Selbstanalyse (Pt.
10)
Prolog: Der Hundehalter (im Nachfolgenden: HuHa genannt)
in mir - der diesem Lebenwesen (hätte er was in der Welt der Menschen zu sagen)
uneingeschränkt Persönlichkeitsrechte zuschreiben und folglich dem Geschöpfe
Hund auch vor dem Gesetze als juristische Personen mit allen Rechten und
Pflichten darstellen würde - möge sprechen.
Da ich aber nun einmal nichts zu sagen habe,
steht das Tier Hund, das dem Menschen schon so lange treue Dienste leistet, nach
wie vor als ein rechtlicher Sachgegenstand auf dem Papiere, und darf demzufolge
auch so be- oder gehandelt werden.
Und doch hat die Gattung Hund - wie makaber es
auch klingen mag - mit einem dauerhaft abgetrennten Körperteil eines (toten)
Menschen etwas gleich, den ein solcher wird auch zur Sache.
In diesem Sinne könnte man auch einen Bogen zum
Hausrat spannen. Denn auch das ist ein Hund vor dem Gesetze. Wer's nicht glaubt
fragt einen "Sachverständigen".
Jongliert man mit Worten, dann kommen andere
Fragen auf. Ein Hausrat wäre quasi ein Rat des Hauses!?!
Und was rät mir dann so ein Rat?