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Der Berater - ratio legis

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V-Theorie (Pt. 9f)
VoRsIcHtbitte die FAQs lesen!

"Die Wahrheit ist in letzter Konsequenz immer das was von Bestand ist. Und die Lüge muss immer neu aufgebaut werden." *
"Wenn die Wahrheit in den Raum tritt, dann macht sich die Lüge ganz klein, weil sie gar keinen Bestand hat." **

* Wagandt, Alexander ['spürbarer Katalysator']: Betrachtungen zu den neuen YouTube-Richtlinien. YouTube. 12.06.19. 37' 07" - URL [24.06.19]
** Wagandt, Alexander: Erwachen geschieht - unvermeidbar - alexander: Wagandt im NuoViso Talk. YouTube. 29.06.16. 3' 21" - URL [24.06.19].

Lange Einleitung (muss nicht zwingend gelesen werden)
Wenn ich jemanden zitiere, der bei Psiram.com einen Eintrag hat, dann ist eines klar: Der Hinweis auf die "FAQs" der Reihe genügt nicht.
Um auf die wörtlichen Zitate von oben einzugehen, werde ich mich mal selbst dazu paraphrasieren: "Wirre Vorschläge finden Einhalt in die Köpfe von Menschen, wenn sie verlockend sind." [URL] Unter dieser Prämisse braucht die Wahrheit keinen Frager, der sie bittet in den Raum einzutreten. Sie [die Wahrheit] wird auch nicht kommen, weil es keinen Frager geben wird. Niemand wird über Hintergründe nachdenken, weil nur eines interessiert: Der Sinn der Sache.
Alle Teile der Reihe unterliegen dieser Gangart von wirren Vorschlägen und zeichnen in ihrer Fiktion ein realistisch wirkendes Bild. Verschwörungstheoretiker unterstellen den dunklen Kräften der Macht und deren Handlangern eine nahezu unglaublich großspurige Gerissenheit, so als ob diese Übermenschen wären. Ich halte das für einen schwerwiegenden Gedankenfehler, es sei denn man meint, dass die Mächte-Eigner nicht der menschlichen Spezies angehören (Stichwort: Reptiloide). Das wäre aber eine "kaltblütige" Anschauung, von der ich Abstand nehme. Als Vertreter (m)eines ideologischen Weltbilds, welches ohne Universum auskommt, achte ich auf Niveau.
Jede Titelei war bislang "soja-milchig" gehalten, manchmal "hafer-milchig", selten "nuss-milchig" - und das wird auch so bleiben. Ich mag solche "verschwörerischen" Überschriften. Wer sie nicht mag, der bekommt jetzt einen kurzen Spoiler mit entsprechenden Verschlagwortungen ("buzzwording") ... Achtung: SPOILERALARM! Der Berater wird heute seinem Staatsmann erklären, wie man a) die Kfz-Steuer abschaffen könnte, b) Politiker zwingt klimafreundliche Autos zu fahren + obendrein, c) wie man das mit der Geschwindigkeitsbegrenzung ganz locker regeln kann. Wem das alles viel zu albern erscheint, der hört augenblicklich auf zu lesen, denn ... - die Fiktion beginnt jetzt! [... gleich nach der Werbung, ähm, ich meine: nach dem nahezu immer gleichen Prolog ...] 

Kurzer Prolog (ähnlicher Text wie im "1.", "2.", "3.", "4." und "5. Teil", nur stark verkürzt)
Fiktionen liegen meist näher an der Wahrheit als Aussagen, die eine Wahrheit vorgaukeln. Meine heutige Mission: ratio legis. Ich bin ein Berater für Staatsfrauen und für Staatsmänner. Um deren und meine Anonymität zu wahren, nenne ich mich im weiteren Verlauf schlicht "Der Berater", wohingegen ich meine Gesprächsobjekte als Verwalter sehe und daher auch als solche - "Die [Der] Verwalter" - tituliere; kurz: DB und DV
Das Nachfolgende ist ein selbstreflexiver Abriss einer Unterhaltung zwischen mir (DB) und einem Verwalter (DV), dem gleichen wie bei den letzten fünf Diskursen (- leider). Weitere prologische Worte braucht es ansonsten keine, ebenso wenig wie es später auch eigentlich kein Nachwort im Stil einer epilogischen Form brauchen wird.

