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Die Beraterin - Arbitrium est liberum

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V-Theorie (Pt. 10e)
VoRsIcHtbitte die FAQs lesen!
(zum Teil 1a + 1b / 2 / 3 / 4)
"Ora EST labora" [Z1]

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Lange Einleitung (darf man lesen, muss man nicht)
Es begab sich zu einer, für hier und heute, undefinierten Zeit, als ich mit den Gedanken spielte ein Mönch zu werden. Nun ist es so, dass man althergebracht mit jenem Begriff ein gewisses Bild mit sich herumschleppt. Selbst ich unterliege gelegentlich solchen Stigmatisierungen, und spiele dann mit mir und jenen Anhaftungen. Dabei bediene ich mich einfachster Anschauungen. Will ich beispielsweise ein Benediktinermönch werden, so muss mir klar sein, dass deren Ordensmotto in der Tat wörtlich zu nehmen ist. "Ora et labora", konkret bedeutet dies vor allem nach klösterlichen Zeitläufen zu leben. Wie der 7-Tages-Zyklus einer Woche, so verlautet die Ordnung des Benedikt von Nursia gleichermaßen einen Tag in sieben Gebetseinheiten zu strukturieren. Daraus könnte man schlussfolgern, dass eben deswegen das Wort "Beten" dem Wort "Arbeiten" vorangestellt wurde. Der Umstand, dass beide Begriffe mit dem Bindewort "und" vergemeinschaftet werden, lässt hingegen nicht nur philosophische Fragen aufkommen. Stellt man sich einen Tag im Kloster abstrahiert vor, so könnte eine Antwort ausfallen, dass das Beten in der Tat eine intensive Beschäftigung darstellt, um nicht gar überspitzt zu behaupten: es sei eine Arbeit. "Ora est labora" - Beten ist Arbeit, ein Standpunkt, der keinen Spielraum offen lässt; das Beten bedingt das Arbeiten.
Apropos "Bedingen": Ich bin auf eine Weise sehr intelligent, normativ betrachtet, überdurchschnittlich sogar. Ich überschreite eine Richtlinie, nein, ich übertreffe sie. Damit bin ich nicht auf alleinigen Pfaden unterwegs, aber viele wandern nicht auf jenen. Ich spreche von meiner erhöhten Fähigkeit intellektuelles Leistungspotential zu entwickeln und dieses in einem vorgefertigten Rahmen auf- und abzurufen. Für den Allgemeinverstand bin ich schlichtweg ein Gaukler, der Testverfahren zur Bestimmung des Intelligenzquotienten herausragend meistert, wenn es von ihm gefordert (nicht gefördert!) wird. Und ich bin mir dessen überaus bewusst und ehrlich zu mir und der Welt. Es gelüstet mir danach keinesfalls, und ich rühme mich damit nicht, denn es ist nicht mein Weg. Ich stehe, laufe und raste auf ihn, weil er da ist und mich dazu einlädt. Die blanke Erwähnung ist leider für die folgende Fiktion unabdingbar. Hätte ich ein Traktat dazu, würde es sich ungefähr so anlesen:
IQ-Tests sind normorientiert. Das ist falsch. Solche diagnostischen Verfahren müssen für relevante Ergebnisse stets kriteriumsorientiert sein. Mit anderen Worten: Eine Person soll sich nicht dem Test anpassen, sondern umgekehrt wird ein Schuh daraus; ein revisionistisches Abprüfen hat sich den individuellen Fähigkeiten und herauskristallisierenden Merkmalen unterzuordnen. Plastisch ausgedrückt bedeutet dies: Es bedarf einem Schneider für Maßanfertigungen jeglicher Art. So kann sich im Laufe einer Exploration ein habituelles Gesamtbild ausformen. 
"Liberum arbitrium est liberum de ratione iudicium" - frei nach Thomas von Aquin. Und frei nach mir biete ich drei Interpretationen nach freimütiger Übersetzung, die aufeinander fußen - Brainstorming eines Schreiberlings sozusagen.
  1. Freie Entscheidung ist ein freies Urteil der Vernunft.
  2. Die freie Entscheidung fußt auf der Vernunft und urteilt einhergehend mit dieser.
  3. Die Fähigkeit, aus Vernunftgründen eine daraus resultierende freiheitliche Wahl zu treffen.
Die unverblümte Schlussfolgerung wäre demnach: Die optionale Freiheit ist somit eingeschränkt und beugt sich der Bewertung des (allumfassenden) Urteils.
