Guru-Guru, und kein Blut ist im Schuh! Ich begriff die reine Aussage, die Zustimmung über die Richtig- und Wichtigkeit, des "Ober-Krshnas" auf meinen Satz "Ja, das Leben inmitten von Krshna-Jüngern kann sich sehr wohltuend gestalten" wie einen kleinen Wermutstropfen für das Gemüt. Diese Gestalt empfand tatsächlich gleichermaßen, was mich weder überraschte noch verwunderte. Auch sein Gehabe bei der Entgegnung "Zum ersten Mal habe ich den Eindruck, dass 'wir' 'uns' 'verstehen'" störte mich nicht, ganz im Gegenteil. Ich bin kein guter Leser/Deuter menschlicher Gesichtszugsakrobatiken. Diese sind für mich grundsätzlich zu ungenau, unscheinbar und folgen keiner Logik. Ich schenke ihnen daher kaum Aufmerksamkeit. Zeichensprache dagegen liegt mir deutlich mehr. Sie spricht mich ohne Worte an, ist zumeist direkt und klar, fast so wie es zum Beispiel die sogenannten Claming Signals von Hunden sind. Um kurz im Vergleich - Mensch/Hund - zu bleiben: Ein Canis lupus familiaris kann durch die Beobachtung ebenso gut Signale imitieren, wie ich es kann - und trotzdem: Er, der Hund, und ich, wir beide haben keine Ahnung, was wir zum Ausdruck bringen und lediglich gelernt zu kopieren, wahrscheinlich aus ein und derselben Motivation heraus - es rentiert sich.