DB: Mission: Restriktion!
DV: Was?
DB: Pardon. Ich meinte natürlich Mission ratio legis!
DV: Was?
DB: Haben Sie ein Auto?
DV: Wie?
DB: Haben Sie ein Kraftfahrzeug? Einen Personenkraftwagen?
DV: Nicht direkt, ich habe einen Dienstwagen.
DB: Hm, das könnte die Dinge kompliziert machen. Nutzen Sie den auch privat?
DV: Nein.
DB: Gut, das macht es wieder einfacher. Aber, wenn ich fragen darf, was nutzen Sie dann privat?
DV: Mein Lebensgefährte hat einen BestA von Kia.
DB: Einen Dreitürer?
DV: Ja, wieso fragen Sie?
DB: Weil nur die dreitürige Variante laut Ihrem Gesetz steuerbefreit ist.
DV: Das ist tatsächlich so. Ich wusste ja gar nicht, dass Sie sich mit Autos so gut auskennen.
DB: ... und mit Ihrem Gesetz, meinen Sie wohl. Und nein, das tue ich nicht. Weder das eine noch das andere.
DV: Lassen Sie mich raten: Sie haben gegooglet?
DB: Ich enttäusche ungern. Solcherlei Information habe ich anderweitig abrufbar. Aber sagen Sie mal, ist Ihr Freund ein Mongole?
DV: Wie kommen Sie darauf?
DB: Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass jene oder ähnliche asiatische Modelle überwiegend in der südwestlichen Mongolei zum Einsatz kommen, aus guten Gründen, wohlgemerkt.
DV: Ich muss Sie leider enttäuschen, also wegen seiner ethnischen Herkunft. Er ist kein Mongole. Dennoch, er hat mir schon das ein oder andere Mal vorgeschlagen, ob wir nicht mal eine Reise dorthin unternehmen wollen. 
DB: Mein Tipp: Bleiben Sie am Rand russischer Regionen und leihen Sie sich einen Patriot.
DV: Einen was?
DB: Einen UAZ - einen Geländewagen der Uljanowsker Automobilwerke.
DV: Sollen wir uns auch eine Uzi leihen?
DB: IMI ist pleite, es lebe IWI!
DV: Was?
DB: Guter Mann, ich rede von Russland und nicht von Israel. Unabhängig davon sind Waffen unnötig, generell und speziell. Wenn sie beiden Turteltäubchen sich nicht gerade an der russischen Grenze liebkosen, wird Ihnen auch nichts passieren.
DV: Ich finde Ihren Ratschlag nicht lustig.
DB: Wieso denn?
DV: Er ist diskriminierend.
DB: Ich bin ein Freund des Wortwitzes. "Krim, die" - "Krimi, der", und das Antonym oder vielmehr das Ausgangsteil davon wäre ergo: "Diskrimi, das oder vielleicht was?" Verstehen Sie?
DV: Können wir bitte zu Ihrer heutigen "Mission" kommen?
DB: Wir sind schon mittendrin. Verraten Sie mir, was für einen Dienstwagen fahren Sie?
DV: Ich fahre nicht, ich werde gefahren.
DB: Von Ihrer bezaubernden Assistentin?
DV: Nein, ich habe einen Chauffeur des Bundesfahrdienstes.
DB: Mit Namen und Extras?
DV: Mit Namen und ohne "Extras".
DB: Ich meinte Ihr Auto. Was Sie mit dem armen Fahrer machen, dass interessiert mich nicht.
DV: Er arbeitet Vollzeit, verdient gut und ich mache nichts mit ihm.
DB: Rhetorische Frage: Wer oder was ist mehr wert? Das Auto oder der Mensch, der es bewegt? Sie brauchen darauf nicht antworten.
DV: Hatte ich auch nicht vor.
DB: Das führt mich zurück zu meiner Frage: Was für eine Art von Staatskarosse haben Sie jetzt?
DV: Einen BMW 730Ld xDrive. Diesel.
DB: Ui-jui-jui! Der hat doch bestimmt 400 PS, oder etwa mehr?
DV: Wenn Gefahr in Verzug ist, muss man schnell vom Fleck kommen.
