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Prosaischer Reflexionserguss - Höllenwoche

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Reflexion (Pt. 8)


Die Urlaubszeit ist den Bürgerlichen liebste. Die Sesshaftigkeit wird temporär aufgegeben, die Heimat hinter sich gelassen. Kein Ort scheint unerreichbar. Umso ferner und wesensungleicher, desto vereinbarer mit dem befremdlichen Vorstellungen eines kurzatmig Reisenden, dessen Weg zum scheindomizilen Platz nicht das Ziel ist. Trieblose Treibgründe einer unkulturellen Ausprägung nahezu anti-holistischer Bipeden. 
Als Teil dieser zeitgeschichtlichen Epoche ohne Mehrwert - in alle Richtungen - bin ich der Sache überdrüssig. Tatsächlich betrachte ich mich als Be-obacht-er, auf seltsamste Weise neugierig erregt, desinteressiert beim Spiegel des Einheitswahns, fasziniert beim Blick durch das Glas, hinter dem sich das detailverliebte Nebensächliche in allen Quarks und Atome versinnbildlicht.
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Gastbeitrag: Erkenne dich selbst und deinen nächsten!

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Social Media (Pt. 7b)


Wie in seinem ersten Gastbeitrag ["Die Liebe und andere Merkwürdigkeiten"] aus dem November 2016, folgt nun diese #2 vom "Sinnbuchschreiber" Frank-Reg. Wolff, quasi und wiederum ohne vieler weiterer Worte (von mir). Da er seine "soziale Netzpräsenz" aufgab, sind jene Zeilen ein Überbleibsel einer persönlichen Korrespondenz. Und ja, auch das kann ein soziales Medium sein!

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Lieb(e)voll(l)os - Die Rollenspieler (Zwischenspiel)

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PerChaTem (Pt. 10c2)




Der Ausspruch "Die Unerträglichkeit des menschlichen Seins" eröffnet ohne eine Anspielung auf ein namensähnliches Werk aus dem Jahre 1984 (Milan Kundera, "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins") ein neues Kapitel mit einer Brücke zu meinen letzten Worten ("[...] deren Gedankengänge mir unerträglich erschienen"), für mich persönlich, denn zwischen jenen Zeilen und diesen (nach-)folgenden ruhen nun schon nahezu sieben Monate. Rund dreißig kurze Niederschriften verfasste ich in jener Zwischenzeit, so dass man keinesfalls von einer kreativen Schreibpause sprechen darf. Trotzdem sei mir dieser Einschub erlaubt, scheint es mir doch wichtig für die Leser zu erwähnen, gerade in Hinblick auf einen möglicherweise leicht veränderten Schreibstil. 
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Was war deine interessanteste Erfahrung mit Drogen?

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Nr. 5 von 5. Diese Frage betrifft den von mir abgekürzt benannten T.M.B.A. (LINK).

"Interessant". Ich haderte mit der letzten Frage, mit (der lebenden) Nummer 5, tatsächlich, hingegen ich mir denken könnte, dass viele Andere diese wohl als die Interessantes ansehen würden. Darf man das im Allgemeinen? Also das darüber Nachsinnen, was denn andere Menschen denken könnten? Bitte diese Satz überdenken, nachhallen lassen oder einfach weiterlesen, denn es folgt kein Absatz. Mein Aufgreifen hinterfragt die Gedankenhoheit, die ich 'just gerade' in Frage stellte. Darf man das also? Sind Gedanken wirklich frei, in dem oder jedem Fall, wenn sie sich auf das Äußere projizieren und nicht auf die eigene Innerlichkeit "beschränken". Können Fragen Ihre Freiheitlichkeit erlangen, wenn der Befragte diesen, wenn auch nur bedingt, ausweicht? Und negiere ich all das Angeschnittene 'just eben' nicht 'gerade' selbst, vielleicht weil ich dem Vor-Einem-Hin(-und-Her)-Philosophieren, hier schreibend ver- und zerdenkend, mitunter munter und ausufernd, ja, ausschöpfend nachkomme, währenddessen und gut möglich später in einem Eigenkorrektorat?
Eines ist klar: Ich werde der Frage keineswegs ausweichen [verstecktes Wortspiel], sondern sie erst einmal beim sprichwörtlichen Schopfe packen [offenes Wortspiel], im Sinne dessen, dass ich mich ihr annähere und vor allem mir ihre exakte Formulierung anschaue. "Interessant" war dabei das erste Wort, das mir auffiel.

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