Verkürzen wir das Zitat von Th. v. Aquin kommen wir zur Gerichtsbarkeit: "Arbitrium est iudicium" - nach Juristerei gängig mit "Der Schiedsspruch hat Urteilskraft" übersetzt. Als Analphabet toter Sprachen würde ich eher zur folgender - wenngleich falscher, aber unmissverständlicher - Deutung tendieren: "(Eine) Entscheidung begünstigt (ein) Urteil". Ohne rhetorische Anmerkung stelle ich allerdings fest: Eine Entscheidung ist kein Urteil, und ein Urteil darf nicht aufgrund einer Entscheidung gefällt werden. Beides sollte sich für die Umsetzung eines Vorhabens aus- oder einsprechen. Das - und nur das - impliziere ich, wenn man mit Freiheitsbegrifflichkeit hantiert. 

Meine manifeste Konklusion kann nur so ausfallen: Auf einer Norm basierende Eignungsuntersuchungen sind und werden es immer sein - desperat. Adaptive Applikationen dagegen bieten Krücken für solche, die zeitweise oder dauerhaft in ihrer geistigen Fortbewegung beeinträchtigt sind. Was faktisch richtig oder falsch ist, entscheide ich jedoch niemals - daher gebe ich die Fiktion frei.


Kurzer Prolog (liest sich relativ ähnlich an wie im Teil 1aTeil 1bTeil 2Teil 3 und Teil 4)
Das Gegenteil der Fiktion ist die Realität, Faktionen braucht es nicht. Wenn ich allerdings offenbare, dass nur das als Realität zu verstehen es gilt, was erdacht wurde, dann ist dem so; und wenn ich sage, "Denke mit Gefühl und es wirkt nicht nur real, es ist es", dann ist dem auch so. Nonchalant rufe ich es heraus: Da bin ich, eine radikale Beraterin für Staatsfrauen (- gelegentlich auch für Staatsmänner), die danach und davon lebt, dass die eigenen Ansagen nicht der Remission unterliegen, sondern Missionscharakter haben. Ich mache keine Vorschläge, ich verlange Realisationen. Ich untersage mir Besuche zu machen, denn ich lasse stets zu mir kommen. Und all das ist Fakt.
Wie mein männliches Pendant, "Der Berater", sehe auch ich - "Die Beraterin", abgekürzt  DB -, meine Gesprächspartner als Verwalter an. Verwalter, die (sächlich) - abgekürzt: DV.
Der nun folgende Dialog ist wie der Bauch von Frauen in den Wechseljahren - alles aber nicht schwanger. Ich bitte nicht um Verzeihung, ich danke dafür.

DB: Mission: AEI! Ich warte im Garten, meine Liebe.
DV: Was!?
DB: Arbitrium est liberum.
DV: Mein Latein ist etwas eingerostet.
DB: Füge dich meinem Urteil. 
DV: Und das wäre?
DB: Du bist reif.
DV: Willst du deine Aussage korrigieren?
(DV steht in einem Catsuit - einem einteiligen, eng anliegenden "Ganzkörper-Strampler für Erwachsene" -, sprichwörtlich zwischen Tür und Angel, also in Mitten der Öffnung, die das Bett auf die Terrasse fahren ließ. DB steht währenddessen vor den Stufen zur Terrasse.)
DB: In jedem Fall! Du bist überreif. Das hat er wahrlich meisterhaft ausgesucht. 
DV: Wer ist er?
DB: Milutin.
DV: Er will mich bestimmt darin sehen...
DB: Ich denke, ein Bild oder ein Video wird ihn auch genügen.
DV: Du drückst dich.
DB: Keineswegs unbegründet. Ich kenne ihn und speziell seine Symptomatik.
DV: Nun, wie du siehst, ich bin angezogen. Er sollte sich ergo im Griff haben.
DB: Hm... Würdest du dich für mich bitte einmal umdrehen?
DV: Liebend gerne, wenn dich das anmacht.
DB: Darum geht es gar nicht. Warte, ich komme hoch.
DV: Willst du mir etwa den Hintern versohlen?
DB: Das gerade nicht. Wenn ich mich nicht ganz täusche... sehe ich da was zum Abreißen.
(DB steht nun unmittelbar hinter DV, greift mit einer Hand an die linke Seite von DVs anmutenden Einteiler, ertastet etwas und zieht daran. Ein kräftiger Ruck nach rechts und DVs Hinterteil ist komplett entblößt.)
DV: Huch, was war denn das?
DB: Dachte ich es mir doch. 
DV: Das ist mir beim Anziehen gar nicht aufgefallen.
DB: Er kennt eine adrette Schneiderin, und ohne ins Detail zu gehen...
DV: Verstehe, sie kennen sich nicht nur geschäftlich.
DB: Sie erfüllt all seine Wünsche und bekommt weder davor noch danach Gelegenheit ihn darüber auszufragen.
DV: Erspare mir bitte nicht die "Details". Raus damit!
DB: Später vielleicht, jetzt gerade nicht. Wir haben da ein Problem.
DV: Und das wäre? Ich bin doch immer noch bekleidet und sein Hypersexual-Gen sollte, laut deiner Aussage, doch erst anspringen, wenn ich komplett nackt bin. Oder steht er etwa auf dicke Ärsche?