DB: Da habe ich natürlich völlige Verständnis für. Flüchtende Politiker sollte man nicht aufhalten, ähm, verfolgen, nicht wahr? Schnelles Fahren ist halt nicht so klimafreundlich, aber was tut man nicht alles für die Umwelt...
DV: Auf was wollen Sie hinaus?
DB: Sagen Sie, fahren Tillich und Ramelow nicht das gleiche Modell?
DV: Tillich ist schon lange in Rente, und ja, das ist sein alter Wagen. Was der Ministerpräsident vom Freistaat Thüringen fährt, kann ich Ihnen nicht sagen. Das entschließt sich meiner Kenntnis.
DB: Apropos Freistaat. Mir wurde mal ins Ohr geflüstert, dass der Horst einen dickeren BMW fährt als die Angie.
DV: Keine Ahnung was der fährt, aber die Kanzlerin wird meistens in einem Audi A8 bewegt.
DB: Nicht nur. Aber das spielt ja keine Rolle. Beide Schlitten haben wohl 500 oder mehr Pferdestärken unter der Haube.
DV: Was auch nötig sein wird, wenn...
DB: Gefahr in Verzug ist. Ich frage mich da bloß was für eine Gefahr? Vielleicht Fluchtgefahr!?
DV: Kommen wir doch bitte jetzt zu Ihrer "Radio Leggisch"-Sache.
DB: Leg isch misch jetzt da hin oder bescher dort hin? Mann, wo kommen Sie denn her!? Aus Hessen? Rheinfranken?
DV: Odenwald.
DB: Bin ich froh, dass Sie nicht "Leckich" gesagt haben... "Rayschio Leyschis" oder "razio legschis".
DV: Sagen Sie mir bitte um was es Ihnen geht.
DB: Esch gehd um Legginsch. Wasd, so rischdisch schöna Nylon-Strümpf.
DV: Hören Sie auf mich zu veralbern!
DB: Wie würde es Jean Pütz sagen: Isch hab da mal was vorbereitet. 
DV: Wieder ein Zettel?
DB: Ja natürlich, damit kommen Sie doch am besten zurecht.
DV: Geben Sie ihn schon her!
DB: Eine Walnuss dazu?
DV: Haben Sie eine dabei?
DB: Nein.
DV: Warum fragen Sie dann?
DB: Man kann die Walnuss auch als Ersatz für einen Anti-Stress-Ball hernehmen.
DV: Keine Sorge, ich werde heute meine Contenance behalten.
DB: Sicher? Geben Sie mir Ihr Ehrenwort?
DV: Nein. Und ich gebe Ihnen gar nichts.
DB: Dachte ich's mir. Nun, dann schlage ich Folgendes vor: Ich gebe Ihnen den Umschlag, gehe auf eine Zigarette an die frische Luft, und Sie lesen den Zettel bitte erst dann, wenn ich draußen bin. Einverstanden?
DV: Wie Sie wünschen. Und nun geben Sie das Ding schon her und gehen Sie.
(DB legt das Kuvert auf den Tisch u. verlässt den Raum; DV zieht das Papier raus u. sieht das*:) 
(Fünf Minuten später. DB ist fertig mit Rauchen. Er öffnet die Türe zum schallgeschützten Besprechungsraum. Der Stuhl mit dem Rücken zum Eingang ist leer. DV ist offenbar nicht mehr anwesend.)
DB: Hallo? Herr DV? Sind Sie hier?
DV: Ich bin hier unten.
DB: Ich sehe Sie nicht.
DV: Hier in der Ecke, Schließen Sie die Tür, dann sehen Sie mich.
(DB lässt die Tür in die Angeln fallen. Er erkennt DV sitzend auf den Boden, den Rücken an der Wand angelehnt.)
DB: Guter Mann, was machen Sie da? Wie sehen Sie überhaupt aus? Sie bluten ja an der Stirn. Hat Sie jemand geschlagen?
DV: Ja.
DB: Meine Güte, ich informiere den Sicherheitsdienst.
DV: Nicht nötig.
DB: Wie Sie meinen.
DV: Der Tisch.
DB: Was soll mit dem Tisch sein?
DV: Er kam plötzlich auf mich zu. 
DB: Sie sind ja völlig verwirrt.
DV: Nein, nein. Ich weiß auch nicht wie es passierte. Beim ersten Aufprall spürte ich nichts. Beim zweiten kam der Schmerz. Und erst beim dritten Schlag war mir klar, dass ich es war. Ich habe meinen Kopf gegen den Tisch geschlagen.
