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So seh ich die Zweibeiner

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PerChaTem (Pt. 7)... mit eingehendem Vermerk zur
Artikelerklärung in den FAQs ...

http://www.blog.adelhaid.de/2013/06/so-seh-ich-die-zweibeiner.html


"Wir besitzen von der Welt nur formlose, fragmentarische Vorstellungen,
die wir durch willkürliche Ideenassoziationen vervollständigen,
aus denen sich gefährliche Suggestionen ergeben."

Marcel Proust, À la recherche du temps perdu
(dt. "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit")

Ein klein wenig anders differenziert, aber deckend im Grunde ist meine Anschauung zum beschriebenen Umstand in obigen Zitat von Marcel Proust aus seinem über 5000seitigen monumentalen Werk in 7 Bänden (erschienen).
Den Autor und "Ritter der Ehrenlegion" folglich auf einen Satz herunter zu brechen kommt einer Gräueltat nahe. Bedenke man (nur), dass es sich hierbei um sein letztes Lebenswerk handelte, dem er sich nach dem Tode seiner geliebten Mutter über 14 Jahre lang gänzlich ausschließlich gewidmet hatte.
Daher möchte ich zumindest noch ein Zitat aus dem postum erschienen 5ten Band (Die Gefangene) nachschieben, der in das Thema passt:
"Gewöhnlich leben wir mit einem auf das Minimum reduzierten Teil unseres Wesens, die meisten unserer Fähigkeiten wachen gar nicht auf, weil sie sich in dem Bewusstsein zur Ruhe begeben, dass die Gewohnheit schon weiß, was sie zu tun hat, und ihrer nicht bedarf."

Da dies keine Lobeshymne über einen Schriftsteller werden soll, möchte ich an der Stelle übersteuern von Proust subjektiven Wahrnehmungen zu meinen, wie ich die meine kleine Welt so sehe.



Vorausschicken möchte ich den Gedanken, ob es nicht sein könnte, dass wir Menschen weit von dem entfernt sind, wo wir einst begannen. Und für so eine Vorstellung braucht es keine Überzeugungen im religiösen oder wissenschaftlichen Sinne. Es ist wertunabhängig ob Mensch durch Evolution oder durch (den Gedanken) Gott(es) entsprungen ist. Beide Seiten könnten sich nämlich die Hand geben, wenn es um Äußerungen geht wie "Krönung der Schöpfung". Und ebenso könn(t)en die besagten Fraktionen reflektieren, ob der jetzige Zustand der Spezies Mensch denn gut ist, besser ist als früher im Ursprung. Oder vielleicht aber eher weit entfernt ist vom Ursprung.   

Meine persönliche Ansicht spielt stark hier rein, vor allem wenn ich mir den kolossalen Verfall betrachte, speziell in Bezug auf das Verhältnis des Menschen zu seiner Natur. Ein Gleichnis lese ich aus den Geschichtsbüchern sowie der Bibel als Werk heraus, sehe ich aber vor allem real im Leben: der Mensch hat sich entfremdet von seinem Ursprung.
Ein interner "stoischer Link" (Rückgedachtes) gewährt Einblick zu meiner Anschauung.
Der Artikelreihe treu bleibend schublade ich hier wieder Menschen ein, die ich mal wie folgt betiteln möchte:
  • Manipulierte/Schlafende [MA/SC]
  • Verwirrte/Suchende [VE/SU]
  • Erwachte/Abgesandte [ER/AB]
und deren "Rädelsführer" [RÄ]
  • Spieler/Spielausführer [SP/SPA]
  • Machtinhaber [MI]
Ich werde im Einzelnen auf diese Gruppen nun - der Einfachheit halber - betont realitätsnah eingehen. Faszinierend ist mein vorausgehendes Fazit, das ein Jeder von uns in seinem Leben die Möglichkeit haben kann, auf gleicher Stufe zu stehen, wenn man diesen gedachten Aufbau in hierarchischer Struktur betrachten möchte.