DB: Ja natürlich! Also das mit der Obsession über Hintern... aber egal, du musst wissen, er hat da noch eine andere Baustelle.
DV: Und die wäre?
DB: Urophilie.
DV: Uhro... Oha. Ähm... Mach bitte das Ding wieder zu. Oder noch besser, ich brauche ein anderes Kleidungsstück. Das ist ja ekelhaft! Und auch wenn es mich überhaupt nicht interessiert, nur aus Neugier sozusagen, sag mir: Auf was bitte steht er genau?
DB: Er liebt nur den Klassiker. Masochistisch liegt er auf den Rücken und du...
DV: Genug! Jetzt erspare mir die Details. Er bekommt mich niemals dazu, so etwas zu machen. Was reizt ihn nur daran? Ich bin doch für ihn komplett fremd, also ich meine, naja. du weißt schon.
DB: Nachdem, was du bei mir gegessen hast, bist du überhaupt nicht mehr fremd für ihn. Er ist verliebt in den Geruch, er mag die Wärme und das Gefühl, wenn Sekrete stoßweise...
DV: La-Le-Lu!! Schluss! Aus! Kein Wort mehr davon. Diese Scheiße will ich nicht hören.
DB: Nun, ich sagte ja: Wir haben da ein Problem. Vor allem wenn du wüsstest, dass in seinem "Programm" gerade eben dieser Punkt immer ganz am Ende der Liste steht. 
DV: Okay, er bleibt draußen. So ein Schwein! Die arme Schneiderin.
DB: Och, der Schneiderin, der geht es gut. Sie bekommt von ihm in aller Regelmäßigkeit die lebendige Nahrung aus meinem Garten.
DV: Herrgott! Wie pervers ist diese Welt!
DB: Meine Liebe, das weiß ich leider nicht. Ich bin ja nun mal nicht so oft da draußen.
DV: Moment. Aber er ist hier drin. Und du bist eine Frau, eine sehr attraktive sogar.
DB: Schau mich an! Bin ich etwa sein Beuteschema?
DV: Oh ja, stimmt. Wie sehr mich das beruhigt. Bei alldem, was du angedeutet hast, könnte ich mich dich niemals über ihn oder vielmehr unter ihn vorstellen. Damit bin ich aber persönlich noch nicht aus dem "Schneider".
DB: Nun, um ganz ehrlich zu sein, vielleicht bist du ihn sogar ein wenig zu dick.
DV: Wie bitte! Das ist ja eine Frechheit! Obwohl? Sehr gut! Auf in den Garten! Ich habe ohnehin Hunger.
DB: Das muss an der Banane liegen.
DV: Wie?
DB: Du hast sie auf leeren Magen gegessen und ich hatte bei meiner Obstschale die Kräuter und Gewürze vergessen. Dazu kommt, dass die Bananen hier zwar für dich leichter wirken oder sind, aber ihr natürlicher Fruchtzuckergehalt ist extrem viel höher. Vielleicht viermal so hoch. Und ohne genügend Fette sprang dein Insulinspiegel förmlich in die Höhe und viel hernach wieder rapide ab.
(DB überlegt: Milutin, zu dick, Golden Shower...)
DV: Ich will sofort eine Banane oder zwei oder drei - und danach eine Obstschale, ach mach zwei ... nein, mach drei daraus. Aber ja keine Kräuter, keine Gewürze, keine Fette, keine Samen oder sonst was - nichts bitte, was die Säure neutralisiert. Wenn ich hier rauskomme, soll er mich keines Blickes würdigen.
DB: Nun, es ist dein Körper, meine Liebe. Es gibt da allerdings ein weiteres Problem.
DV: Ich sehe da keines. Oder findest du mich wohl auch zu dick?
DB: Ganz im Gegenteil. Das Problem ist, weil du ohne diesen Catsuit nicht in den Garten gehen solltest - noch nicht jedenfalls -, musst du leider hier oben essen.
DV: Warum auch immer. Ich frage nicht. Oder doch: Kann ich das Teil bitte ausziehen?
DB: Aber natürlich, das wäre mir sogar sehr angenehm.
DV: Gut, dann hole mir das Essen und ich mache mich derweil nackig.
DB: Wie du wünscht, meine Liebe.
DV: Warte, da wäre noch was: Vergiss bitte nicht die Sherry-Dinger.
DB: Du meinst die Cherimoyas.
DV: Ja genau die. Ich hätte gerne ganz viele von denen. Die sind so lecker. Und... verspreche mir, in der Zeit wo ich esse, erzählst du mir wieder was. Wenn du redest, ist das wie Kino ohne Leinwand.
DB: Wie nett von dir, und wie recht du hast. Das bekomme ich hin, versprochen.
DV: Aber nur schöne Sachen. Bitte keine Geschichten von Milutins Gespielin aus der Schneiderei.