DB: Ja warum das denn?
DV: Ich habe einfach nicht nachgedacht.  
DB: Brauchen Sie etwas Zeit für sich? Soll ich wieder gehen? Soll ich einen Ersthelfer verständigen?
DV: Nein, nein und nein. Mir geht es gut. 
DB: Dann lassen Sie mich wenigstens Ihre Assistentin rufen.
DV: Sie soll mich nicht so sehen. 
DB: Genieren Sie sich nicht. Sie sind schwul. Ich geh sie holen. Sie bleiben hier, ich bin in fünf Minuten wieder da.
DV: Fünf Minuten?? Frau AS ist doch gleich im Vorzimmer.
DB: Ja, das schon, aber sie wird ein wenig brauchen, um Sie wieder fit zu machen.
DV: Moment mal! Sie wollen Ihr nicht helfen? 
DB: Meine Anwesenheit wäre kontraproduktiv. Am Schluss pappeln Sie noch etwas aus.
DV: Sie sind verrückt!  
DB: Pardon. Wer liegt hier gerade mit blutender Wunde in der Ecke? Ich oder Sie?
(DB sagt es und geht. --- Fünf Minuten später. DB kommt zur Tür rein, DV sitzt mit einem Kopfverband wieder auf dem Stuhl am Tisch.)
DB: Bravo! Das hat sie aber gut gemacht.
DV: Sie wussten von Frau AS früherer Tätigkeit in der Unfallaufnahme! Geben Sie es zu!
DB: Unfallchirurgie. Und ja, selbstverständlich. Ich weiß viel über sie.
DV: Schon gut.
DB: Wissen Sie schon, welche Variante Ihnen mehr zusagt?
DV: Ich finde sie sind beide brillant und beschissen gleichermaßen.
DB: Mein Guter, das sind nur Beispiele. Der Gedanke dahinter ist ein offenes System. Sie können das selbstverständlich noch weitaus ausgeklügelter aufstellen. Sie haben da völlige Freiheit.
DV: Wo soll da ein offenes System sein? Meinen Sie, wir geben dem Volk einige Varianten vor und die sollen sich dann selbst entscheiden? Sorry, aber ich sehe da nur begrenzt eine Wahlfreiheit gegeben.
DB: Sie haben mich nicht verstanden. Ihre schlauen Leute können Dutzende von Varianten aufstellen, je nach Belieben.
DV: Selbst mit vielen Varianten, wäre es trotzdem noch sehr unfrei.
DB: Passen Sie auf: Der Kfz-Führer kann für die Steuerentlastung beispielsweise Variante 1 wählen und für die Abriegelung die Variante 2 oder umgekehrt.
DV: Oder klassisch. 2 und 2, 1 und 1. Hm..? Das klingt schon ein wenig besser.
DB: Und wissen Sie was das Beste daran ist?
DV: Tempolimits auf Autobahnen ergeben sich von alleine. Wer schneller fahren will, muss aufrüsten und somit mehr zahlen.
DB: Das würde ich aber auch einschränken. Grüne Politiker sollte man gleich drosseln. Kein Auto mehr über 60 PS, privat wie beruflich.
DV: Das geht nicht, dass wissen Sie doch.
DB: Ach, die Fluchtgefahr. Papperlapapp. Will der Grüne es schneller haben, muss er sich im Bundestag halt eine Mitfahrgemeinschaft suchen, und fertig.
DV: Was auch immer. Aber was ist mit den anderen Fahrzeugen - Motorräder, LKWs? 
DB: Bei Zweirädern sehe ich keinen Grund anders zu verfahren. Das grundsätzliche System bleibt ja gleich. Bei Lastwägen allerdings würde ich vorschlagen gar nichts zu ändern. Den Spediteuren geht es finanziell ohnehin nicht gut. Eine Mehrbelastung können die sich nicht leisten.
DV: Ich sehe, da sind noch ganz viele offene Fragen. 
DB: Sie haben das Beste noch nicht erkannt, oder?
DV: Was gibt es da noch? 
DB: Denken Sie mal an die Ausländer. 
DV: Was soll mit denen sein? Deren Wägen werden doch nicht elektronisch abgeregelt. Und überhaupt, wie soll so etwas angestellt werden? Wie wollen Sie Autos drosseln?
