Selbstanalyse (Pt. 8b4)
"Punk is musical freedom. It's saying, doing an playing what you want. [...]"
(Kurt Cobain, 24. September 1991)
Seit so ungefähr jener Zeit, aus der das Zitat stammt, höre ich diese (ehemalige) Band, also nicht Paul Anka. Nichts gegen ihn, war seine Version doch irgendwie die "knuffigste" von allen. Was er kann, macht er gut - und das schon ein wenig länger, als ich Nirvana höre.
Man kann im Zusammenhang mit Nirvana nicht von textlich anspruchsvollen Liedern reden, so weh es mir tut, das schreibend zuzugeben. Von daher erübrigt sich auch die Einstellung der Lyrics. Es gab aber indes unzählige Texte (und auch Songs), die eine Tiefe erahnen ließen. Beispielsweise "Oh Me". Andere Viele verschreckten mich allerdings beim ersten Erhören, wie z. B. "Heart Shaped Box".
Um den Liedsänger von Nirvana post mortem zu verstehen, muss man entweder kein Englisch sprechen können oder den Versuch wagen, in sein Dasein einzutauchen. Beides empfehle ich heute jungen Leuten nicht mehr. Aber meine Generation (X) darf sich ruhig an der Musik mit Freude, Freunden, Liebe und dergleichen erquicken.
Was mir am Album mit der nackten Wahrheit, dem abgelichteten schwimmenden Baby (und dem Geldschein am Angelhaken) als Cover, so gefiel: Es hat den Mainstream erschüttert. Und das Gesamtpaket wird noch in Jahren die Ohren vieler Menschen erreichen.
Forever 27 Club!
Forever 27 Club!
"[...] In Webster's terms, nirvana means freedom from pain, suffering and
the external world, and that's pretty close to my definition of punk rock."
the external world, and that's pretty close to my definition of punk rock."