DB: Gut, da fällt mir sogar etwas ein. Das "Schneiderhandwerk" allerdings, dass spielt da irgendwie auch mit rein, also als gedankliche Krücke.
DV: Von mir aus. Solange es nicht eklig wird.
DB: Darauf kannst du dich verlassen, meine Liebe.
DV: Bekomme ich noch einen Abschiedskuss?
DB: Mit oder ohne Zunge?

--- Schnitt ---

DV: Auch ein Stück Banane?
DB: Och, wieso nicht.
DV: Du weißt aber, ...
DB: Mein Körper ist im Einklang mit allen hier, insbesondere mit den Paradiesfeigen. Keine Sorge also, ich bekomme davon sicherlich nicht Heißhungerattacken.
DV: Wollen wir uns eine teilen? Ich esse von der einen Seite ab und du von der anderen.
DB: Ich sollte dir doch was erzählen.
DV: Na gut, umso besser, bleibt für mich mehr übrig. Als dann, fang an!
DB: Ich hätte da vorher noch eine Frage.
DV: Schieß los!
DB: Warum bist du überhaupt niemals ein Mensa-Mitglied geworden?
DV: Das ist eine lange Geschichte, und weil ich essen will, gebe ich dir eine kurze Antwort: Ich hatte keinen Bock unter "Gleichhirnigen" zu sein...
DB: ... die ihre, bei deren Gründung 1946, verabschiedeten Ziele über die Jahre "vergaßen"?
DV: Soweit würde ich nicht gehen. Moment, welche Ziele? Die haben Ziele? Das höre ich zum ersten Mal.
DB: Geschichtswissen bildet, im Sinne des Wortes. Mit ihm kann man sich ein Bild von Gegebenheiten aus der Vergangenheit machen, unabhängig ob sie wirklich geschahen oder schlicht und ergreifend erfunden wurden. Sofern die Geschichten zur Geschichte gut erzählt werden, spielt Wahrhaftigkeit eine untergeordnete Rolle. Dass das heutzutage oftmals verkehrt oder sogar ganz unter den "Tisch" gekehrt wird, ist daher kein Zufall, denn dahinter steckt Absicht. Unabhängig davon, könnte man ihre Grundidee mit einem kurzem Schlagwortsatz untermauern: Intelligenz bringt Frieden.
DV: Intelligenz bringt Frieden, hm... Wer ist "ihre"?
DB: Ein Australier und ein Engländer, die Gründer des Intelligenzvereins. Es wird gesagt, dass sie zufällig in einem Zug aufeinandertrafen. Das Betrachten der zerbombten Vororte von London habe einen Impuls - in einem von ihnen, oder in beiden - ausgelöst, der sie spontan dazu bewog einen Klub zu gründen.
DV: Aha. Kluge Leute.
DB: Beide waren schlau, vor allem wohl der Australier, wegen der natürlichen Distanz zum Kriegsgeschehen. Jedenfalls wussten sie, warum die Gegenden aussahen wie sie aussahen. Stellen wir uns vor, diese Orte würden beispielsweise 1955 - und damit zehn Jahre nach dem Krieg - immer noch so heruntergekommen auf einen Betrachter wirken, so würde das Wissen um die Hintergründe in beiden Personen weiterhin (oder abermals) losgetreten werden. Und die Mensa, die hätte ihre Geburtsstunde ergo erst zu jener Zeit gefunden. Heben wir diese Darstellung dagegen in die Jetztzeit, so müssen wir davon ausgehen, dass zehn Jahre nach einem katastrophalen Geschehen ähnlichem Ausmaßes nur noch die wenigsten Menschen in der Lage wären - selbst bei direkter Konfrontation mit der Zerstörungsstätte -, das visuelle Erlebte in ähnlich außerordentlichen Maße zu projizieren, damit sie dadurch einen Impuls bekämen, der sie zu etwas bewegen würde. Und ohne einen Impulsgeber gibt es weder ein Aufbäumen, noch stellt sich irgendeine Form von Gegenmaßnahme ein, die für die Gestaltung einer besseren Zukunft dienlich wäre.
DV: Interessant. Aber auf was willst du genau hinaus?
DB: Ich will es kurzum mal so sagen: Aufgrund unzureichenden Geschichtswissens lebt jeder in seiner eigenen, kleinen Gegenwartsblase. Man kommt sich vielleicht, nein, gewiss schlauer vor als die eigenen oder fremden Vorfahren, weil man - in Gegensatz zu diesen - in der Lage ist Dinge zu klassifizieren, mittels Logik abstrahiert zu denken und vor allem weil man hypothetischen Fragen nachzujagen gedenkt. Dennoch: Tatsache ist, diese "Neu-Menschen" sind nicht schlauer. Sie denken lediglich anders, leider eher. Denn hinter diesem "Neu-Denken" ist die gleiche Absicht zu erkennen, wie bei der Art und Weise wie Geschichte gelehrt und dargestellt wird. Es ist so gewollt, es ist gestreut, hat Methode und es funktioniert - bis auf Ausnahmen -, sogar global nahezu einwandfrei.