Mein Modellversuch ist unabhängig zu sehen von Gesellschaftsschichten und deren soziologischer Klasseneinteilung in Unter-, Mittel- und Oberschicht. Ganz einfach daher, weil es für mich sagbar unlogisch erscheint Menschen aufgrund ihrer Vermögens- oder Besitzverhältnisse einzuteilen.
Einzige Ausnahme könnte die unter den Rädelsführern genannten "Spieler und Spielführer" darstellen, aber dazu später mehr.

 Fortsetzung 12.06.2013

Bevor ich fortfahre möchte ich mit euch einen fgk-Link teilen, denn ich mir grad mit verdrehten Augen durchgelesen habe. Beim Lesen des Textes könnte ich mir nichts von dem Geschriebenen bildlich vorstellen, was immer für mich ein wesentlicher Hinweis ist, ob es für mich (persönlich) richtig oder (wie in diesem Fall eher) falsch anklingt bzw. erscheint.
Interessant ist trotzdem die Anspielung der indischen Lehren über die ("sanskriten Wortgebilde") Asuras und Devas, ob nun vom Buddhis- oder Hinduismus abgeleitet. Eine enge Bekannte der benannte Autorenquelle hat mich zumindest als (schlafenden) Deva gesehen, wie auch andere schillernde Persönlichkeiten unter Berufung anderer Wortgebilde (bereits vorher und nachher) aus diesem höchst spirituellen Kreisen, die ich stets mit Bedacht betrachte.
Zusammen mit benannter Person habe ich mich auf die Spielwiese gedanklich begeben und mit denen  von mir o. g. Gruppen meines Verständnisses abgeglichen. Seinerzeit kam ich dann auf die folgenden Untergruppen:

-> A = Asuras - / D = Devas -<
(Abstufung von unten nach oben) [Vergleich mit PerChaTem-Modell]
-> A1 [MA/SC - SP/SPA] / A2 [MA/SC] / A3 [ER/AB] <-
>- Erwachter D / Schlafender D / Erleuchteter bzw. Lebender D [komplett ER/AB] -<

Im Gedankenspiel war es möglich in dieser Ordnung auch auf- oder abzusteigen. Es ging damals auch sehr ins Detail, dass ich aber hier keinen zumuten möchte, obgleich es für mich sehr interessant war.
Was in jedem Fall auffällt: es fehlen die Machtinhaber (MI).

Mein Weltbild hat sich dadurch nicht geändert. Und damit komme ich endlich auch zu den Ausführungen.


Manipulierte/Schlafende [MA/SC]

Bedauerlicherweise ist hier der Großteil der Menschheit einzuordnen, obgleich es zwischen MA und SC stets ein zwingendes Miteinander gibt. Ein MA kann einen SC sehr gut steuern. Zwar nicht so gut wie ein SP/SPA, aber mit etwas Hingabe zur Überzeugungsfähigkeit brauchbar.
Grundsätzlich ist der Unterschied dort zu sehen, dass ein SC schon fast jeglichen Bemühungen seines Selbst aufgegeben hat und sich in die Welt der MAs wohlig einzuleben versucht. Ein MA kennt nichts anderes und will auch nichts anderes kennenlernen. Daher bedient er sich gern der Suppenversalzung, die SCs löffeln müssen.
Ich bin kein Freund von klassischen Beispielen, aber es macht es für mich leichter die Begriffe zu erklären.

Beispiel MA:
Stellen wir uns also einen Arbeiter im Produktionsgewerbe vor. Er ist seit 20 Jahren im gleichen Betrieb beschäftigt. Sein Tagesablauf während einer Arbeitswoche sieht ungefähr wie folgt aus:
Aufstehen -> zur Arbeit gehen -> Heimkommen -> Ablenken/Entspannen -> Schlafen
Spannend sieht anders aus, egal welche "Freizeitaktivität" hinter dem vorletzten Punkt steht. Meist ist sie aber in der Tat wirklich ausfühlend und gut "lebbar", auch wenn mit Opfern oder Hindernissen verbunden. Denn ein MA wird stets darauf bedacht sein sich so weit abzulenken, dass er auf keinen Fall darauf kommt Dinge zu hinterfragen. Warum sollte er es auch tun? Über Gott und die Welt sollen sich andere Gedanken machen, er hat dafür keine Zeit.
Was positiv anzumerken ist, dass die Impulse zu der Gestaltung der Freizeit von ihm selbst ausgehen, aber nur insoweit, dass er nicht über seine eigenen akzeptieren Grenzen hinauswächst. Er sucht sein Heil in der heutigen "High-life"-Gesellschaft und begnügt sich damit.