DB: Ich denke, dass ist das kleinste Problem. Bei den meisten Autos wäre es nur ein "Softwareupdate" und die Eintragung der Varianten im Kfz-Schein. Das kann alles der TÜV oder eine andere Prüforganisation machen. Bei älteren Modellen, bei denen eine Nachrüstung nicht möglich ist, müsste wirklich auf die Vernunft der Fahrer gehofft werden. Und da wären wir auch schon bei den Ausländern.
DV: Eben. Verraten Sie mir mal wie das mit den Varianten gehen soll. Sie können denen doch nicht an der Grenze sagen, Sie müssten jetzt irgendeine Variante wählen.
DB: Das könnte man schon machen, aber ich würde davon abraten. Das würde den Löwen in Bayern freuen. Der mit dem 500-PS-Audi. By the way: Gibt es nicht eine "Obergrenze" für den CO2-Ausstoß Ihrer Bundesfahrdienstflotte? 
DV: Ja die gibt es. Es sind 120 g CO2/km.
DB: Die hält der Horst wohl nicht ein, und Sie wahrscheinlich auch nicht. 
DV: Kommen wir lieber zurück zu den Ausländern. Was haben Sie vor? 
DB: Wie wäre es, wenn Sie einfach die Quersumme aus allen Varianten ziehen, die dann Allgemeingültigkeit hat? 
DV: Guter Gedanke, ja, das hört sich fair an. Das könnte funktionieren. Aber was ist, wenn sich ein Ausländer nicht dran hält? 
DB: Empfindliche Geldstrafen.
DV: So viel wird doch gar nicht kontrolliert. Die sagen sich dann, ich mach was ich will. Die Gefahr ist ja nicht groß.
DB: Das sehe ich allerdings anders. Sie haben doch Ihre AKLS auf fast jeder Bundesautobahn.
DV: Die Nummernschilderkennung! Heureka! Natürlich! Wieso bin ich da nicht selbst draufgekommen?
DB: Sie wollen jetzt dazu keine Stellungnahme von mir, oder? 
DV: Nein, danke. Aber warten Sie! Da gibt es einen Haken. Ab 160 km/h versagt die OCR. 
DB: Rüsten Sie auf. Geld bekommen Sie mit dem neuen System ohnehin. So viel, dass Sie sich auch die angedachte MAUT sparen können. 
DV: Aber eines stimmt nicht. Es gibt noch einige Bundesländer, die keine automatische Erkennung benutzen. Das ist ein Problem.
DB: Sie wollen doch eh mit dem Ramelow wegen seines Dienstschlittens quatschen. 
DV: Das soll der Franz machen.
DB: Der Kaisers' Franz?
DV: Der Scheuers' Franz.
DB: Andreas ist sein Vorname. 
DV: Ja stimmt, jetzt wo Sie's erwähnen. 
(DB steht unvermittelt auf, geht zur Tür, öffnet diese, bleibt im Türrahmen stehen und dreht sich zu DV nochmals um, der selbst sogleich sich von seinem Stuhl erhebt.)
DB: Bevor Sie zu Andi gehen, lassen Sie Ihre Blessur nochmals von einem Arzt anschauen.
DV: Eine gute Idee, ich werde das machen.
DB: Und falls Sie noch Fragen haben sollten, Ihre Assistentin kennt ja die meine. 
DV: Oh, ähm, ja. Jeannie... Ich glaube ich habe keine Fragen mehr.
DB: Ziemen Sie sich nicht. Ihre extraordinäre Art kann sehr dankbar sein - überaus dankbar.
DV: Ich kann es mir vorstellen.
DB: Nein, können Sie nicht. Und gleiches gilt für mich in Bezug auf Ihren BestA-Fahrer.
DV: Richten Sie ihr schöne Grüße aus.
DB: Vertrauen Sie mir: Ich weiß, dass das keine gute Idee wäre. Schönen Tag noch. 

Epilog (...)
Die Reise zu einem Epilog hat noch nicht begonnen und ist schon vorbei. Schade eigentlich.


- Ende der Fiktion -


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