DV: Erkläre mir den Zusammenhang, ganz pragmatisch bitte.
DB: Sofern man seine Gegenwartsblase nicht auf die Welt ausdehnt, gibt es kein Problem, weil dann nichts zusammenhängt. Schau her: Ich lebe überwiegend nur hier. Ich könnte sagen, "Was kümmert mich also die Welt da draußen". Wenn ich nichts über sie wüsste, wäre diese Denke auch völlig in Ordnung. Weil ich aber von ihr weiß, wäre es äußerst verwegen, wenn ich so indolent denken würde. Also stelle ich mein Denken nicht ein und überlege weiter. Und wenn ich lange genug darüber nachgedacht habe, komme ich vielleicht darauf, dass ich selbst nur die Welt außerhalb meiner Blase ändern kann, wenn ich es schaffe Menschen dazu zu bewegen ihr eigenes Denken kritisch zu hinterfragen. Fern der Idee und dem Eifer missionarischen Charakter zu säen, versteht sich. Allerdings wird das, gelinde gesagt, schwer. Trotzdem ist es ungemein notwendig auf solche Untugenden gänzlich zu verzichten. Missionieren würde dazu aufrufen, dass mein eigenes Denken auf das Denken der Anderen ausgestülpt oder sprichwörtlich über sie ausgegossen würde. Und selbst wenn die Aus- oder Einwirkungen nicht so drastisch ausfallen sollten, würden sie immer noch manipulative Minimaleffekte verstreuen. Ich kann mich also nicht hinstellen und davon predigen, wie was geht, was man lassen sollte und so weiter. Es gilt den Kern zu erfassen, ohne dabei großartig einzugreifen. Ein stiller Prozess sozusagen.
DV: Ich glaube, ich verstehe. Du willst die Menschheit aus ihrer Gedankenblase befreien.
DB: Das wäre bereits das angestrebte Endresultat. Es geht mir jedoch zuallererst um den Prozess dorthin. 
DV: Und was schwebt dir da genau vor?
DB: Nun, ein Aspekt ist sicherlich die Vergangenheit für werdende Ereignishorizontler in den Vordergrund zu stellen. Geschichte müsste dazu ein schulisches Hauptfach werden. Nein, es müssten mindestens zwei, wenn nicht sogar mehrere Fachrichtungen aufgebaut werden. Als Basis gilt die neutrale Bildung um vergangenes Wissen. Darauf folgen weitere Bausteine. Die Auseinandersetzung mit dem Gelernten sollte beispielsweise rein über die Logik stattfinden. Emotional-basierendes Herumtümpeln wäre in jenen Lernmodulen total kontraproduktiv. Erst wenn man mit dem Verstand die Geschehnisse halbwegs analysiert hat, kann man sich auf eine Metaebene wagen. Das Ausgießen der daraus resultierenden Erkenntnisgewinne dürfte niemals zum Allgemeinwissen mutieren, und sollte stets als Interpretation gesehen und gleichsam unbewertet bleiben.           
DV: Geschichte als ein Hauptfach - möglich. Alles andere - unmöglich. Sag mir, was ist das da für eine kleine gelb-rötliche, ja - ich würde sagen -, eiförmige Birne?
DB: Das ist ein Holzapfel, heute noch in ähnlicher Struktur in abgelegenen und verwilderten Gebieten von Kasachstan zu finden.
DV: Was? Das soll ein Apfel sein?
DB: Das ist DER Ur-Apfel.
DV: Adam und Eva?
DB: Nein.
DV: Darf ich den essen? 
DB: Wenn nicht, würde ich ihn dir sonst anbieten?
DV: Ich nehme ihn mir selbst. Erzähl weiter. Dein zweiter "Aspekt" bitte.
DB: Bedenke aber wegen des Apfels, er hat ein weinsäuerliches Aroma.
(DV beißt ein großes Stück ab und verzieht zuerst leicht das Gesicht, ehe sich ihre Mundwinkel zu einem zufriedenen Lächeln bemühen.)
DV: Hmmm... Sauer, aber im Nachgang ein Gedicht.
DB: Es freut mich, dass er dir mundet. Meine zweite Idee ist im Übrigen durchdachter. Sie fußt auf dem genormt gemessenen oder berechneten Intelligenzquotienten.
DV: IQ-Tests sind völliger Brei.
DB: Da stimme ich dir ausnahmslos zu. Der, wie würde man bei dir sagen, Hype darum und alles darüber hinaus ist mir unverständlich, weil absurd. IQ-Punkte unterstehen genormten Werten, und die Testbatterien verlangen unter anderem die schon erwähnten Denkmuster: Klassifizierung, Abstraktion und Hypothetisierung. Will man ein brauchbares Ergebnis erhalten, sollten derlei Fragen, die darauf aufbauen, komplett ausgemerzt werden.