Beispiel SC
Hier gilt gleicher Tagesrhythmus wie beim MA. Und auch wenn es bislang so wirkt, dass ein SC weniger "wert" ist als ein MA, muss ich das nun revidieren.
Denn ein SC ist nicht so "geerdet" wie ein MA und ihm sinnt es schon nach mehr, allerdings hat er dazu noch keinen Zugang gefunden. Daher ergibt er sich gern in der Welt der MAs und nimmt teil an deren "frohlockenden" Aktivitätsdrängen und dem von der Gesellschaft so befürworteten Realismus.
Da SCs keinen Drang für Streitigkeiten verspüren, liegt es ihnen fremd Anstoß an die gängigen Konzepte zu nehmen. Ergo akzeptieren sie diese beiläufig und geben sich in diesen auf. Es ist der schlichtweg einfacher Weg als Dinge zu hinterfragen. Und wenn dann nur nach den "Geboten" der MAs, die niemals tiefer als an der "sehende" Oberfläche kratzen.


Verwirrte/Suchende [VE/SU]

Persönlich bereitet mir diese Gruppe am meisten Sorgen. Denn selbst ein MA oder SC kann mal kurz dort eintauchen, was lange aber noch nicht so schlimm ist, wie jemand, der schon seit Ewigkeiten dort (selbst) "gefangen" sich hält. Egal ob VE oder SU - beide teilen eines gemeinsam: die Beschäftigung mit Dingen, die zwar außerhalb der "Norm" sich bewegen, aber trotzdem nicht über das Maß der Irrelevanz hinaus zu gehen vermögen.
Ebenso findet man hier auch Menschen, die sich in ihrer "Funktion" in der Gesellschaft herausragend oder aber auch grenzwertig bewegen, eben dadurch offensichtlich, wie unkonventionell sie an Sachen herangehen und solche ausleben, vorantreiben und anspornen.
Erneut der Erklärungsversuch anhand von Beispielen.

Beispiel VE
Vielleicht reicht es um zu erklären, wenn ich z. B. schreibe: ein radikaler Vegetarier und Tierschützer/-rechtler, der alles dafür tut, um Andere zu bekehren, obgleich er sich nicht im Klaren ist, dass er selbst nicht mal nach seinen strengen Richtlinien lebt, und das eben diese dafür verantwortlich sind. Aber um sich vor Anschuldigungen o. ä. zu schützen begründet er seine Fauxpas durch irrwitzige Begrün- oder Erdichtungen.
Bestes Beispiel ist das Posten eines Videos (in einem sozialen Netzwerk), dass das unschöne Töten von männlichen Küken zeigt und streng davor warnt dies mit dem Essen von Eiern zu unterstützen. Entgegen dieser bildlich hohen Aussagekraft kauft sich der VE trotzdem beim Bäcker seines Vertrauens eine Plunderleckerei, die mit Sicherheit Eibestandteile beinhaltet.

Beispiel SU
"Woher weht der Wind und wie muss ich meine Fahne hießen?" könnte ein Leitsatz für SUs sein. Bevor sie ihre alten Erkenntnisse erklären, schaffen sie lieber gleich mal ein paar neue. Die Richtung in der hier einzuordnen ist kann klarer nicht sein. SUs können Verschwörungstheoretiker sein, ebenso wie Personen, die es nach dem "Licht" trachtet, eben grad wo es in der Welt der Esoterik scheint scheinen sie am besten aufgehoben zu sein.
Langweilig wird es für diese Personen also definitiv nicht. Die Chance, dass sie auf einem ihrer irrsinnigen Umwege an Ziel gelangen ist nicht abwegig, aber leider auch nicht von großem Erfolg gekrönt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie wieder zurückrudern zu den VEs und dort ihren "trauten" Hafen finden ist um ein wesentliches höher.

