UnNatur (Pt. 16)
Der Titel ist ein Zitat aus meinem Gerüst über Seelen, um es mal ganz salopp zu formulieren.
Indes wiederhole ich mich hier nicht, trotzdem sollte beiläufig erwähnt werden, dass aus mir schon mal was Vergleichbares geflossen ist; und da findet man noch ganz viel mehr Verlinkungen. Einen (davon, also von dort) werde ich gleich mal zitieren, weil es schon ein wenig wichtig ist, es auch mal an dieser Stelle zu fixieren.
Und ja, das heutige Thema beschäftigt sich mit dem jährlich immer wieder einhergehenden und wiederkommenden Zelebrierens des Tages der (eigenen) Geburt + einer persönlichen Note, nämlich dass mir vor einiger Zeit (obgleich anderer Anschauung, Stichwort: Entstehungstag) mal wieder eine Mini-Erleuchtung zugekommen ist, die ich nicht unerwähnt lassen möchte.
http://www.die-kinder-uni.de/leseprobe_geburtstag.pdf |
Das versprochene Zitat als Bild steht ausnahmsweise mal rechts (+ für meine Verhältnisse voll groß). Faszinierend nicht? Also, was da steht, wo das steht, ist verlinkt. Es geht in diesem Text noch ein wenig weiter, also weiter von der Rückschau in die Gegenwart. Um es zu verkürzen: streng genommen, wird der Geburtstag ergo erst seit 100 Jahren gefeiert.
Ich kann diesen Text leider nicht sinnvoll schreiben, ohne dass ich gleich meine o. e. persönliche Erleuchtung einspiele. Bitte lest daher die nächsten und nachfolgenden Bildertexte (links und rechts). Wichtige Passagen sind hervorgehoben. Mein Geschreibsel geht einfach weiter, also stört euch nicht daran. Es ist auch absolut unwichtig, was ich hier schreibe, weil ja die Erkenntnis auf den Bildchen steht. Und dabei ist es auch egal, welchen Text man zuerst liest, weil beide für sich stehen können, ohne Bezug sozusagen. Trotzdem könnte ich mal darauf Bezug nehmen, ob ihr es gelesen habt oder nicht, ist eigentlich einerlei.
Es geht um eine Verknüpfung, die da hergestellt wird. Man kann es drehen und wenden wie man will, mit Ausnahme von Jungfraugeburten braucht die Zeugung von einem Menschen zwei Menschen. Heraus kommt mindestens ein Mensch. Also haben dieses 3 (+X) Personen viel miteinander zu tun bzw. zumindest im Idealfall drei Dinge: a) beide wissen heute Dank Zeitrechnung von dem Tag und b) Dank Geburtshäusern auch den Ort der Niederkunft. Dank der Tageszeitrechnung kennen die meisten heutzutage auch c) die Uhrzeit. Bleiben wir im Idealfall, so kommt es auch genau dort und dann zum ersten Kontakt zwischen den 3 beteiligten Menschen. Das kann man quasi als einen heiligen Moment sehen.
Ich würde gerne abrupt enden, weil weitere Überlegungen seltsam klingen würden.
Ach, was soll's. Stellt euch mal vor, die 3 (+ X) beteiligten Menschen könnten gedanklich [und real] an jenen heiligen Punkt zurückkehren und selbst daran teilhaben, so als ob es gerade eben geschehen würde. Wie wäre das? Müssten wir dann noch einen Tag festlegen, um diesen Augenblick im Gedächtnis zu halten?
Wie auch immer, meine Erkenntnis war diese, dass der Tag ein ganz spezieller ist, und zwar für (im Idealfall) Mutter, Vater und Kind (Reihenfolge egal). Allerdings: Niemand anderer sollte daran teilhaben. Das Gefährliche dabei ist (in unseren Tagen) indes die Vergänglichkeit.