DV: Sorry, ich kann dir nicht folgen. 
DB: Okay, ich stelle dir mal eine äußerst plastische Frage, die wohl auch in einem IQ-Test, in ähnlicher Form, wiedergefunden werden könnte.
DV: Schieß los, damit kann ich arbeiten. 
DB: Folgendes - was passt nicht zusammen: Cherimoya - Kakaofrucht - Kratzbeere - Nylonstrumpf.
DV: Das ist doch einfach. Nylonstrumpf natürlich. Alles andere kann man essen, den Strumpf nicht.
DB: Völlig richtig. Wenn du jetzt aber nicht wüsstest, was eine Cherimoya ist, wärst du dir dann immer noch so sicher?
DV: Vermutlich nicht. Ich hätte kein Bild davon.
DB: Genau. Ist ein Begriff dir unbekannt, kannst du dir nichts dazu oder darüber vorstellen.  
DV: Hast du zufällig eine Nylonstrumpfhose hier? Ich trage die nämlich echt gerne.
DB: Du bekommst gleich eine, aber lenke jetzt nicht ab.
DV: Oh, super! Darauf eine Cherimoya! Oder gleich eine ganze Handvoll...
DB: Zurück zur Frage: Stelle dir vor, ich würde sie einem Erstklässler stellen. Und stelle dir weiterhin vor, ich würde die Nichtbeantwortung in die Auswertung des IQs einbeziehen. Danach würde ich dem Kind nochmals eine Frage stellen, die es unmöglich beantworten kann. Und auch das würde ich wieder ins Gesamtergebnis einfließen lassen. Meinst du, so ein Vorgehen wäre sinnhaft?  
DV: Sicherlich nicht. Aber du könntest ihn ja eine Nylonstrumpfhose zeigen, und dann wüsste er vielleicht die Lösung. Magst du Frauen in Nylonstrümpfen?    
DB: Nicht ablenken, meine Liebe. Du bekommst sie, aber jetzt iss, und höre mir zu. Höre mir genau zu, was mir vorschwebt.
(DV schleckt die erste Schale aus und greift zur zweiten, die bislang DB in ihren Händen hielt.)  
DV: Oh, ich freue mich schon wie ein kleines Kind.
DB: Adaptive Testverfahren als Diagnostikum sind die Lösung.
DV: Die gibt's schon. 
DB: Weiß ich, aber nicht so, wie ich es mir vorstelle.
DV: Erzähle.
DB: Die Basis bestehender Testbatterien muss geändert werden. Kein Test wird gleich sein. Auf eine Frage, folgt eine andere. Liegt ein Proband richtig, erhält er eine aufbauende, eine schwierigere Frage zum gleichen Gebiet. Liegt er falsch, erhält er eine einfachere. Das macht man so lange, bis man das Niveau klassifizieren kann. Erst danach folgt eine neue Aufgabe aus einem anderen Bereich. 
DV: Macht man das nicht schon so bei Kindern?
DB: Standardmäßig nein, und deswegen sollten derartige "maßgeschneiderte" Testungen genau bei dieser Gruppe ansetzen. Man beginnt unmittelbar vor der Einschulung, wiederholt sie beispielsweise mit jedem neuen Schuljahr oder in angepassten, zeitgleichen Abständen - und das macht man dann ohne Unterlass bis zum Ende der gesetzlichen Schulpflicht. 
DV: Und danach?
DB: Danach werden die Testungen zur Wahlpflicht. Wahl deswegen, weil man sich Ort und Zeit aussuchen darf. Pflicht daher, weil man sie zu machen hat, mindestens bis zur Vollendung des 20. Lebensjahres.
DV: Was?
DB: Meine Liebe, bei alldem geht es mir um zweierlei Dinge: Das Erkennen der mitgegebenen fluiden Intelligenz und darauf aufbauend um die Erweiterung der kristallinen Intelligenz.
DV: Noch nie davon etwas gehört.
DB: Also gut, was ich dir jetzt erzähle, findest du heute wohl nicht mehr in einer standardisierten Enzyklopädie, und sicherlich wird meiner Darlegung kein Diagnostiker unvoreingenommen zustimmen.
DV: Aha. Schale gleich leer, wo ist die nächste?
DB: Auf dem Nachttisch. 
DV: Da komme ich nicht hin, kann mich nicht bewegen. Mach bitte den Vierfüßlerstand für mich.