- Fortsetzung 13.06.2013 - 

Erwachte/Abgesandte [ER/AB]

Der grundlegende Unterschied zwischen ER und AB besteht - wie die Vergabe der Namen schon aussagt - darin, dass der ER einen Prozess durchlaufen, ABs hingegen das Wissen von ihrer ersten Lebenssekunde in sich nach AUSSEN tragen. Entgegen ERs diese - so wie alle anderen Gruppen auch - "erwecken" müssen. Wobei ich davon ausgehe, dass auch ERs mit einer erhöhten intuitiven Kenntnis ausgestattet wurden, sie sich lediglich dabei schwer tun es auch so auszuleben.
Es bedarf nicht vieler Worte, dass Mitglieder dieser Gruppe recht rar sind. Es bedarf aber zu sagen, dass der mitgegebene Samen nicht automatisch Früchte trägt. So haben es ERs wie auch ABs wohl am schwierigsten mit dieser Welt und seinen zweibeinigen Geschöpfe. Denn gemeinsam ist ihnen klar eins: alles was sie mit ihren menschlichen Sinnen wahrnehmen findet keinen gemeinsamen Nenner bei der Allgemeinheit.

Beispiel ER
Ich muss gestehen es gibt leichter Überlappungen - oder sagen wir "Reibungspunkte" - bei diesem Thema mit einem meiner eigenen hier im Blog -> siehe dazu: Typologie nach Innerlichkeiten / 3. Ambispektive Charaktere (AC).
Und dort speziell meinen Ausspruch unter "Feststellung der genetischen Determination", wo ich folgendes schrieb: "...Zu Zeiten, wenn ein IS [Anm.: steht für Introspektive Spiritisten] fragt "Warum ist die Sonne gelb?" wird ein AC entweder bestenfalls gar nichts fragen."
Genau dies trifft auf den ER (zu), denn würde er behaupten (Zitat) "Die Sonne ist nicht gelb!" wäre er (der ER) bereits erwacht und ein AB.
Der o. g. Prozess, denn ein ER durchläuft kann unterschiedlicher nicht sein, hat im besten Fall aber das Ziel, dass in ERs mehr als bei den o. e. anderen Gruppen strebt - und zwar in ihnen. Und hier entstehen zwangsläufig Konflikte, die es für ER wie eine Hürde für einen Hindernisläufer zu überwinden gilt. ERs brauchen die Inspiration von außen, um innerlich zu reifen. Später benötigen ERs dann auch die Kraft, um ihr erlangtes Wissen nach außen zu tragen, woran ihr Bestreben letztendlich liegt.
Viele selbsternannte Gurus können sich daher nach meinem Modell als ERs schimpfen, was in dem ein oder anderen - oder vielmehr vermehrtem - Fall nicht zu deren Gunsten ausgelegt werden kann. Denn egal wie man es drehen oder wenden will, das Ziel sollte nicht die Stagnation sein, mit der ein ER sich gerne zufrieden gibt. Will er mal ein AB werden, so gilt für ihn die Lehrerfahrung zu machen ohne äußere Einwirkungen zu eigenen Erkenntnissen zu gelangen, die ER alleine auszuarbeiten hat bevor er sie mit der breiten Öffentlichkeit teilt. Und das machen Gurus nicht im Regelfall, was sie dann meist wie einen "Bauernfänger" bei genauerer Betrachtung darstellen lässt, ob gerechtfertigt oder nicht sei dahingestellt.

