V-Theorien (Pt.
1b²)
Fortsetzung von: V-Theorien (Pt. 1b) | weitere Leseempfehlung: V-Theorien (Pt. 1a)
"Das wirkliche Problem ist nicht, ob Maschinen
denken, sondern ob die Menschen es tun."
Burrhus Frederic Skinner
Burrhus Frederic Skinner
II. Mensch - Computer -
Interface
Ich möchte dieses Teilgebiet der Informatik nicht
diskreditieren, aber ich komme nicht darum hinweg zu schreiben, dass über Umwege
hier der Schlüssel zum heutigen Word Wide
Web *1 liegt. Denn wie bei abgespalteten Fachgebieten es sich
als normal erweist, werden auch bei diesem unter MCI zusammengefassten Begriff
Forschungserkenntnisse in alle möglich anderen wissenschaftlichen
(Teil-)Gebieten gesucht und sich mit solchen zwangsläufig "interaktiv"
beschäftigt.
Bei dem auch aus dem Englischen bekannten HCI (Human-Computer [!] Interface) werden somit Daten und Informationen in regen Austausch mit der Kognitionswissenschaft *2 ausgetauscht und für deren Mittel herangezogen. Die auch als "science of the mind" bekannte alte Lehre befasst sich eben wiederum mit den Prozessen die zwischen der Sensorik und Motorik stattfinden oder eben "interagieren".
Bei dem auch aus dem Englischen bekannten HCI (Human-Computer [!] Interface) werden somit Daten und Informationen in regen Austausch mit der Kognitionswissenschaft *2 ausgetauscht und für deren Mittel herangezogen. Die auch als "science of the mind" bekannte alte Lehre befasst sich eben wiederum mit den Prozessen die zwischen der Sensorik und Motorik stattfinden oder eben "interagieren".
Der oben zitierte B.F. Skinner *3 - der
bedeutendste Psychologe des 20. Jahrhunderts *4 - hat auch dazu einen schlauen
Satz gesagt, den ich trefflich zwischenlegen möchte: "Erziehung ist das, was überlebt, wenn man das, was man gelernt hat,
vergessen hat."
Die Kognitionswisseschaft hat ihre Wurzeln 1956
gefasst, bezeichnender Weise vorausgehend nach einem nicht zu schlichtenden
Disput zwischen Anhänger des Behaviorismus *5 und der Introspektion.
Und zwar in der privaten TH und Uni von Cambridge, die nicht nur heutiger Sitz des W3C *6 sondern auch Gründungsorganisation für dieses Gremium des World Wide Web ist. Ich spreche vom MTI - Massachusetts Institute of Technology, wo heute wie damals Zukunft erfunden wird. *7
Genau dort fand seinerzeit "Symposium on Information Theory" statt, was schlußendlich dazu führte, dass es eine Wissenschaft zu der These "(Menschschliches) Gehirn = Bio-Computer" begründet wurde.
Und zwar in der privaten TH und Uni von Cambridge, die nicht nur heutiger Sitz des W3C *6 sondern auch Gründungsorganisation für dieses Gremium des World Wide Web ist. Ich spreche vom MTI - Massachusetts Institute of Technology, wo heute wie damals Zukunft erfunden wird. *7
Genau dort fand seinerzeit "Symposium on Information Theory" statt, was schlußendlich dazu führte, dass es eine Wissenschaft zu der These "(Menschschliches) Gehirn = Bio-Computer" begründet wurde.
In meinen "1b"-Artikel habe ich bereits den Sohn
des schweizer Psychiaters Paul Eugen Bleuler, Manfred Bleuler, erwähnt, der just
ein Jahr vor diesem Kongress eine Neuauflage des Buches "Die Begründung der
Schizophrenielehre. In: Forscher und Wissenschaftler im heutigen
Europa. 2. Mediziner, Biologen, Anthropologen." herausbrachte, womit der
Verballungsbegriff erst so richtig Fuß fasste, und "unglücklichen"
Wissenschaftlern Tür und Tor geöffnet wurde, um sich noch weiter von dem zu
entfernen, was richtig und wahr ist, sich im Gegenzug dafür natürlich weiter in
Sackgassen zu manövrieren, um von dort aus die nicht vorhandenen Seitengassen
oder andere Einbahnstraßen zu finden, wenn mir erlaubt ist dies mal so blümlich
zu bezeichnen.
Wie man unschwer erkennt, kommt man nicht einfach
darüber hinweg, dieses M C I lediglich als ein Teilgebiet der
Informatik anzusehen. Denn die Verknüpfungen zum Hauptproblem, welches in einer
Demenz endet - und seine Anfänge in der fehlenden Interaktion zwischen
sensorischen und motorischen Cortex zu finden hat -, sind unbestreitbar.
Vor allem wenn man bedenkt, dass ich hier nur deren Austausch mit einer Wissenschaft als Beispiel für die gesponnen Netze heranzog.
Vor allem wenn man bedenkt, dass ich hier nur deren Austausch mit einer Wissenschaft als Beispiel für die gesponnen Netze heranzog.
Randbemerkung:
Die eugenischen Betrachtungen waren seinerzeit in
ihrem Ursprungsgedanken wesentlich näher am Ziel der Erkenntnis, wenn man nur
allein die Prämisse erkennt, dass eine auftretende Demenz mit Schizophrenie
nichts am Hut hat.
Und so hält es sich hartnäckig, auch wenn die
Literatur wie gewohnt widersprüchlich ist: anderes oder zu viel (im) Hirn ->
Schizophrenie! Nach menschlichen Ermessen.
- Teil 3 V-Theorien (Pt. 1b³) in Bearbeitung -
____________________________________________________________________________Quellangaben / weiterführende Links: Verlinkung erfolgte direkt im Text
*1 http://de.wikipedia.org/wiki/World_Wide_Web
*2 http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitionswissenschaft
*3 http://de.wikipedia.org/wiki/Burrhus_Frederic_Skinner
*4 http://www.abebooks.de/Skinners-Konzeption-verbalen-Verhaltens-Erstausgabe-gutes/
*5 http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychologie/Behaviorismus/behaviorismus.htm
*6 http://www.w3c.de/uber-das-w3c/
*7 http://web.mit.edu/course/21/21f.405/www/SpiegelMIT.html
Hinweisender interner Verweis / FAQs: Wortwolke / Cloud _v-theorien_ (Direktlink)