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Faktischer Nekrolog, lang

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Social Media (Pt. 11b)
Der Beginn: BilderGedanken vor der Biopsie
Vorlektüre Reflexion: Teil 1 / Teil 2 / Teil 3 / Teil 4 / Teil 5
Das kurze Ende: Faktischer Nekrolog, kurz

Prolog: Ein langer Nachruf aus meiner Korrespondenz in wirrer Aneinanderreihung - ohne Gegenlese, kommentarlos, aber mit Bildern untermalt. Unter dem Label "Social Media" habe ich begonnen, mit diesem ende ich hiermit eine nachdenkliche, ja, eine "postfaktische" Reihe.
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Quadruped'sche Reflexion (postfaktisch-bioptisch), Teil 5

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Reflexion (Pt. 7e)




Prolog: Das Vorschaubild ist das (vermeintlich vor-)letzte aktuelle Bild meiner Hündin Selma, das der virtuelle Leser sehen wird. Aus menschlich-moralisch-palliativen Gründen werde ich keine Bilder mehr einstellen. Gefühlt ist es 5 vor 12. Die Zeiger stehen näher auf Tod als auf Leben.
Vor 7 Jahren habe ich mich schon gegen Therapiehundearbeit in hospitälen Einrichtungen ausgesprochen und für mich entschieden in solchen Häusern niemals mit meiner Hündin Adelhaid aufzuschlagen. Wohlgemerkt war das eine persönliche und für mich (selten) weltliche Entscheidung, und aus guten Gründen, die ich nicht erläutern werde. In jedem Fall käme ich nie auf den Gedanken Bilder [...] in/aus solchen Anstalten zu machen und obendrei diese der Öffentlichkeit darzureichen. So in etwa verhält es sich auch hier bei den Texten zur Sterbebegleitung meiner jüngeren Hündin Selma. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, den man nicht überschreiten sollte.
Es kostete mich in den letzten 4(/5) Blogposts erhebliche Überwindung über alles zu schreiben, weswegen ich wohl das Unwohl der Dinge nicht aus eigenem Blickwinkel aufsetzte. Ich stehe nicht zu dieser Linie, aber ich vollende sie bis zum absehbaren Ende. Ich bin mir durchaus bewusst, dass das weder etwas rechtfertigt, noch als Entschuldigung anzusehen ist.
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Quadruped'sche Reflexion (postfaktisch-bioptisch), Teil 4

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Reflexion (Pt. 7d)


Prolog: You could die but you're never dead - RHCP, Parallel Universe. Man könnte sterben, ist aber niemals tot. Ich weiß nicht, wer den Song geschrieben hat (wahrscheinlich John Frusciante), aber vielleicht - und das dachte ich mir bereits damals ("damals" war 1999!) - hat derjenige von der einfachen mongolischen Weisheit gehört, die übersetzt so lautet: "Jeder stirbt, aber keiner ist tot."
Überlegungen dieser Art werden den 4. Teil mit Bildern durchziehen*, nicht jedoch mit Worten. Beim Menschen würde man sagen, es sind Gedanken vom Krankenbett. Hunde schlafen aber gewöhnlich nicht in Betten und natürlich nicht erhöht, was im Übrigen Menschen auch nicht tun sollten [Link]. Krank ist die werte Frau Quadruped.in auch nicht, aber das Unausweichliche kommt mit jedem Teil und Tag näher - bei ihr, bei mir und bei jedem von uns. Übervorsorge ist indes nicht nötig, denn niemand ist ja jemals tot, wie auch?
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Quadruped'sche Reflexion (postfaktisch-bioptisch), Teil 3

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Reflexion (Pt. 7c)

Prolog: Er wusste gleiches wie ich in meiner anfänglichen Skepsis [s. BilderGedanken], und handelte möglicherweise ebenso verkehrt - in jedem Fall seine Nachfolger. Der Begriffspräger des fachlich heute benannten Wortes "Karzinom", Hippokrates von Kos, erwähnte einst über die Tumorerkrankung (- die sich im Körper bereits ausbreitet -) folgendes: "Diese Geschwüre lasse man als Arzt am besten unbehandelt, weil die Patienten so länger leben."
Auf dem Weblog "Mister Moncici" fand ich dazu ein erweitertes Zitat von Hippokrates, das es gut trifft: "Für die Tumorerkrankung ist besser keine Verbrennung oder Behandlung von Messer zu verwenden. Wenn es verwendet wird, stirbt der Patient. Falls nicht verwendet, kann der Patient länger gehalten werden und sogar sich selbst heilen."
Diese Vorgedanken sollen Genüge tun für den Übergang zum 3. Teil der Tagebuchreden meiner ungarischen Bracke mit anaplastischen Karzinom am Gesäuge.
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Quadruped'sche Reflexion (postfaktisch-bioptisch), Teil 2

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Reflexion (Pt. 7b)



Prolog: Wie das Leben nicht einfach ist/sein kann, so auch mitunter das Streben nach dem Sterben. Bislang strebe weder ich noch sie, meine Hündin Selma, danach von in diese Erde zu scheiden. Wer von uns beiden näher am Ableben ist, kann man nicht sagen - zwischen einen Sonnenaufgang und ihrem Untergang kann viel passieren, sowie auch in der Dunkelheit dazwischen. Lassen wir sie also weiterhin ihr Tagebuch füllen, ich fühle derweil mit ihr.
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Quadruped'sche Reflexion (postfaktisch-bioptisch), Teil 1

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Reflexion (Pt. 7)


Prolog: Berichte über Selmas Tod (durch Einschläferung) wurden stark übertrieben. Der Freitod ist wohl nur dem Menschen beschieden. Andere Säuger kennen ihn nicht. Die freie Entscheidung zur Aufgabe, vielmehr Hin- oder Abgabe, des Leibes, den man so lange und soweit über die Erde trug, hat jedoch jedes Lebewesen. In dieser Auswahlsituation stand nicht nur ich in der letzten Woche, sondern auch mein Hund. Lassen wir sie reflektieren, auf ihre Art.
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BilderGedanken vor der Biopsie

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Social Media (Pt. 11)

[Blau: ich / Weiß: Muse / Quelle. Facebook-Messenger / Bild: Selma mit Injektionsenthaarungsstelle]
Wozu/-hin Probleme einer Dame des Hausbestandes mich bildgedanklich trieben. Einen Tag hernach.
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