Beispiel AB
Ich muss vorweg von diesem Begriff - Abgesandter - etwas distanzieren. Denn was im Zusammenhang mit dem "Abgesandten der Propheten" der Star-Trek-Serie DS9 (Deep Space Nine) gemeint und dargestellt wird entspricht nicht meiner Auffassung eines AB.
Jemand der es nicht ausdrücklich wünscht, ein solcher zu sein, wird es auch nie werden. Er wird auch nicht pikiert oder gar überrascht sein, wenn ihn ein anderen dazu auserkort. Auf der anderen Seite sieht ein AB nichts Besonderes in seiner Person, um einen großen Trubel um sich zu machen, der allerdings auf kurz oder lang entstehen wird, ohne dessen Zutun - und ein AB weiß das auch, was wiederrum nichts Besonderes für ihn sein wird.
Eines ist ganz klar: Ein AB kann sich nicht in der Gesellschaft entwickeln. Denn auch für ihn gibt es das Wort Stillstand nicht. ABs müssen wie Jesus in die Wüste ziehen oder wie Buddha in den Wald, zumindest von Zeit zu Zeit Abstand gewinnen, um mit sich und der Natur im Einklang zu leben. Die Gefahr besteht nicht, dass ein AB von seiner "Stufe" absteigt, aber insgeheim über die Jahre wie eine Blume verwelkt ohne dass er offensichtlich was bei den Menschen bewirkt hat.
Hinzu kommt, dass ein AB nicht wie ein Politiker vor einer Kanzel und vielen Menschen Reden halten wird. Er arbeitet eher im Verborgenen und offenbart seine "Weisheiten" nur einigen bestimmten Menschen, die es dann (in seinem Namen) nach außen tragen. Ob diese Menschen nun ein MA, SC, VE, SU ... sind ist für den AB unerheblich. Er sieht die Menschheit als ein Ganzes. Und nur gemeinsam können die Menschen etwas erreichen, dass sie wieder zurückführt zu (den einst) "paradiesischen" Verhältnissen.
Oder anders ausgedrückt: sein Ziel ist es, dass jeder wie er ein lebender AB wird.

- Fortsetzung 17.06.2013 -

D i e  " R ä d e l s f ü h r e r "
Spieler/Spielausführer [SP/SPA]
Wenn ich Bezug nehme zu meinen o. e. "Kanzlerreden" bin ich schon richtig hier, wobei mit Sicherheit nicht jeder SP/SPA politische Ambitionen hervorbringt oder zu namhaften Personenkreisen zählt, die national oder sogar global ein Jeder kennen sollte.
Gerade bei den SP erkenne ich viele regionale Funktionsfiguren, die in ihrem Umkreis schon ein wenig Bekanntheit genießen, was aber nicht zwangsläufig der Fall sein muss.
Wir bewegen uns jetzt im gedanklichen Tal (unter Bezug auf die Gruppe) der teilweise ahnungslosen Galionsfiguren, die nach deren Ableben mit etwas Glück auch mal ein lebloses Denkmal von sich erhalten ohne es jedoch ihrer Lebtage mit zufriedener Eigenbeweihräucherung zu Gesichte bekommen werden

