar nicht erst suchen]. Jetzt macht er irgendetwas mit Fotografie, egal. Aus reiner Fairness habe ich ihn mal ausgeschwärzt, obgleich sein Kommentar fürsorglichen Charakter hatte. Dummerweise war meine Antwort zu ehrlich; ich hoffe man kann es lesen.
Und doch kam beim ersten "Eintrag" eine Reaktion eines alten Schulfreunds und Postspielkollegens aus noch älteren Tagen. Soweit ich mich erinnere, war er auch einst (anno 1996) ein Gastautor bei meiner Disketten-Computerzeitschrift namens "Cosmic Traces" [darüber gibt es keinen Eintrag, bitte also gar nicht erst suchen]. Jetzt macht er irgendetwas mit Fotografie, egal. Aus reiner Fairness habe ich ihn mal ausgeschwärzt, obgleich sein Kommentar fürsorglichen Charakter hatte. Dummerweise war meine Antwort zu ehrlich; ich hoffe man kann es lesen.
Den Erklärbär hab ich hingegen nicht gespielt. Es hat ja auch niemand verlangt. Also ging es weiter. Für Spaß hier eine kleine Bilderreihe.
Gestern kam dann nach Remis von vorgestern und erneutem Sieg darauf der Showdown. Vorne stand eine höhere Zahl als hinten. Um die Größe der Tragweite zu verstehen, muss ich jedoch ausholen.
Zuerst einmal bin ich ein Hundehalter, der seit 8 Jahren Leckerlis gibt. Vorher tat ich das nicht. Vorher hatte ich aber noch keine Erfahrung mit einem Erdélyi Kopó, einer ungarischen Bracke (niederläufige Varietät); vor allem nicht mit einem Hund dieser Rasse aus einem Versuchslabor. Diese siebenbürger'schen Lauf- und Jagdhunde sind schon an sich eine Sache für sich, aber mit dem i-Tüpfelchen einer ungünstigen Kinderstube wird es richtig wild. Und so nahm meine Leckerligeschichte ihre Anfänge, übrigens wegen der "Sozialisierung" [Randvermerk für mich: vielleicht sollte man FB-Junkies auch mal Goodies geben].
Und weil ich ein fauler Mensch bin und es Adelhaid auch toll fand, blieb ich einfach über die Jahre dabei. So kam es aus reiner Langweile, dass ich einfach mal die Leckerlis zählte, die ich da vergab. Das hat sich in der Karwoche ganz gut ergeben, weil ich am späten Nachmittag immer einen ausgiebigen Spaziergang unternahm. Der erste Wert zeigt jedenfalls die Anzahl von Adelhaid auf, nach dem Doppelpunkt kommt der von Selma, jener Siebenbürgerin aus Rumänien.
Wie auch immer, Selma gewann gestern zum ersten Mal, knapp aber das spielt ja keine Rolle. Der Wortwitz mit "BUJA" und "läuft" war reine Gaudi. Weder war ich in München (wir erinnern uns), noch laufe ich in einer italienischen Stadt herum. Weshalb auch? Die Münchner nennen Weizen "Weißbier" und die Italiener trinken wohl mehr Wein (, und damit kenne ich mich nicht aus). Gesagt werden musste das aber, wegen dem Niveau versteht sich.
Tja, das war's schon. Ein Fazit habe ich keines, aber wem das alles zu banal ist, hier ein Link direkt zu einem Facebook-Post, wo sich mal wieder Überflieger unterhielten (darunter war auch ich) [man kann das ohne sozial zu sein lesen, es rentiert sich].