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Mein Tod im Supermarkt

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O f F t O p I c (Pt. 10)

"Sara lachte daher still in sich hinein und dachte: Ich bin doch schon alt und verbraucht und soll noch das Glück der Liebe erfahren?"
(AT, 1. Mose 18, 12)

Das obige Bibelzitat ging mir neulich in den Kopf als ich mal wieder in einem dieser "Super"märkte hineinspazierte. Diese Geschäfte - wie auch immer sie laut Gesetz und Ordnung definiert werden mögen -sind für mich persönlich Verbraucherläden im herkömmlichen Sinne und leider unweigerlich mit einem Begriff verknüpft: Fäulnisgebilde.

Als ich vor rund einem Jahr anfing wieder vegan zu leben - mit der anfänglichen Wertlegung auf regional-saisonale Produkte -, stellte ich schon beim ersten Besuch in einem SBK-Markt in Walldorf fest, dass alles, was mir hier geboten wurden nicht meinen hohen Ansprüchen entsprach. Man hätte mich seinerzeit in diesem Discounter einsperren können und ich wäre wohl mit völliger stursinniger Gesinnungseinstellung dort mit der Zeit verhungert.

Machen wir mal für Spaß diesen Gedankenspiel durch, welches den Arbeitstitel trägt ...

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Gratulation (nachhaltig)

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O f F t O p I c (Pt. 9)
(... lebt von Links ...)

"Und es geschah des dritten Tages, da beging Pharao seinen Jahrestag; und er machte eine Mahlzeit allen seinen Knechten und erhob das Haupt des obersten Schenken und das Haupt des obersten Bäckers unter den Knechten, und setzte den obersten Schenken wieder in sein Schenkamt, daß er den Becher reicht in Pharaos Hand; aber den obersten Bäcker ließ er henken, wie ihnen Joseph gedeutet hatte. Aber der oberste Schenke gedachte nicht an Joseph, sondern vergaß ihn"
(AT, 1. Mose 40:20-23)


Zwar habe ich schon im August letzten Jahres etwas in der Art geschrieben (Grusselige Grusslandschaft Deutschland), zeigte dort beschämend mein menschliche Versagen, ergoss mich über den Sprachgeist und habe in diesen Artikel beiläufig das bezweifelt [Suche nach "Jesus"], um was es mir heute grundsätzlich geht.

Gleichzeitig könnte das Geschreibsel hier auch eine Art von Premiere sein, da ich mit meiner Prämisse breche, die ich am Nikolaustag kund gab.
Man mag mir verzeihen, aber wenn die persönliche Mini-Erleuchtung die maximale Lösung einer Grundsatzfrage mit sich bringt, sowie mir gestern geschah beim simplen Eigentippen der Worte "Herzlichen Glückwunsch" via Chat an eine Freundin, dann ... ja dann ist das nicht unbedingt einen Blogeintrag wert, der dann auch das Prädikat "lesenswert" führen darf, es sei denn ... er öffnet auch die Augen derer, die unbefangen alles hinnahmen, was erst vor gar nicht allzu langer Zeit den Menschen in unseren Gefilden gänzlich fremd war, abseits eines jeden Brauchtums, welch selber heute nicht mehr wegzudenken ist.

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Ein kleiner Erguss zur Nummerologie

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Über- oder bedenkenswert (Pt. 12)


"Mein Sohn, merke auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden!"
(Weish 11,20)


1+3+5+6+1+5+4+5+9 (9+9+3+8+1+9+4) / 7+3+1+1 = 6 (4) -> 6 oder 4?

Wollte schon immer meinen Namen mit Zahlen malen. Das ich mit Buchstaben gerne Zahlen malen würde zeigt die Lesempfehlung #1.
Die Klammerzahlen sind interessanterweise die meines rein gedachten und auch für 18 lange Jahren gelebten Mittelnamens, den ich von meinen Großvater als Taufzeuge erhalten habe. Bedauerlicherweise wurde der Taufzeuge zwar auf dieser Urkunde erwähnt, aber Dank eines Patzers des zuständigen Behördenmenschens seinerzeit nicht als Mittelname für meine Person offiziell aufgeführt bzw. eingetragen.

So dachte ich bis zur Zwangspersonalisierung (nen Perso braucht man, wenn man Auto fahren will) im Jahre 1998, dass ich einen Mittelnamen hätte, denn ich aber dann doch aufkärenderweise anhand der alten Dokumenten wohl nie hätten haben dürfen. Leider hat das niemanden bis zu diesem für mich sehr ernüchternden Zeitpunkt groß interessiert, was zur Folge hat(te), dass all meine Zeugnisse und dergleichen mit jenem Mittelnamen bestückt waren. Ja sogar belustigenderweise auch das Praktikumszeugnis selbiger Gemeinde.
Geschockt hat es mich aber nicht, denn Namen hatten nie eine Bedeutung für mich, selbst nicht mein eigener.

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Die Welt in stoischer Ruhe (Teil 2)

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PerChaTem (Pt. 6b)
(Teil 2 von 2)

"Wie ein Ziel nicht aufgestellt wird, damit man es verfehle, so wenig entsteht das Böse von Natur aus in der Welt."(Epiktet, Handbüchlein der Moral, 27 *1)


Vorgedachtes

Ob ein Seneca als Lehrer Einfluss auf seinen Zögling und später oft gern genannten Gewaltherrscher Nero hatte oder nicht - mal abgesehen des nicht wirklich eintretenden Erfolgs - sei dahingestellt. Böse oder vielleicht nicht-christliche Zungen könnten den werten Herrn Stoiker gleichsam auch vorwerfen, er hätte eigensinnig gehandelt, um möglicherweise selbst seine Position im Senat zu stärken und somit seinen Machteinfluss zu begünstigen.
Das Fakt bleibt unkommentiert stehen: er übte diesen indirekt aus. Weswegen sollte Nero sonst eine Abschaffung aller indirekten Steuern gefordert haben, warum lies er seine eigene Mutter Agrippinas auf Anraten von eben Seneca töten? Und was hatte Seneca mit dem Mordversuch an Nero zu tun, der vom Adel ausging? Denn hier scheiterte Seneca kläglich, war es doch sein (hintersinniger) Rat, alles so zu belassen, wie es war, sprich den Adel in seinen finanziellen und sonstigen Privilegien rein nach augustischem Vorbild unter der Moralpredigt eines einfachen Lebens abseits von materiellen Reichtum und dergleichen.
Motivationen waren also da, doch die "Order of things" leider schon damals nicht mehr.

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