Beispiel SP
Heruntergebrochen sind das so zu sehende Gutmenschen, die allerdings im Vergleich zu den MA/SC darüber wohl Bescheid wissen, dass sie im Grunde nicht wirklich alles so gut tun, wie sie sich es insgeheim selbst suggerieren oder es ihnen vorgeleiert wird von den SPA. Breche ich noch weiter herunter gibt es ergo keine großen Unterschiede zwischen den Gruppen SP, MA und SC mit Ausnahme der gut gelagerten Stellung der SP im Einheitsbrei der Allgemeinheit und einer damit einhergehenden Verschiebung in Anbetracht deren "Bekanntheitsgrad" in der ihr zurechtgelegten Bevölkerungstiefe.
Bei SP unterscheide ich grundlegend zwischen öffentlichkeitsnahen- und fernen Persönlichkeiten -> oder abgekürzt ÖNP/ÖFP.
-> ÖNP können tatsächlich kommunale Politiker sein, aber auch aus allen anderen Schichten kommen, die aber stets ein gleiches Ziel verfolgen, dass zwangsläufig darauf hinausläuft, dass sie durch die Maschinerie der guten oder schlechten Presse zum krönenden Erfolg ihrer An- oder Aberkennung gelangen. Folglich kann aus einem ÖNP auch mal ein ÖFP werden, der trotzdem noch Nutznießer seiner Vergangenheit sein kann/wird.
-> ÖFP verfolgen ähnliche Ziele, ihr Herangehen ist allerdings weitaus geschickter und kaum zu erkennen. Im Rücken haben sie daher große Stärkung nicht von Mitläufern, sondern von Fürsprechern ihrer Person, die ihre Guttaten durch beiläufige Erwähnung in den Vordergrund stellen, welche so auch von der Medienlandschaft herangezogen werden, wenn auch nur sehr selten. Man kann daher bei SP ÖFP davon ausgehen, dass sie eine klein wenig andere Strategie fahren und sich gerade eben mit den MA/SC gleichsetzen, keinesfalls über diese hinweg. Treten sie doch mal öffentlich in Erscheinung dann mit Sicherheit unter Vorausschickung, dass auch sie dem "kleinen Volk" angehören, nicht mehr tun als nötig und auch niemals ihre Wurzeln verleugnen.

Beispiel SPA
Spätestens hier wird es höher und gleichsam auch undurchdringlicher. SPA sind zwar immer noch Menschen, die nur subtil erhaltene Befehle ausführen, aber dies nicht zu erkennen vermögen oder wollen. Schuld daran trägt im weitest gehenden Sinne deren eigenes Ego, dass selbstherrlicher nicht sein könnte, auch wenn stets daran gefeilt wird, dies nicht so in die Öffentlichkeit (breit) zu tragen.
SPA sind hohe Tiere in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Industrie, Forschung, Kirche und allen anderen Bereichen, die für die breite Masse der Bevölkerung wichtig zu scheinen vermag. Das kann bis herunter zu Massenfaszinationen gehen, wie Sport, TV und dergleichen.
SPA können beliebt oder das Gegenteil sein, eine Rolle spielt es nicht, denn jene ist bei dieser Gruppe fast ein Selbstläufer.
Und auch hier muss differenziert werden zwischen SPA, die eher öffentlich bekannt sind und solchen, die nicht ganz so aktiv medial tätig sind und trotzdem Entscheidungsträgerqualitäten- sowie fähigkeiten in sich haben, um viele Menschen zu bewegen.
Fakt ist, dass SPA hierarchisch gesehen SP unter sich benötigen, um im ihre Anweisungen auszuführen. Der Kreislauf schließt dahingehend eine Kette.


Machtinhaber (MI)

Wer nun glaubt hier hätten wir die politische Machthaber der Welt vereinigt, der irrt sich gewaltig. Ich verweise gerne intern auf den oben bereits gelinkten stoischen Rückdenker und des Weiteren stark an den Abschnitt bei diesem darüber (Vorgedachtes).
Ein MI ist keinesfalls eine Person, die öffentlich bekannt ist, ganz im Gegenteil. Und selbst der höchste aller SPAs wird so einen Menschen nicht persönlich kennen bzw. vielleicht schon (sicherlich sogar), aber keinesfalls dann davon ausgehen, dass ein solcher insgeheim sein Auftraggeber ist. Würde er es wissen, wäre er drauf und dran den MI mit allem ihn zur Verfügung stehenden Mittel den Garaus zu machen, was zwangsläufig darauf hinauslaufen wird, dass sein Vorhaben genau ins Gegenteilige verläuft.

 
MIs sind zwar im Grund Menschen, aber mit einem entscheidenden Vorteil: Sie leben außerhalb der von ihnen manipulierten und suggerierten Scheinwelt. Sie sind rein geistig gesehen ein wenig mit Übermenschen zu vergleichen, die weitaus rascher Dinge erfassen und verwerten können, als ein Normalsterblicher. Ihre Gedankenmuster arbeiten präziser, schneller und effizienter, was meiner bescheidenen Ansicht nach auf uraltem Wissen zurückgreift. Wissen, dass der Menschheit genommen wurde, Wissen, dass zu ihren Gunsten verändert wurde, Wissen, dass sie gegen alle anderen Menschen zu ihren Zwecken verwenden.