(DB, die bislang zwischen den ausgespreizten Beinen von DV kniete, geht in die Hocke und steht daraufhin fast aufrecht im Bett vor der halb sitzenden, halb liegenden und futternden DV. Elegant steigt sie über deren linkes Bein zur rechten Seite, geht über eine Kniebeuge wieder nach unten, legt ihren linken Unterarm als Stütze aufs Bett und greift mit der rechten Hand zur dritten Schale. Währenddessen klopft ihr DV mit der leeren Schale auf die linke Pobacke.)  
DB: Huch! Du bist mir ja eine. Hier bitte, nehme sie mir ab, und geb mir die leeren. 
DV: Dir würde sicherlich auch Nylon stehen. Ein hübsches Röckchen drüber, eine Bluse, Stiefel...
DB: Du sollst nicht ablenken. Iss und hör mir dabei genau zu. 
DV: Essen und Hören gehört zu meiner fluiden Intelligenz.
(DB setzt sich wieder zwischen die Beine von DV und beginnt deren Bauch sanft zu kneten.)   
DV: Jetzt beginnst du aber mit der Ablenkung.
DB: Ich teste nur deine fluide Intelligenz aus. 
DV: Die wird damit aber ganz schön auf die Probe gestellt.  
DB: Du schaffst das, es ist dir angeboren, und es ist meine Absicht.
DV: Hmmm, ah, ... fester bitte, dann kann ich deinen Worten bestimmt besser folgen.
DB: Wie du wünscht, meine Liebe. Wusstest du, dass gemeinhin selbst Größen eurer Persönlichkeitspsychologie behaupten, dass fluide Intelligenz in der Tat von Geburt an vorhanden ist und sie keinesfalls in Abhängigkeit von gesellschaftlichen oder andersartigen kulturellen Einflüssen steht?
DV: Mach bitte genau so weiter. Das ist geradezu göttlich. 
DB: Wenn man bedenkt, dass Ereignishorizontler darunter Merkmale verstehen, die es Menschen möglich macht, auf Situationen und Schwierigkeiten zu reagieren, ohne dass sie ihr Wissen dafür einsetzen müssen, kann nur eines geschlussfolgert werden: Diese Art von Intelligenz basiert auf einer Eigendynamik, die rein gar nichts voraussetzt. 
DV: Ich erlebe gerade selbst eine Eigendynamik, will sagen eine Art omnipotente Stimulation.
DB: Meine haptischen Bewegungen bedienen sich deiner fluiden Substanz. Wenn du meinst, dass du deine mitgegeben Intelligenz dazu nutzen kannst, um diese Art von Information mental zu verarbeiten, liegst du goldrichtig. Die Reize, die du durch meine Massage vernimmst, kannst du dagegen nur über deine kristalline Intelligenz erklärbar machen. Das musst du aber nicht, und ich kann dir nur empfehlen davon Abstand zu nehmen. Anhand der kurzweiligen Erfahrung im Momentum wird sich deine fluide Intelligenz erhöhen, sofern du es zulassen willst. Alleinig durch meine Berührungen kann ich dir die Möglichkeit bieten, wie sich das Umgebende visuell gibt, anhört und anfühlt, wenn man es synästhetisch wahrnimmt. Schalte also deinen Denkapparat aus, denn Allgemeininformationen, praktisches Vermögen oder Faktenwissen sind nicht die Pfeiler auf denen ein Wesen aufgebaut ist. Es ist ein Trugschluss zu meinen, man wäre der Herr oder die Frau über alles Erworbene. Kristallines Wissen ist die Krücke, die dir hilft den Alltag zu meistern, Vergangenes zu verstehen und obendrein wird sie dir deinen Altersabend versüßen. Daher bitte ich dich: Gibt dich jetzt dem Fluiden hin. Sehe meine Gedankenworte.
(DV reist unvermittelt die Augen auf und staunt mit leerem Blick in das vermeintliche Nichts zwischen ihrem Gesicht und dessen von DB. War da nicht gerade etwas? Oder vielmehr: Ist da jetzt etwas, dass vorher nicht zu sehen war?)
DV: Das muss an dieser Kirsche liegen. Die scheint bei mir halluzinogene Wirkungen zu entfachen.
DB: Versündige dich nicht an der Ur-Kirsche. Sieh genauer hin. Sieh mich an. 
DV: Kann es sein, dass da Luftblasen aus deinem Mund entweichen?
DB: Weiche nicht ab von ihnen. Sehe sie dir an.
DV: Da sind Buchstaben in den Blasen.
DB: Ganz richtig.
DV: Sie wachsen, die Blasen, die Buchstaben. Der Raum zwischen dir und mir - er ist fast komplett mit ihnen ausgefüllt. Wie geht das? Wie machst du das?
DB: Jetzt höre.
DV: Das glaube ich nicht. Das kann nicht sein! Das darf nicht sein! Das geht nicht. Was machst du?
DB: Höre.
DV: Sie summen, sie wispern.
DB: Lausche in sie hinein.
