"Eine Stimme sollte verdient, nicht verschenkt werden."
Lt. Cmdr. Bortus, The Orville, S1E7, "Mehrheitsprinzip" ("Majority Rule")
Der obige Hinweis auf die "FAQs" der Reihe genügt nicht. Diesem Blogpost wären zwecks Auffindbarkeit folgende "marktschreierische" Titel eher gedient, als Beispiele: (a) "Wie wir Wahlen gerechter machen!", (b) "Wie das deutsche Bürgertum die Politikverdrossenheit überlebt!" [sic!] oder (c) "Das Ende der Wahlpropaganda!". Da alle drei paradigmatischen Überschriften mit einer Exklamation enden, muss ihnen uneingeschränkt geglaubt werden. Persönlich stehe ich mit aller Überzeugung für den Inhalt ein, welchem ein Gedankenexperiment zugrunde liegt; für Auswirkungen hiernach, hervorgerufen durch kontrafaktisches Kopfkino (beispielsweise), bürge ich jedoch keinesfalls. Da Klickbashing-Headliner - "klickbasierte Effekthascher" - überhaupt nicht mein Ding sind, verzichtete ich auf eine reißerische Überschrift.
Der nachfolgende und fiktive Dialog birgt konspirative und radikalutopische Strömungen. Und auch wenn die Temperamentenlehre in der differentiellen Psychologie keinen diagnostischen Faktor mehr darstellt, sollen die vier klassischen Konstitutionstypen für einen Vergleich herhalten; dieser dient der Warnung, der eindeutigen, und wird aufzeigen, wie sich die Temperamente nach der Lesung verschieben (können/werden).
Ein sanguinischer Mensch dürfte pessimistisch, maulfaul und phantasielos werden. Phlegmatiker könnten ihre diplomatische Stärke vergessen, mitunter feindselig werden und möglicherweise den letzten Lebenswillen verlieren. Gefahr vor apathischem Verhalten besteht für Melancholiker, ebenso wie der Wegfall jeglicher innerer Contenance. Choleriker sterben mit großer Wahrscheinlichkeit wütend im Jähzorn.
Und damit ist die lange Einleitung, kurz und schmerzlos, beendet - die Fiktion beginnt.
Der nachfolgende und fiktive Dialog birgt konspirative und radikalutopische Strömungen. Und auch wenn die Temperamentenlehre in der differentiellen Psychologie keinen diagnostischen Faktor mehr darstellt, sollen die vier klassischen Konstitutionstypen für einen Vergleich herhalten; dieser dient der Warnung, der eindeutigen, und wird aufzeigen, wie sich die Temperamente nach der Lesung verschieben (können/werden).
Ein sanguinischer Mensch dürfte pessimistisch, maulfaul und phantasielos werden. Phlegmatiker könnten ihre diplomatische Stärke vergessen, mitunter feindselig werden und möglicherweise den letzten Lebenswillen verlieren. Gefahr vor apathischem Verhalten besteht für Melancholiker, ebenso wie der Wegfall jeglicher innerer Contenance. Choleriker sterben mit großer Wahrscheinlichkeit wütend im Jähzorn.
Und damit ist die lange Einleitung, kurz und schmerzlos, beendet - die Fiktion beginnt.