Sie haben diese Welt so geschaffen, wie sie heute ist, um zu zeigen, dass sie es können, um zu zeigen, dass sie eben Schaffen können wie ein Gott...

- Fortsetzung 18.06.2013 -

... und das tun sie aus der einzigen Motivation aus, um Gott zu gefallen, zumindest war eben das ihr ursprünglicher "Plan". Bedauerlicherweise haben sie sich im Laufe der Zeit selbst gefangen, so wie sie alle anderen Menschen auf den von ihnen beherrschten Planeten erniedrigt und ihren Fähigkeiten beraubt haben. So sind die heutigen MIs sozusagen selbst degeneriert. Um das zu kaschieren und gleichzeitig ihr Machtmonopol auf gleichen Abstand zu den anderen Gruppen zu halten bedienen sie sich immer perfideren Mechanismen und Gangarten der Manipulation und Kleinhaltung der Masse.

Es ist in der Tat das größte Problem der MIs, dass sie nicht wieder zurückfinden zu ihrer einzigen Geistesgröße, was ihren "Plan" zwangsläufig zum Scheitern verurteilt, ihre geschaffene Welt jedoch aufrechterhalten wird solange der Planet das noch mitmacht.

MIs sollte man nicht als Gegner der Menschheit sehen sondern als verirrte Seelen, die es zu helfen gilt. Das wiederum schafft nur indirekt ein AB der seine volle "Blüte" [s. o. Vergl. m. Blume] ausleben kann und andere von seinen Ideen überzeugt. Die MIs werden versuchen diesen zu bekämpfen - das sei klar -, aber im besten Fall davon ablassen müssen, spätestens dann, wenn sie merken, dass der AB ihnen weit überlegen ist. Erst dann besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihr Tun überdenken.  


" S c h l u s s f o l g e r u n g "

Unter (Be-)Rücksichtnahme des von mir bereits oben zitierten Abschnitts von Proust ("Gewöhnlich leben wir...") kann der Menschheit Sinnen nur im Umdenken aller Dinge des täglichen Lebens liegen. Und hier sollte jeder bei sich anfangen. Als selbstbekennender Querdenker habe ich hier schon zahlreiche Artikel im Blog geschrieben (und werde es weiter tun), die anregend und vielleicht auch fördern sein können.
Des Rätsels Lösung ist in meinen Augen in den einfachen Dingen zu finden, die es zu ändern gilt. Denn wenn man sich fragt, wie man sein Denken "verschnellern" kann, dann ist man bereits im Denkprozess "gefangen". Denn das reine theoretische Denken führt einem nicht zum Ziel, es bietet lediglich einen "Anfangshilfsanhaltepunkt".

Die erste rein praktische Maßnahme sollte dazu führen, dass man sein Leben selbst gestaltet und das absolut unabhängig. Dies zu erreichen wird zwangsläufig über eine Hürde stolpern, die es zu überwinden gilt: die Ernährung. Ein Jeder sollte sich zum Ziel setzen möglichst einhundertprozentig sich selbst zu  ernähren. Ob dieses Gelingen in einer (familiären) Gemeinschaft oder im Eigenbrötler erreicht wird spielt keine Rolle, denn die Dinge, die wir unser Lebtag schaffen werden für spätere Generationen Grundlage ihrer eigenen Entwicklung sein. 

"Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen" sollte nicht als Liebesspruch gesehen werden, sondern eher als absolute Gesamtanschauung in Bezug auf den von und für uns umgebenden, bestenfalls selbst geschaffenen natürlichen Lebensraum.   

Halten wir uns daran, ergibt sich alles von selbst.


“Jede Kultur wird durch die Suggestion eines unsichtbaren
Hypnoseurs zusammengehalten, durch künstliche Illusion.”

(William Butler Yeats)


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