Über- oder bedenkenswert (Pt. 7bc)
"Der Schwache wird von seinem Namen bestimmt,
der Starke bestimmt seinen Namen."
(das ist irgendwie halb geklaut)
Es ist und war meine innere Bestimmung, die mich (eh und je) leitet(e), und eben just heute nun auch und doch noch (hin) zu jenem Nachfolgeeintrag von no name verleiten ließ. Diesen ersten Post sollte man vielleicht auch lesen, damit man meine Gedanken geschmeidiger nachvollziehen kann; ich will aber nicht von einer Notwendigkeit sprechen, das wäre ja fast schon Nötigung. Ich lege lieber Leitungen, die mich vom "verleiten" zum "einleiten" bringen und darüber hinaus.
Dieser no name Blogpost [ich verlinke ihn nicht noch mal, versprochen] war etwas ruppig geschrieben, ich hoffe dies mit Wortspielerei hier und heute auch hinzubekommen. Die grundsätzliche Aussage ist egal, aber das angedeutete Konzept (für das es keine Ausarbeitung geben wird), könnte als Basis herhalten. Und vielleicht ist jener Beitrag auch am Ende irgendeine Art von Arbeitung, wenn nicht ins Aus, dann vielleicht ins Ein.
Um was geht es?
Namenstage. Punkt. Ich erzähle jetzt dazu nix, auch nicht von der Wertung, ob die mehr wertig ist als Geburtstage oder unwertiger erscheint. Wer mich liest, weiß, dass mir so etwas total veganwurst ist (denn ich bin ja ein Anhänger der Entstehungstagstheoriesache, siehe dazu einen Teil 1 und die #2 + den Rest schafft meine Suchfunktion oben rechts).
Warum tippe ich darüber was?
"Weil ich heute Namenstag habe" wäre eine bodenlose Lüge, aber war vielleicht ein Anreiz, denn darin steckt doch noch eine Wahrheit. Um meine tatsächlichen Gedanken zu formen bedarf ich der (und einer erholsamen) Ausholung.
Als ich als Kind erstmals erfuhr, dass ich auch einen Namenstag hatte, war ich schwer enttäuscht, dass mein Namenstag nicht auf meinen Geburtstag fiel. Es war knapp, aber eben nur das und nichts anderes. Seinerzeit wusste ich selbstverständlich noch nichts über die materielle Manifestation menschlicher Schöpfungskraft bei einer Paarung zwischen zwei unterschiedlichen Geschlechtern. Ich denke zu glauben, dass ich damals 3 oder 4 Jahre alt war, nagelt mich bitte nicht fest, ich vertrage keine Nägel in Gliedmaßen oder anderswo an oder durch meinen Körper. Das hinterlässt am Ende nur Narben, aber ich will kein Kopfkino verursachen, obgleich ich es schon tat. HerjeSUSmine, verzeiht.
Als ich als Kind erstmals erfuhr, dass ich auch einen Namenstag hatte, war ich schwer enttäuscht, dass mein Namenstag nicht auf meinen Geburtstag fiel. Es war knapp, aber eben nur das und nichts anderes. Seinerzeit wusste ich selbstverständlich noch nichts über die materielle Manifestation menschlicher Schöpfungskraft bei einer Paarung zwischen zwei unterschiedlichen Geschlechtern. Ich denke zu glauben, dass ich damals 3 oder 4 Jahre alt war, nagelt mich bitte nicht fest, ich vertrage keine Nägel in Gliedmaßen oder anderswo an oder durch meinen Körper. Das hinterlässt am Ende nur Narben, aber ich will kein Kopfkino verursachen, obgleich ich es schon tat. HerjeSUSmine, verzeiht.
Erklärungsfortsetzung (ohne ein quatschiges lat. quaestio dahinter)
Da war also ein junger Halbwegs-Kindergarten-Bub, der 0 Ahnung von den Hintergründen von Namenstagen hatte, aber doch einen Gedanken, der ihn bis zum heutigen Tage nicht so recht los ließ, nicht zu Unrecht. Meine Gedanken waren und sind immer einfach, aber schnell gefasst und für mich dann äußerst schlüssig. Ich wiederhole diesen Matrixsatz mit Nebensatz: So ein Namenstag macht nur Sinn, wenn er auf den gleichen Tag wie der Geburtstag fällt. D. h. praktisch gesehen: ein männlicher Nachkomme geboren z. B. am 03.05. heißt einfach Alexander, Jakob oder Philipp. Die Schreibweise wäre mir persönlich egal, ob gleich oder anders. Bittet mich jetzt aber nicht, diese Namen ins Weibliche zu formen (das ist euer Gedankenkino).
Ich brauche eine Titelei! (mit Exklamationszeichen)
Nö, weder ich noch jemand anderer braucht Titel oder sonst welche Umstände, um Tage im Jahr auf Namen zu fixieren. Das kann man ausknobeln, nötigenfalls auslosen, eine Münze werfen... Damit ist man völlig außen vor, irgendetwas hineinzuinterpretieren. Das kann auch jedes Land für sich machen. Solche Gedanken interessieren mich aber nicht, weil das ja eine Ausarbeitung wäre, die uns nicht ins Thema bringt.
Und genau jetzt fange ich an auf mein no name [...] Dingens Bezug zu nehmen.
Dort habe ich was über und von Übergangsnamen geschrieben, Eigenzitat:
"Das Kind bekommt einen Übergangsnamen, der ihn später von mir aus auch als Mittelname eingesetzt wird, bis eben schließlich zu dem Zeitpunkt seiner eigenen Namenswahl."
Wer denkt jetzt für mich mit und macht daraus eine Sinnerfüllung ohne die rechtschreiblichen und grammatikalischen Defizite des komischen Zitats hervorzuheben? Anders gefragt: wer hat mitgedacht?
Niemand muss mehr Namen vergeben!
Das wäre die einfache und richtige Schlussfolgerung, es sei denn ich habe falsch gedacht. Der Rest ist folglich Ausarbeitung, die mir nicht zusagt, weil ich mich ihr entsage. Darüber können sich andere die Köpfe zerbrechen, aber: ob sie danach noch denken können, weiß ich nicht. Man sagt ja, unser Gehirn soll auf dem Korpus sitzen oder eher ein Teil davon sein. Also ein Korpus ohne Kopf - oder eben mit zerbrochenem Haupt - wäre irgendwie gar nicht komisch, sondern ein erneut unschönes Kopfkino. Mein Textkorpus ist zumindest an dieser Stelle am Ende. Gedenken wir also (an) den Corpus Christi.
Und wer das nicht tun will, liest den holprigen Teil #1 (no name) [...].
"Wer seine Gedanken bestimmt,
kann diesen Satz bestimmt selbst formend beenden."
(das ist irgendwie Unsinn, halb geklaut vielleicht)
PS: Das Mini-Stofftierchen hat weder hier noch bei no name² (^_~) einen Namen, dort auch keine Mütze. Es ist Frühling, nicht Winter.