DV: Sie reden. Ja, sie reden tatsächlich! Die Buchstaben, sie reden! Ich kann sie nicht lesen, aber sie reden definitiv. Zu mir, zu dir, zu allem. Wieso kann ich die Buchstaben sehen und hören und dennoch ihre Sprache nicht verstehen? Was wollen sie mir sagen, oder uns?     
(DB lässt abrupt von DVs Bauch ab und unterbricht ihre Streicheleinheiten, und damit einher verschwinden ebenso die erzeugten Gedankenbilder.)
DB: Sehr gut, meine Liebe. Das genügt für den Beginn. 
DV: Bitte höre nicht auf. Für den Augenblick erschien es mir so, als ob ich zum ersten Mal in meinem Leben richtig sehen und hören, richtig wahrnehmen konnte.
DB: Es tut mir leid, obgleich ich mich mit dir ungemein freue, dennoch: Ich muss an dieser Stelle unterbrechen. Die Eindrücke würdest du niemals in Einklang mit dir und deinem Selbst bringen können. Oder geradliniger formuliert: Mehr davon würde dich verstören, würde dir schaden. 
DV: Heißt das, ich bin ... oder vielmehr wir alle sind also mehr als nur das Offensichtliche. Oder ist da mehr und wir sind weniger, weil wir nicht wissen, dass wir mehr sind, zu mehr vermögen sind?
DB: Ersteres, in erster Linie. Das "Mehr" kann ein Jeder erschaffen. Jeder kann damit "spielen" und lebendigen Formen daraus transformieren, und zwar weil es omnipräsent bereits vorhanden war, ist und immer sein wird.
DV: Ich habe genug gegessen. Bitte, hier, nehme die Schale, stelle sie auf den Nachttisch. Ich habe keine Gelüste mehr. Da ist nur noch ein sehnlicher Wunsch. Es giert mich förmlich danach. Lass mich diese Welt so sehen und hören, wie du sie wahrnimmst. Nur noch einmal, für einen kurzen Moment. Bitte, tue mir den Gefallen!
DB: Bist du dir da absolut sicher? Wie ich schon sagte, ich kann dabei für nichts garantieren.  
DV: In meinem ganzen Leben war ich noch nie einer Sache sicherer als dieser.
DB: Nun gut, trotzdem, ich werde deinem Verlangen nur bedingt nachkommen.
DV: Und was schwebt dir vor?
DB: Meine Liebe, schweben ist ein guter Ansatz. Wie wäre es, wenn ich dir zeige, wie die weibliche Ejakulation tatsächlich aussieht. 
DV: Deine oder meine? Habe ich überhaupt eine?
DB: Unser beider Flüssigkeiten. Und ja, du bist dazu genauso befähigt wie ich. 
DV: Muss ich dafür etwas tun? Ich meine, sag mir: Der Weg dahin, wie wird er sein?
DB: Er fängt dort an, wo ich aufhörte. 
DV: Und wo endet er?
DB: Im Fluiden, meine Liebe, im Fluiden.  
DV: Bitte, bevor du anfängst, sage mir, ist da noch etwas, was ich wissen sollte?
DB: Vertraue mir und vertraue dir selbst. Verschwende keine einzige Sekunde mit grüblerischen Gedankenfetzen, das Erlebte zu deuten oder gar zu verstehen. Gebe dich dem hin, was ich sende. Gebe dich mir hin, und verschließe dich dabei nicht. Sei unvoreingenommen, sei empfänglich und offen. Und dann verspreche ich dir, so wahr ich es sage, es wird dir nichts passieren. 
DV: Ich vertraue dir. Ich vertraue mir. Ich bin bereit.
DB: Gut, meine Liebe. Möge sodann die externvaginale Lubrikation beginnen. 
DV: Abermals mit einer Bauchmassage? 
DB: Mit einer Palpation, ja.
DV: Was auch immer darauf folgt...
DB: ... der Klimax, das steht fest, wird am Ende über uns kommen, meine Liebe. 


Epilog
Wird das neuronale Feuerwerk sich entfachen? Und wenn ja, wird "Die Verwalterin" die spielerische Inszenierung unbeschadet überstehen? Braucht es für solcherlei Fragen überhaupt ein Nachwort? Kennt nicht jeder schon längst die Antworten? Wer mag überhaupt pathetische Theatralik heutzutage noch aushalten, geschweige denn lesen?


- (Teil-)Ende der fiktionalen Szene -


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[Z1] Die Quelle ist leider nicht mehr online verfügbar, dennoch wird sie erwähnt und auch zu ihr verlinkt [Reference 15] - und zwar in der englischsprachigen Wikipedia unter dem Permalink: https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Rule_of_Saint_Benedict&oldid=937866727 [09.02.2020]. Ein Archivlink existiert weiterhin und ist unter dieser URL abrufbar: http://archive.osb.org/gen/topics/work/kard1.html [09.02.2020].


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